Mit 17 Jahren meldete sich der Autor freiwillig und wurde zum Gebirgsjäger ausgebildet. Seinen Fronteinsatz erlebte er ab dem Winter 1942 mit der 6. Division „Nord“ in Karelien. Auf Skiern und im Schein des Polarlichts fuhr sein Jagdkommando bis weit hinter die russischen Linien. Nach zwei arktischen Wintern wurde Herbert auf die Junkerschule abkommandiert und verblieb schließlich in Bad Tölz als jüngster Lehroffizier einer Junkerschule. Nach Kriegsende floh er aus dem KL Hallein, begann mit falscher Identität ein Studium in Wien und wurde vom amerikanischen Geheimdienst verhaftet. 1947 endlich in Freiheit wanderte er aus. Er fischte nach Langusten im Atlantik, schürfte nach Erzen in der Sahara, suchte nach Gold in Australien und ließ sich schließlich als Rancher in Paraguay nieder.

224 Seiten, mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen aus Privatbesitz, Dokumenten, Faksimiles; Festeinband, gebunden