Die süße, erst sieben Jahre alte Samantha verbringt die Ferien bei ihrem mürrischen Opa Franz und erfährt, daß sie von einer verstorbenen Tante als Universalerbin eingesetzt wurde.
Samantha, ein 7-jähriges, dunkelhäutigs Mädchen, das ihre Ferien bei ihrem Großvater Franz Sedlak in Wien verbringt, erfährt, daß sie als Universalerbin ihrer vor einiger Zeit verstorbenen Tante Karolin eingesetzt wurde und fährt mit ihrem Opa nach Kärnten. Doch bald stellt sich heraus, daß ihr Erbe nur aus 13, zwar recht hübschen, aber doch nicht allzu wertvollen Biedermeierstühlen besteht.
Ärgerlich läßt Franz die Stühle, um wenigstens ein paar Schilling für seine Enkelin zu retten, versteigern. Doch kaum sind die Stühle bei der Auktion, findet Samantha einen Brief der Tante, aus dem hervorgeht, daß die Tante – sie mißtraute allen Anwälten und Banken – 3 Millionen Schilling zur sicheren Aufbewahrung in die Polsterung eines der 13 Stühle eingenäht hat.
Entsetzt rast Franz mit Samantha zurück zur Auktion, doch er ersteigert in seiner Hast und Schusseligkeit eine Gipsfigur, statt die 13 Stühle – die Stühle haben bereits andere Besitzer gefunden. Verzweifelt berichtet Franz seinem Freund Wolfgang, einen wohlhabenden Galeriebesitzer, von dem Mißgeschick. Wolfgang gelingt es bald, die Käufer der Stühle zu eruieren, doch rät er Franz, nur ja nicht zu verraten, daß in einem der Stühle viel Geld versteckt ist.
Franz und Samantha, unterstützt von Wolfgang, beginnen nun die Käufer der Stühle aufzusuchen. Sie durchsuchen bzw. schlitzen die Polsterung der Stühle heimlich auf und geraten so in die verzwicktesten, komischsten und verrücktesten Situationen.
Zwei Stühle stehen bei einer Gräfin, einer im Spielcasino, zwei im ORF (Franz und Samantha platzen bei einer Live- Show herein), eine Stuhl hat ein indisponierter Tenor, einen eine Psychiaterin, einen eine theaterbesessene junge Frau u.s.w. – doch in keinem finden sie die Millionen.
Erst beim 13. Stuhl werden sie fündig – doch dieser landet in einem Kinderdorf, die Kinder danken dem unbekannten Spender mit einem Lied: „Wer gibt, dem wird gegeben“.
Samantha – und letztlich auch Franz – bringen es nicht übers Herz, ihre Besitzansprüche anzumelden und gehen still davon. Doch „Wer gibt, dem wird gegeben“ – und so endet die ganze Geschichte zum Schluß doch noch mit einem „Happy- End“ für Franz und Samantha.
Mit Otto Schenk, Tobias Moretti, Rebecca Corner, Thaddäus Podgorski, Susanne von Almassy, Alexander Strobele, Adelheid Picha, Marianne Nentwich und Harald Sertafin. Regie: Helmuth Lohner
Regioncode: 0
Audiotracks: Deutsch
Laufzeit ca. 88 Minuten. DVD ist neu und originalverschweißt.
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