Art Nouveau Orivit Wmf Secession Metallkunst Antike Jugendstilvasen

Hochdekorative im Reichhaltiger Jugendstilornamentik
aus Versilbertesmetall und Kristallglas
Stilisierte Antike seltene Vasen Paar
aus den ORIVIT AG Köln
Deutsches Metallwarenfabrik 1900 Jahren
Entwurf von
Darmstädter Künstlerkolonie wohl Joseph Maria Olbrich
Personifizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit 1900 !
Die Vasen können als Kerzenständer verwendet werden

ORIVIT
Die ORIVIT AG war ein deutsches metallverarbeitendes Unternehmen, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Luxus- und Gebrauchsgegenstände im Jugendstil herstellte.
Das Warenzeichen ORIVIT wurde 1898 von Ferdinand Hubert Schmitz angemeldet (* 31. 10 1863 in Minden, † 15. 5 1939 in Bonn), der 1894 die mehrmals umbenannte „Rheinische Bronze- und Metallwarenfabrik Johann Heinrich Welke“ in Bedburg übernahm. Erste Erzeugnisse wurden auf der Weihnachtsausstellung im Münchner Kunstgewerbemuseum präsentiert, es folgte die Teilnahme an der Weltausstellung in Paris 1900, wo das Unternehmen eine Goldmedaille gewann. Weitere Auszeichnungen erhielt es 1902 auf der Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf und 1904 auf der Louisiana Purchase Exposition.
1903 wurde eine neue Fabrik in Köln-Ehrenfeld errichtet. Nach der Übernahme der Orivit AG durch
die WMF-Württembergische Metallwarenfabrik übernahm 1905 Heinrich Alle, der ab 1906 durch Georg Friedrich
Schmitt in einer Position unterstützt wurde, die Leitung. Gleichzeitig ging die Kunstgewerbliche Metallwarenfabrik „Orion“ damit in die Orivit AG über. Im Ersten Weltkrieg wurde die kunstgewerbliche Produktion eingestellt,
1918 wiederaufgenommen, bis der Betrieb 1926 ganz stillgelegt wurde.

Die durch den Namen „Orivit“ gekennzeichnete Produktgruppe umfasste „Gestanzte und gegossene Luxus und Gebrauchsgegenstände aus Zinn, Kupfer, Messing, Weißmetall oder sonstigem geeigneten Metall, roh, ganz oder teilweise vergoldet, versilbert oder auch mit Glas, Krystall oder Porzellan zusammen montiert, nämlich: Becher, Kannen, Krugdeckel, Kerzenleuchter, Tablettes, Schüsseln, Schalen, Thee- und Kaffeeservice, Tischschaufeln, Bürsten, Bowlen, Weinkühler, Brotkörbe, Tafelaufsätze, Handspiegel, Dosen, Vasen, Figuren.“
Das Design der Produkte wurde unter anderem von Hermann Gradl, Georges Charles Coudray, Theo Blum, Georg Grasegger, Walter Scherf (1875–1909), Victor Seifert und Johann Christian Kröner entwickelt.

Joseph Maria Olbrich
Joseph Maria Olbrich (* 22. Dezember 1867 in Troppau; † 8. August 1908 in Düsseldorf) war ein österreichischer Designer und Architekt der Wiener Secession, der ab 1900 in der Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe in Deutschland lebte und arbeitete.

1896 entstand wegen der Unzufriedenheit mehrerer Künstler unter der Führung von Gustav Klimt die Wiener Secession als Abspaltung des Wiener Künstlerhauses. Die Gruppe benötigte ein eigenes Ausstellungsgebäude; Olbrich erhielt den Auftrag und plante 1897 das Secessionsgebäude. Dies war sein erster großer Auftrag. Später plante er auch mehrere Wohnhäuser in Wien und Umgebung, unter anderem das Haus für Hermann Bahr an der Veitlissengasse in Hietzing (13. Bezirk). Im Gegenzug verkündete Bahr Olbrich in seinen Essays und Feuilletons als einen zentralen Architekten Wiens.
Olbrich und die Wiener Sezession werden gerne als Bindeglied zwischen Historismus und Werkbund und Bauhaus betrachtet. Zumindest für Olbrich trifft dies nicht zu. Sein „Pathos der Schlichtheit“ hat nichts mit Funktionalität zu tun, sondern ist ein Ausdruck von Wahrheit und Würde. Entsprechend nutzte er viele Elemente der Antike in freier, assoziativer Weise.
Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein besuchte häufig Wien und war sehr an moderner Kunst interessiert. Auf seine Veranlassung entstand daher 1899 die Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. Zu diesem Zweck holte er Olbrich nach Darmstadt, der schnell zum inoffiziellen Führer der Künstlerkolonie wurde und auch das höchste Gehalt bezog. Am 4. April 1900 bekam er vom Großherzog den Professorentitel verliehen und wurde hessischer Staatsbürger. Olbrich war damals der einzige Architekt in der Künstlergruppe; Peter Behrens war lediglich als Maler und Grafiker ausgebildet. Vielfach setzte sich der Verleger Alexander Koch in den wichtigen Zeitschriften Innendekoration und Deutsche Kunst und Dekoration mit Olbrich und der Darmstädter Künstlerkolonie auseinander. 1903 heiratete Olbrich in Wiesbaden Claire Morawe, die geschiedene Frau des Schriftstellers Christian Ferdinand Morawe.
Die Künstlerkolonie wurde zum Experimentierfeld für Olbrich, wo er auch das Hauptgebäude, das Ernst-Ludwig-Haus plante. Daneben entstanden diverse Wohnhäuser und provisorische Bauten für die Ausstellungen. Seit 1901 arbeitete der aus Magdeburg stammende Hans Heller (1884–1917) im Atelier von Olbrich und qualifizierte sich dort, um 1907 an der Kunstgewerbeschule Hamburg eine Professur für Innenraumgestaltung zu übernehmen. Ferner entwarf Olbrich Keramikgeschirre, die in Waechtersbacher Keramik ausgeführt wurden, Möbelstücke für den Möbelfabrikanten Julius Glückert und Musikinstrumente, wie den Mand-Olbrich-Flügel. Länger als manch anderes Mitglied blieb Olbrich der Kolonie treu. Olbrich sah sich selbst als begnadeten Künstler und erwartete von seinen Schülern und Assistenten (z. B. Albin Müller und Paul Haustein) Unterordnung.


Antike Sezessionistische selteneform ORIVIT Vasenpaar aus dem Jugendstil-Gründerzeit 1900 Jahren.
Fortsetzung im Reichhaltiger Jugendstilornamentik - in sinnlichen Art Nouveau Bedeutung!

Sehr anspruchsvolles stilvolles Design mit Jugendstilelementen, Quadratisch und wellenförmig
mit gedrehten runden Spiralen Segmenten.
Und als Blickfang zwei elegante gleichmäßige Griffe.
Die Vasen besteht aus Versilbertesmetall und mit überfangener Kristallglas.
Einen außergewöhnlichier schönen Design und
phantastischer Blickfang für jede Sammlung oder einen modernes Ambiente.
Vasen können als Kerzenständer verwendet werden.

Modellnummer: 3769
signiert: "OAG" ORIVIT AG - Markenstempel
Materiall: Versilbertesmetall Legierung und Kristallglas
Groß: Hoch 21 cm

Zustand:  Mit gebrauchten guter Zustand - mit Älteresspüren.

Auf Originalität der Artikel - Garantiere !

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