Der Ich-Erzähler bewegt sich in einem Käfig aus Gefühlen, Ängsten, deren Ursprünge für ihn undurchsichtig und unaufklärbar sind, ja nicht einmal in Frage gestellt werden können. Er akzeptiert seine emotionale Eingeschlossenheit, seine Beziehungsunfähigkeit in einer menschenfeindlichen Welt wie einer, der nicht selbst betroffen ist, und steht vor der Bedeutungslosigkeit seines Lebens als äußerer Beobachter. Resignation ist in diesen Erzählungen das Resultat eines von vornherein gar nicht erst versuchten Lebenskampfes.

Für die Prosa Szijjs ist die Knappheit der Erzählform, die oft karge, lebensnahe Alltagssprache, die Beschreibung einer Momentaufnahme durch den inneren Monolog kennzeichnend. Ein Gefangener seiner Angstgefühle registriert hier mitreißend die Beziehungs- und Bedeutungslosigkeit seines Lebens.