Art Nouveau F.W. Quist Paul Follot Secession Jugendstil Weinkaraffe 31CM WMF Ära

Hochdekorative im Reichhaltiger Jugendstilornamentik
aus Versilberteszinn mit Karistallglas Antike Weinkaraffe
aus den FRIEDRICH WILHELM QUIST

Deutsches Metallwarenfabrik Eisslingen 1902 Jahren
Entwurf von Paul Follot (1877-1942)
Personifizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit 1900 !

F.W. Quist
Quist geht zurück auf einen Betrieb, der 1866 von Jakob Schweizer jun., einem Drechsler und Metalldreher, in der Martinstraße 1 als Lackier- und Metallwaarenfabrik gegründet und 1872 in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Actien-Plaqué-Fabrik umgewandelt wurde.
1872 wurden insgesamt 178 Aktien im Wert von jeweils 700 Gulden gezeichnet, was ein Aktienkapital von 124600 Gulden ergab. Jakob Schweizer hielt zu diesem Zeitpunkt nur zwölf dieser Aktien; der Rest verteilte sich zu nahezu gleichen Teilen auf vier Aktionäre aus Stuttgart.
Zu diesen Hauptaktionären gehörte Friedrich Wilhelm Quist (1831–1903). Er wurde Direktor der Actien-Plaqué-Fabrik und übersiedelte aus Stuttgart nach Esslingen. Im Jahr 1885 existierten insgesamt 200 Aktien, die gleichmäßig auf alle fünf Aktionäre verteilt waren. Jakob Schweizer jun. hatte also seinen Aktienbestand deutlich erhöht. Für das Geschäftsjahr 1884 ist eine Dividende von sieben Prozent belegt.
Nach dem Tod Jacob Schweizers im Jahr 1886 wurde die AG 1887 wieder aufgelöst. Liquidator war Friedrich Wilhelm Quist mit einem dreiköpfigen Aufsichtsrat. Der Betrieb ging in die Hände der ehemaligen Aktionäre Quist und Robert Eisenmann über, die inzwischen alle 200 Aktien im Wert von je 1200 Mark an sich gebracht hatten. Letzterer verkaufte seinen Anteil an der oHG im Jahr 1890 an Quist.
Dennoch führte die Firma noch bis etwa 1895 den Namen „Quist & Eisenmann“.
Friedrich Wilhelm Quist übergab den Betrieb spätestens 1899 an seine Söhne Edmund und Fritz Quist und verfügte testamentarisch, dass derjenige, der die Firma weiterführen würde, dem anderen Sohn 126.000 Mark bezahlen müsse. Schon zu Lebzeiten des Vaters hatten sich Machtkämpfe zwischen Edmund und Fritz Quist angebahnt, die eine solche Bestimmung ratsam scheinen ließen. Nachdem Friedrich Wilhelm Quist 1903 gestorben war, führte ab 1904 Fritz Quist das Unternehmen als Alleininhaber weiter. Er blieb bis zu seinem Tod 1951 Geschäftsführer, jedoch wurde die Firma 1936 in eine GmbH umgewandelt. Fritz Quists drei Söhne Hans, Werner und Walter arbeiteten alle ebenfalls für die Firma. Hans und Walter waren vor allem im Ausland tätig, Werner war ab den 1930er Jahren zunehmend mit der Geschäftsleitung in Esslingen beschäftigt und übernahm 1951 die alleinige Firmenleitung. Die GmbH wurde 1959 in eine KG umgewandelt. 1965 trat Gerd Quist in die Firmenleitung ein, die nun in vierter Generation in den Händen der Familie Quist war.

Paul Follot
Paul Follot (* 17. Juli 1877 in Paris; † 10. März 1942 in Nizza war ein französischer Designer des Art Déco und der Neugotik.
Paul Follot war ein Sohn eines Tapetenfabrikanten und wurde ein Schüler von Eugène Grasset. Er arbeitete in den Jahren 1899 bis 1903 für La Maison Moderne, die Kunsthandlung Julius Meier-Graefes, und wurde dann freischaffender Künstler. Im Jahr 1903 gehörte er zu den Gründern der Künstlergruppe „L’Art dans Tout“, die den Auswirkungen der Industrialisierung und vor allem auch dem deutschen Industriedesign Widerstand zu bieten
versuchte und für die französische Tradition des Kunsthandwerks eintrat.
1904 präsentierte er beim ersten Salon der Société des Artistes-Décorateurs ein Interieur, das stark vom Jugendstil beeinflusst war. Bei einem späteren Salon derselben Gesellschaft, 1909, war dagegen eine Hinwendung zum Neoklassizismus zu erkennen, die schließlich charakteristisch für Follots Werke wurde.
Lieferte er Keramikentwürfe für Wedgwood; ferner entwarf er Textilien für Cornille et Cie, Teppiche für die Savonnerie-Manufaktur und Silberobjekte für Christofle und F. W. Quist. Im Jahr 1923 wurde er künstlerischer Leiter des Ateliers Pomone, in dem Designs für Au Bon Marché entworfen wurden, und 1925 gestaltete er den Pomone-Pavillon für die Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes in Paris. 1928 wurde er Mitglied der Direktion der Pariser Niederlassung von Waring & Gillow. 1929 stellte er im Salon des Artistes Décorateurs einen Esszimmerentwurf aus,
1935 schuf er eine Luxussuite für das Schiff Normandie.


Die Bezauberte aussergewohnliche seltene von Paul Follot für W. F. Quist Weinkaraffe
aus dem Jugendstil Gründzeit 1900
Jahren.
Fortsetzung im Reichhaltiger Jugendstilornamentik,
sanft verweilener eleganten Griff, Obereteil Sigmenten fliesend
mit Liniendekor
der Natur nachempfundenes Rankenwerk
- im sinnlichen Art Nouveau Bedeutung.

Die Karaffe besteht aus Versilberteszinn und mit überfangener klares Kristallglas
.
Einen außergewöhnlichier schönen Design und
phantastischer Blickfang für jede Sammlung oder einen modernes Ambiente.

Signatur: "Quist" Manufaktur Stempel
Seriennummer: 3913
Materiall: Versilberteszinn, Kristallglas
Groß: Hoch 31 cm

Zustand:  Mit gebrauchten guter Zustand - mit Gebrauchsspüren, Deckel war klein repariert.

Auf Originalität der Artikel - Garantiere !

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