Ein Mythos haftet dieser Region an, geschürt von unzähligen Schriftstellern, Künstlern und Abenteurern – einer von ihnen: Alfred Resch. Mit „Patagonia reworked 2012“ legt er eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Auf seiner Reise durch eine Welt aus grenzenlos offenen Weiten, scharfen Einschnitten, unvermittelt aufragenden Gebirgen und Gletschermassiven sind Fotografien entstanden, deren spezifi sche Ästhetik den Künstler reizten, sie mit Ölfarbe zu überarbeiten und somit Bilder zu schaffen, die dem Spannungsreichtum Patagoniens mit einem medialen Spannungsverhältnis antworten und Ebenen sprengen, um ihnen eine neue Ordnung zu geben.
Eine Bilderreise in eine der schönsten Gegenden der Welt, von einem der interessantesten, vielseitigsten und kompromisslosesten Künstler überhaupt. Mit Beiträgen von Ulrich Tragatschnig und Santiago Bardotti