Godfried Schalcken (1643-1706) Mann bei Kerzenlicht Antike Museum Ölgemälde 1690


Der Mann mit einem Glas und einer Pfeife bei Kerzenlicht

Antike Historische Ölgemälde Künstwerk vom der
früher bedeutendsten
Niederländischer Maler
Godfried Schalcken
aus den 1700 Jahren
(sein Schüler aus dem Kreis Künstlers aus den Zeit bemalt)

Godfried Schalсken war Schüler des Rembrandt-Students
Samuel van Hogstraten.

Godefridus Schalcken oder Godfried Schalcken (* 1643 in Made bei Breda; † 16 November 1706 in Den Haag).
War einer der führenden niederländischen Maler des späten 17. Jahrhunderts. In der Tradition der Liedener Feinmalerei schuf er äußerst illusionistische, minutiös gemalte Porträts, Genregemälde, biblische und mythologische Historien, vereinzelt auch Stillleben und Landschaften mit Staffage. Sein Markenzeichen war die Darstellung besonderer Lichteffekte,
insbesondere des Kerzenschein.

Godefridus wuchs in einer mütter- wie väterlicherseits protestantischen Pfarrersfamilie in Dordrecht auf, wo sein Vater Rektor der Lateinschule war. Seine erste Ausbildung erfuhr er hier beim Rembrant-Schüler Samuel van Hoogstraten. Als dieser 1662 nach England aufbrach, zog Schalcken nach Leiden. In der Werkstatt Gerrit Dous vollzog sich seine Spezialisierung auf die Feinmalerei. Diese kleinformatige, farbbrillante Malerei erzielte seinerzeit bei Sammlern und auf dem kriselnden Kunstmarkt höchste Preise. Wahrscheinlich um 1665 kehrte Schalcken zurück nach Dordrecht und startete seine Karriere als selbständiger Künstler. Neben Genregemälden widmete sich Schalcken von Beginn an auch der einträglichen Porträtmalerei. Nach dem Umzug von Nicolaes Maes 1673 nach Amsterdam avancierte er zum führenden Dordrechter Porträtmaler. Ein glanzvolles frühes Schaustück seines virtuosen Könnens bietet das 1679 im Jahr der Heirat mit der aus Breda stammenden Françoisia van Diemen (1661–1744) entstandene Bildnispaar in den Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein. Schalcken zeigt sich selbst nach dem Vorbild der Künstlerbildnisse von Anthonis van Dyck im Habitus des geistvollen und würdevollen Gentlemans, der sich dem Betrachter selbstbewusst zuwendet. Seine Gattin, deren Blick in vornehmer Zurückhaltung zur Seite gleitet, präsentiert er den Augen des Betrachters in voller Schönheit und Tugendhaftigkeit. Ein spätes Pendantpaar des Ehepaars Schalcken aus dem Todesjahr des Künstlers 1706 rahmt seine Biografie (Privatbesitz). Von den dokumentarisch belegten zehn gemeinsamen Kindern erreichte nur die in London geborene Françoisia (1692–1757) das Erwachsenenalter. In den 1680er Jahren wird Schalcken auch als Lehrer zahlreicher Künstler in Dordrecht greifbar, zu deren bekanntesten Arnold Boonen (1669–1729) und Carel de Moor (1655–1738) zählen. Gleichfalls unterrichtete er seine Schwester (1645/48–1699), von der allerdings nur wenige, jedoch äußerst qualitätsvolle Werke überliefert sind, darunter das lange ihrem Bruder Maria Schlalcken selbst zugeschriebene Selbstbildnis an der Staffelei (Naples, The Rose-Marie and Eijk van Otterloo Collection). Um prominente Porträtaufträge erhalten zu können, trat der Maler 1691 in Den Haag in die Malergilde ein, zunächst ohne dort einen Wohnsitz zu beziehen. 1692 zog Schalcken schließlich nach London. Er lebte im Umfeld des Hofes von Willem III, des niederländischen Statthalters und englischen Königs. In England etablierte sich Schalcken als Meister des Kerzenlichts, als der er in den Kanon der Kunstgeschichte eingehen sollte. Mehrere Selbstporträts, darunter auch die für Cosimo lll de'Medici und dessen berühmte Selbstbildnisgalerie in Florenz entstandene Selbstdarstellung zeigen ihn mit Kerze. Auch das vielkopierte Bildnis Willem III., das nach einer Vorlage des englischen Zeitgenossen Godfrey Kneller entstand, zeigt den Monarchen mit einem Kerzenleuchter in der Hand (Amsterdam, Rijksmuseum). In der Zusammenarbeit mit dem Mezzotinto-Spezialisten John Smith entstanden in England zahlreiche graphische Blätter nach Schalckens Werken, die seinen Ruhm zusätzlich verbreiteten, darunter insbesondere sein frühestes Selbstbildnis mit Kerze von 1694, dessen Original sich heute im Washington County Museum of Fine Arts in Hagerstown, Maryland befindet. 