Das Fremde als Entfremdung des Eigenen von Edda Mack
Das Fremde als Entfremdung des Eigenen
Edda Mack
 
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Beschreibung

Beschreibung
Die Akteur-Netzwerk-Theorie Bruno Latours kennt kein Konzept des Fremden. Dies mag irritierend erscheinen, bedenkt man, dass die Figur des Fremden eines der zentralen Schlüsselkonzepte der Soziologie darstellt. Von Simmel bis Schütz stehen Fremdheit und der Fremde stets im Spannungsverhältnis zum Eigenen, welches gerade in der Begegnung des Fremden besonders sichtbar wird. Mit Werkzeugen der Akteur-Netzwerk-Theorie entwirft Edda Mack eine soziologische Denkweise, die das Theoretisieren selbst in den Mittelpunkt soziologischer Forschung stellt. Am Beispiel der Fluchtmigrationsforschung zeigt sie auf, dass eine solche Denkweise in ihrer Umsetzung nah bei den Dingen von Belang bleiben kann.
Informationen über den Autor
Edda Mack, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Figuren des Fremden und Fremdheit als Bedingung von Vergesellschaftung.