Pelltech Pelletlader Kompakt Light

durch seine leichte Bauweise hat der Pelletauffangbehälter ein geringes Eigengewicht (ca. 2 kg)

Damit die Pellets nicht in den Saugschlauch geraten ist ein Sieb im Behälter angebracht.
Für die Reinigung dieses Siebes kann man den Deckel mit Klammern einfach lösen und reinigen.

Technische Daten:

Anschlüsse für Saugturbine für Schlauch mit 50mm NW
Kontaktschalter für Regelung
Grundplatte: ca. 280 mm
Höhe gesamt: ca. 380 mm
Höhe über Behälter: ca. 200 mm
Höhe in Behälter: ca. 180 mm
Ø Behälter: ca. 220 mm
Abstand Befestigungslöcher: ca. 160 mm

 

Über Saugsysteme

Saugsysteme sind besonders sinnvoll, wenn sich das Pelletlager nicht direkt neben der Heizungsanlage befindet. Also eine größere Strecke oder ein Stockwerk überwunden werden muss. Eine Förderschnecke selbst wenn sie sehr biegsam ist, gerät hier schnell an ihre Grenzen. Sie kann nicht über große Distanzen mit relativ engen Kurven genutzt werden. Mit unserem Pelltech Saugsystemen lassen sich Strecken von bis zu dreißig Metern mühelos bewältigen. Selbst Kurven oder Förderhöhen bis zu fünf Meter nehmen die Pellets beim Transport mit Luft leichter als es mit einer Transportspirale der Fall wäre.

 

Funktionsweise des Systems

Die Turbine erzeugt über den Saugschlauch einen Unterdruck im Pelletlader. Der Pelletlader ist luftdicht geschlossen und es wird ein Vakuum erzeugt. Genau wie es bei einem Staubsauger der Fall ist. Nur hier wird kein Staub angesaugt, sondern Pellets. Das entstandene Vakuum wirkt auch im Förderschlauch. Da die Sonde am Förderschlauch angeschlossen ist, saugt sie mit Hilfe des Unterdrucks die Pellets aus dem Pelletspeicher in den Pelletlader. Um zu vermeiden, dass im Vorratsbehältnis auch ein Vakuum entsteht, wird die „Abluft“ der Turbine über den Rückluftschlauch zurück in den Speicher/Pelletbunker geführt. Somit wird der Druck dort ausgeglichen.

Die angesaugten Pellets wandern nun durch den Förderschlauch und fallen am Ende in den Pelletlader. An dessen Klappe sitzt ein Gewicht. Dieses ist so ausbalanciert, dass bei einer bestimmten Menge Pellets die Klappe öffnet. Sind ausreichend Pellets vorhanden um die Klappe zu öffnen, drücken die Im Lader befindlichen Pellets die Klappe auf und die Turbine schaltet ab. Die Pellets fallen in den Speicher des Ofens oder einem Zwischenspeicher. Ist der Speicher nicht komplett gefüllt, so schließ die Laderklappe wieder und die Turbine schaltet wieder ein. Ansaugen, sammeln, Klappe öffnen Pellets fallen in den Speicher. Ist der Speicher nahezu voll, so öffnet sich die Klappe des Laders, die Pellets fallen in den Speicher, blockieren jedoch die Klappe. Das ist so gewollt. Denn jetzt hat der Schalter an der Laderklappe die Turbine abgeschaltet. Das geht nun so lange bis die Pellets die Klappe freigeben und diese sich wieder schließt. Dann springt die Turbine wieder an und der Ladevorgang beginnt automatisch von vorn.