1696 kehrte der Künstler in die Niederlande zurück und ließ sich nun in Den Haag nieder, wo lukrative Aufträge winkten. Schon in den 1680er Jahren hatte er sich neben der Genremalerei verstärkt biblischen und mythologischen Historien zugewandt. Neben dem Florentiner Hof erwarb sich Schalcken damit auch bei anderen fürstlichen Kunstliebhabern einen Namen. Vor 1700 lieferte er z. B. eine Heilige Familie nach Kopenhagen an König Christian V. Bedeutendster Mäzen der späten Karriere war Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz, mit dessen Ehrengeschenk, einer Medaille mit Goldkette, sich Schalcken auch in seinem späten Selbstporträt von 1706 schmückt. Gleichwohl war seine Bindung an den Hof weniger eng als bei anderen Düsseldorfer Hofmalern wie Jan Frans van Douven oder Adriaen van der Werff. Gemeinsam mit diesen beiden Künstlern schuf Schalcken 1703 einen Andachtsaltar zum Marienleben, den Johann Wilhelm als Geschenk für seine Gattin Anna Maria in Auftrag gab. Jeder der drei Künstler schuf eine Tafel des Triptychons (Florenz, Galleria degli Uffizi), wobei die Prominenz der Lichteffekte auf allen drei Gemälden wohl letztlich durch Schalcken inspiriert sein dürfte. Ein Aufenthalt in Düsseldorf im Jahre 1703, bei dem der Künstler im Haus zum Goldenen Helm in der Flingerstraße gewohnt haben soll, wird angenommen, lässt sich jedoch urkundlich nicht belegen. Schalckens überaus erfolgreiche Karriere resümierte sein erster Biograph
Arnold Houbraken (1721) zutreffend mit den Worten:
„Er war einer der glücklichsten niederländischen Maler, da seine Arbeiten von Anfang an bis zum Ende seines Lebens reichlich bezahlt wurden, so dass er die Früchte seines Fleißes noch bei Lebzeiten erntete, was nur Wenigen glückt.
“Bereits zu Lebzeiten hochgeschätzt, zählte Schalcken in den Malereikabinetten des 18. Jahrhunderts, vor allem Frankreichs und Deutschlands, zu den unverzichtbaren „Größen“. Seine anspielungsreichen, galant-amourösen Themen trafen den Geschmack des Zeitalters. Zahlreiche Nachfolger und Nachahmer bezeugen die Popularität. Zu den qualitätsvollsten zählen der Engländer Joseph Wright of Derby (1734–1797) oder der Franzose Jean-Baptiste Santerre (1651–1717). Zahllose Kopien nach einzelnen Werken, wie dem sogenannten Dresdner Pygmalion, belegen die breite Bewunderung für seine Kunst.
Trotz frühzeitiger Kritik an dem angeblich ausschließlich beherrschten Spezialeffekt des Kerzenlichtes und der vielfachen Berufung auf die von Jacob Campo Weyerman. (1677–1747) oder später Horace Walpole verbreiteten ehrenrührigen Anekdoten, die Schalcken einen respektlosen und ungehobelten Umgang mit seinen Kunden unterstellten, übertraf sein Ruhm bis ins 19. Jahrhundert hinein denjenigen vieler seiner heute bekannteren Künstlerkollegen. Seine Lichtstimmungen wurden geradezu sprichwörtlich und noch Goethe erkannte in einer durch bloßes Lampenlicht beleuchteten Zimmerecke seiner Dresdner Pension einen „Schalcken“. Die geheimnisvollen Kerzenlichtszenen inspirierten bezeichnenderweise den irischen Dichter Joseph Sheridan Le Fanu zu der Gothic Novel Schalcken The Painter (1839/1851). Auch modernem Lichtdesign dient der Künstler als Referenz. Mit dem von Kunstschriftstellern wie Thoré Bürger und Jacob Burckhardt begleiteten Geschmackswandel, der die bürgerlich-demokratisch empfundene holländische Kunst eines Frans Hals, Rembrandt oder Vermeer der höfisch-feudalen Kunst des späten 17. Jahrhunderts, der man Schalcken zurechnete, vorzog, fiel der Künstler mehr und mehr in Vergessenheit. Nach einem ersten Werkverzeichnis des englischen Kunsthändlers von John Smith, 1833 (Supplement 1842) stellte Hofstede de Groot 1912 eine erweiterte Werkliste zusammen. Gleichwohl rechnete er Schalcken der Verfallszeit der holländischen Malerei zu und sah in ihm den epigonalen Nachahmer seiner Lehrer. 1988 erschien der posthum aus den Forschungsergebnissen von Thierry Beherman zusammengestellte Catalogue raisonné, dem Einzelstudien u. a. von Peter Hecht, Guido M.C. Jansen, Mirjam Neumeister und Sophie Schnackenburg folgten. Publikationen und Ausstellungen zur Leidener Feinmalerei und zur Kunst des späten 17. Jahrhunderts berücksichtigten Schalcken mit Einzelwerken.
Blick in die Ausstellung Schalcken – Gemalte Verführung. (Quelle Wikipedia)

