Plakate, Verpackungen, Illustrationen, Innendekorationen, Bühnenbilder, Porzellan. Geboren 24. Oktober 1883 In New York deutscher Eltern. Kindheit und Jugend verbracht Hirschberg/Schlesien. 1901-4: Studium der Bildhauerei an der Berliner Akademie der Bildenden Künste. 1904-11: arbeitete an Plakaten und als Grafiker und Buchillustrator. 1911-13: arbeitete für die Schwarzburger Werkstätten, Unterweißbach, Und 1912-13 für Meißen. Sein Jugendstil beeinflusstes Frühwerk. Illustriert für das Wochenblatt Simplicissimus. 1913-17: Porzellanmodellbauer für Manufakturen. 1917-33: arbeitete für Meißen und andere Hersteller sowie für Film und Theater. Anfang der 1930er Jahre: mit Herbert Thannheuser, Verpackungs- und Werbedesigner für Lohse (Düfte). Illustrierte Titelseiten der Zeitschriften Die Dame Und Sport im Bild. 1935: Entwürfe für das Neue Opernhaus, Charlottenburg. 1936-7: designed für Meißen. 1937: ausgezeichneter Grand Prix, Pariser Internationale Ausstellung, 1937. Designer feiner barocker Porzellanfiguren und Sammler; Designer von Tropfen für Berliner Oper. 1940: Scheurichs Sohn Kaspar stirbt im Militärdienst. Während des Krieges wurde sein Atelier durch Bomben zerstört. 1943: umgezogen nach Eichow. April 1945: floh in Pferdekarren zu Brandenburg Russen zu entkommen. Gestorben 19.09.1945 [ oder 18. November: BDE] In Berlin. „…[D]er universellste der sechs großen Plakatkünstler der Vorkriegszeit [des Ersten Weltkriegs]. Deutschland.' (, 1932)