One of the main reasons for the big success of Loetz at the Paris World Exhibition in 1900 was the use of bright, colourful decorations later to be known as Phenomen Genres. In the last 10 years of the 1800s Loetz began experimenting with colourful and highly iridescent art glass. The technique of iridescent art glass was being used by Louis C. Tiffany and Lobmeyr and it is very likely that Loetz got their inspiration from these two sources.

This vase bears one of the earliest Phenomen Decoration variants which has first been documented 1900. The smooth opal foundation along with the highly iridescent silver coloured feather decoration grants the vase a slender and highly elegant appearance.

Eine der Hauptursachen für den großen Erfolg der Glashütte Lötz auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 war der Einsatz von bunten, strahlenden Dekorationen die später als die sogenannten Phänomen Genres bekannt werden sollten. In den 1890er Jahren experimentierte Loetz mit koloriertem und stark irisierendem Glas. Die Technik zur Irisierung von künstlerisch gestaltetem Glas wurde zu dieser Zeit bereits in anderer Form von Louis C. Tiffany in New York sowie J.&L. Lobmeyr in Wien angewandt. Es ist sehr wahrscheinlich das sich der Besitzer der Glashütte Lötz, Max Ritter von Spaun von diesen Techniken inspirieren lies.

Diese Vase wurde mit einem der frühesten Phänomen Genre verziert der das erste Mal 1900 dokumentiert wurde. Die glatte opalene Grundierung gemeinsam mit dem stark silbrig irisierenden Federornament verleiht dieser Vase eine elegante, schlanke Erscheinung.