Ölbild auf Holzfanne mit Ölfarbe gemalt mit Gold-Holz Rahmen. 
Maße mit Rahmen: 23,5X18,5 cm, Ohne Rahmen: 21X15,5 cm

Zustand:  Mit gebrauchten sehr guter Zustand - mit Ältere Spüren.

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The
man with a glass and a pipe by candlelight

Antique Historical Oil Painting
work of art
from the once most important Dutch painter
Godfried Schalcken from the 1700

(his student from the circle of artists from the time painted)

Godfried Schalcs was a student of Rembrandt student Samuel van Hogstraten.

Godefridus Schalcken or Godfried Schalcken (born 1643 in Made at Breda, † 16 November 1706 in The Hague).
Was one of the leading Dutch painters of the late 17th century. In the tradition of the Liedener fine painting he created extremely illusionistic, meticulously painted portraits, genre paintings, biblical and mythological histories, occasionally also still lifes and landscapes with staffage. His trademark was the presentation of special lighting effects, especially the candlelight.

Godefridus grew up in a maternal and paternal Protestant pastor's family in Dordrecht, where his father was the principal of the Latin School. He received his first training here from Rembrant student Samuel van Hoogstraten. When he left for England in 1662 Schalcken moved to Leiden. In the workshop Gerrit Dous his specialization in fine painting took place. At the time, this small-format, brilliantly colored painting achieved the highest prices among collectors and on the crisis-ridden art market. Probably around 1665 Schalcken returned to Dordrecht and started his career as a freelance artist. In addition to genre paintings Schalcken also devoted himself from the beginning to lucrative portraiture. After the move of Nicolaes Maes to Amsterdam in 1673, he became the leading portrait painter in Dordrecht. A splendid early showpiece of his virtuoso skills is provided in the collection of the Prince of Liechtenstein in 1679 in the year of his marriage to Françoisia van Diemen (1661-1744), a native of Breda. Schalcken shows himself following the example of the artist portraits of Anthonis van Dyck in the habitus of the spirited and dignified gentleman, who turns self-confidently to the viewer. His wife, whose gaze glides aside in reserved reserve, presents it to the eyes of the beholder in full beauty and virtue. A late pair of couples of the couple Schalcken from the year of death of the artist 1706 framed his biography (private property). Of the documented ten children, only the London-born Françoisia (1692-1757) reached adulthood. In the 1680s, Schalcken is also tangible as a teacher of numerous artists in Dordrecht, among whose most famous Arnold Boonen (1669-1729) and Carel de Moor (1655-1738) count. He also taught his sister (1645 / 48-1699), of which, however, only a few, but extremely high-quality works have been handed down, including the long time her brother Maria Schlalcken self-attributed self-portrait at the easel (Naples, The Rose-Marie and Eijk van Otterloo Collection). In order to receive prominent portrait assignments, the painter entered the painters' guild in The Hague in 1691, initially without living there. In 1692 Schalcken finally moved to London. He lived in the vicinity of the court of Willem III, the Dutch governor and English king. In England, Schalcken established himself as a master of candlelight, as he should enter into the canon of art history. Several self-portraits, including the self-portrayal of Cosimo lll de'Medici and his famous self-portrait gallery in Florence, show him with a candle. Also, the heavily copied portrait of Willem III, which was created after a model by the English contemporary Godfrey Kneller, shows the monarch with a candle holder in his hand (Amsterdam, Rijksmuseum).
