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JFK - Tatort Dallas [Blu-ray]

Kurzinfo
Die Montage von authentischem und eigenem Filmmaterial sorgt in diesem Politthriller für Hochspannung pur.

28 Jahre nach dem Attentat an Präsident John F. Kennedy rührt Oliver Stone ("Platoon") am kollektiven Gewissen einer Nation, die sich vom Schock der Ermordung nie mehr ganz erholt hat. In monatelanger Recherchearbeit trug er Beweise zusammen, um in einer dreistündigen Tour de Force seine Version der Ereignisse vorzulegen. Mit einem furiosen Feuerwerk an Schnitten und der Montage von authentischem und eigenem Filmmaterial (zwei Oscars waren der Lohn) sorgt Stone in diesem Politthriller par excellence für Hochspannung pur. Superstar Kevin Costner steht an der Spitze einer Besetzung, die ihresgleichen sucht. 2,9 Millionen Kinozuschauer ließen sich von der Bilderflut mitreißen. Nicht zuletzt dank der Direktvermarktung ein Blockbuster!

Erscheinungstermin: 8.11.2013
Blu-ray Disc  
USA, 1991
FSK ab 12 freigegeben
Thriller, 197 Min.
Regie: Oliver Stone
Darsteller: Kevin Costner, Kevin Bacon, Tommy Lee Jones, Laurie Metcalf, Gary Oldman, Michael Rooker, Jay O. Sanders, Sissy Spacek
Sprache: Deutsch, Englisch
Tonformat: DTS-HD 5.1
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Englisch
Specials: Audiokommentar von Regisseur Oliver Stone, Fakten und Verschwörungstheorien: Die Hintergründe des Films, Entfallene und erweiterte Szenen mit optionalem Kommentar von Regisseur Oliver Stone, Multimedia-Essays, Die Freigabe der Akten, Der echte Mr. X

Oliver Stones Meisterwerk über die Schüsse, die 1963 auf der ganzen Welt gehört wurden, gilt noch immer als einer der provokantesten und aufwühlendsten Filme aller Zeiten. Kraftvoll erzählt er den Versuch des Staatsanwaltes Jim Garrison, den unbeantworteten Fragen zur Ermordung John F. Kennedys auf den Grund zu gehen. „JFK“ war nicht nur bei den Kritikern und an den Kinokassen ein großer Erfolg, er spielte auch eine entscheidende Rolle für die Untersuchungen im Fall Kennedy.

Als Oliver Stones 1991 entstandener Thriller um die Hintergründe der Ermordung John F. Kennedys in die Kinos kam, war die Aufregung groß. Dabei ging es weniger um den Film selbst als um die Art, in der Stone hier -- Fakten und Fiktionen virtuos vermischend -- Geschichte schreibt. Doch der Wirbel legte sich relativ bald, und schon ein paar Jahre später war JFK - Tatort Dallas so etwas wie ein vergessener Film -- ein Schicksal, das er auf keinen Fall verdient hat.
Oliver Stone nähert sich dem historischen Ereignis des 20. Jahrhunderts, das wahrscheinlich mehr Romane und Filme inspiriert hat als jedes andere, aus der Sicht eines Ermittlers an, der versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und die wahren Hintergründe der Schüsse in Dallas aufzudecken. Kevin Costner spielt Jim Garrison, den damaligen Staatsanwalt von New Orleans. Da sich Lee Harvey Oswald (Gary Oldman), der laut des Berichts der Warren-Kommission ein verrückter Einzeltäter war, eine Zeit lang in New Orleans aufgehalten hat, beginnt Garrison mit seinen Leuten auf eigene Faust zu ermitteln. Das Ergebnis seiner Besessenheit ist der bis heute einzige Prozess, in dem jemand wegen Verschwörung zur Ermordung Kennedys angeklagt wurde.

Natürlich ist JFK erst einmal das Produkt des großen Traumas, des Vietnam-Krieges, für den Kennedy hier sterben musste, sowie der ausufernden Verschwörungsideen seines Regisseurs. Aber Stone findet zu einer poetischen Wahrheit, die letztlich stärker und wichtiger ist als alle historisch belegbaren Fakten. Mit seinen Filmen ist es wie mit den Dramen Shakespeares, erst in der Bearbeitung eines Künstlers offenbart die Geschichte ihren eigentlichen Kern. Wenn Nixon Stones Richard III. ist, dann ist JFK sein Julius Cäsar.