PICASSO

Jörg IMMENDORF (1945-2007)

Entführung der Sabiner

Maler und Graveur, geboren 1945 in Blechede in Deutschland. Nachdem J. Immendorf 1964 in die Klasse von Joseph Beuys in Düsseldorf eingetreten war, gründete er 1968 seine eigene Kunstakademie, um den Konformismus seines ehemaligen Lehrers aufzurütteln. Bis 1976 wurde seine Tätigkeit als Maler und Lehrer durch sein politisches Engagement getragen. Sein Treffen mit AR Penck alias R. Winkler wird seine bisherigen künstlerischen Überzeugungen aufrütteln und ihn dazu bringen, Kunst als Spiegelbild der persönlichen, sozialen und politischen Realität des Künstlers zu betrachten. Immendorf begann 1982 mit der Gravur einer Serie von sechs Linolschnitten in schwarzer Farbe, damals noch auf Linol, basierend auf seinem berühmten Gemälde „Café Deutschland“, einem monumentalen Druck im Format 180 x 230 cm, der in zehn Varianten in 10 Exemplaren reproduziert wurde. Er druckt seine Drucke auch selbst in vier bis sechs Farben.


Heliogravüre nach einem Linolschnitt
Ohne Vorzeichen
Auf Pergament 34,5 x 24 cm

INFORMATIONEN: Diese Heliogravüre wurde 1990 von der Crédit Lyonnais Foundation for the Arts in direkter Zusammenarbeit mit dem Künstler veröffentlicht.

Ausgezeichneter Zustand

Maler und Graveur, geboren 1945 in Blechede in Deutschland. Nachdem J. Immendorf 1964 in die Klasse von Joseph Beuys in Düsseldorf eingetreten war, gründete er 1968 seine eigene Kunstakademie, um den Konformismus seines ehemaligen Lehrers aufzurütteln. Bis 1976 wurde seine Tätigkeit als Maler und Lehrer durch sein politisches Engagement getragen. Sein Treffen mit AR Penck alias R. Winkler wird seine bisherigen künstlerischen Überzeugungen aufrütteln und ihn dazu bringen, Kunst als Spiegelbild der persönlichen, sozialen und politischen Realität des Künstlers zu betrachten. Immendorf begann 1982 mit der Gravur einer Serie von sechs Linolschnitten in schwarzer Farbe, damals noch auf Linol, basierend auf seinem berühmten Gemälde „Café Deutschland“, einem monumentalen Druck im Format 180 x 230