In collaboration with the mezzotinting specialist John Smith, numerous graphic works by Schalcken's works, which also spread his fame, including his earliest self-portrait with a candle from 1694, originated in the Washington County Museum of Fine Arts at Hagerstown, England. Maryland is located. In 1696, the artist returned to the Netherlands and settled in The Hague, where lucrative orders waved. As early as the 1680s, he had increasingly turned to biblical and mythological history in addition to genre painting. In addition to the Florentine court, Schalcken also acquired a reputation with other princely art lovers. Before 1700 he delivered z. The most important patron of the late career was Elector Johann Wilhelm von der Pfalz, with whose honor gift, a medal with gold chain, Schalcken adorns himself in his late self-portrait of 1706. Nevertheless, his attachment to the court was less close than with other Düsseldorf court painters such as Jan Frans van Douven or Adriaen van der Werff. Together with these two artists Schalcken created in 1703 a devotional altar to the life of Mary, which Johann Wilhelm commissioned as a gift for his wife Anna Maria. Each of the three artists created a panel of the triptych (Florence, Galleria degli Uffizi), although the prominence of light effects in all three paintings may well be ultimately inspired by Schalcken. A stay in Dusseldorf in 1703, in which the artist is said to have lived in the house to the Golden Helmet in the Flingerstraße, is accepted, but can not be documented. Schalcken's extremely successful career summed up his first biographer
Arnold Houbraken (1721) aptly quoted: "He was one of the happiest Dutch painters, since his works were richly paid from the beginning to the end of his life, so that he was the fruit of his diligencem even while alive, which only a few succeed. "
Highly esteemed during his lifetime, Schalcken was one of the indispensable "greats" in the painting collections of the 18th century, especially in France and Germany. His playful, gallant-amorous themes met the taste of the age. Numerous successors and imitators testify to the popularity. Among the most valuable are the Englishman Joseph Wright of Derby (1734-1797) or the Frenchman Jean-Baptiste Santerre (1651-1717). Countless copies of individual works, such as the so-called Dresdner Pygmalion, attest to the wide admiration for his art. Despite early criticism of the supposedly exclusively dominated special effect of the candlelight and the multiple appeal to the by Jacob Campo Weyerman (1677-1747) or later Horace Walpole spread tormented anecdotes, the Schalcken an irreverent and uncouth handling of his customers imputed, surpassed his fame into the 19th century into those of many of his better known artist colleagues. His lighting moods were literally proverbial and even Goethe recognized in a lamp-lit room corner of his Dresdner Pension a "Schalcken". The mysterious candlelight scenes were characteristically inspired by the Irish poet Joseph Sheridan Le Fanu to the Gothic novel Schalcken The Painter (1839/1851). The artist also serves as a reference for modern lighting design.
With the change in taste accompanied by writers such as Thoré Bürger and Jacob Burckhardt, who preferred the bourgeois-democratic Dutch art of Frans Hals, Rembrandt or Vermeer to the courtly-feudal art of the late seventeenth century, which was called Schalcken, the artist fell more and more forgotten. After a first catalog of works by the English art dealer John Smith, 1833 (Supplement 1842), Hofstede de Groot 1912 an expanded list of works together. Nevertheless, he counted Schalcken the decline of Dutch painting and saw in him the epigone imitators of his teachers. In 1988, the posthumous catalog raisonné compiled from the research results of Thierry Beherman, the individual studies u. a. by Peter Hecht, Guido M.C. Jansen, Mirjam Neumeister and Sophie Schnackenburg followed. Publications and exhibitions on the Leiden fine art and the art of the late 17th century took Schalcken into account with individual works.View of the exhibition Schalcken - painted seduction.
(Source Wikipedia)

Oil painting on fir tree with oil paint painted with gold wood frame.
Dimensions with frame: 23,5X18,5 cm, Without frame: 21X15.5 cm

Condition: With used very good condition - with mature feel.

On originality the oil paintings - Guarantee!
The painting was bought at a European auction.
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