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Die Ehe der Maria Braun [Blu-ray]


Kurzinfo
Maria Braun gelingt nach dem Zweiten Weltkrieg mit Skrupellosigkeit der gesellschaftliche Aufstieg - doch ihre Träume in Bezug auf Liebe und Familie erfüllen sich nicht.

1943 heiratet Maria Hermann Braun, der kurz darauf an die Front gerufen wird. Nach Ende des Krieges gilt er als vermisst, Maria nimmt eine Stelle als Bardame in einem Club an, in dem sie den farbigen GI Bill kennen lernt. Sie wird seine Geliebte, erschlägt ihn aber, als sie vom heimkehrenden Hermann überrascht werden. Hermann nimmt die Tat auf sich, sitzt eine Gefängnisstrafe ab, während Maria in der Firma des Unternehmers Karl Oswald Karriere macht. Nach dem Tod Oswalds kehrt Hermann zu Maria zurück.

Der Auftakt der mit "Lili Marleen" und "Lola" fortgesetzten Trilogie, in der sich Deutschlands Vorzeigeregisseur Rainer Werner Fassbinder mit der jüngeren deutschen Vergangenheit auseinandersetzte. Am Einzelschicksal der Maria Braun - von Hanna Schygulla hervorragend porträtiert - gelingt es Fassbinder, die Anfänge des Wirtschaftswunders und den Weg der Entwicklung zu einer "Ellenbogengesellschaft" nachzuvollziehen.

Blu-ray Disc  
BRD, 1978
FSK ab 12 freigegeben
Erscheinungstermin: 21.9.2017
Drama, 120 Min.
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Darsteller: Hanna Schygulla, Klaus Löwitsch, Gisela Uhlen
Filmmusik: Peer Raben
Sprache: Deutsch
Tonformat: DTS-HD mono
Bild: Widescreen

Maria Braun gelingt mit Skrupellosigkeit und Körpereinsatz der gesellschaftliche und wirtschaftliche Aufstieg nach dem 2. Weltkrieg, aber ihre Träume in Bezug auf Liebe und Familie erfüllen sich nicht. Hanna Schygulla auf dem Höhepunkt ihrer schauspielerischen Entwicklung.

Während eines Bombenangriffs 1943 heiraten Hermann Braun und das Mädchen Maria im Eilverfahren. Ihre Flitterwochen dauern nur eine Nacht, dann muß er wieder an die Front. Maria wartet. Mit Schwarzmarktgeschäften schlägt sie sich durch. Ihr Mann gilt als verschollen, später als tot. Nach dem Krieg arbeitet Maria bei den Amerikanern. Sie lernt Bill kennen, einen schwarzen GI. Sie ziehen zusammen. Eines Abends steht ihr totgeglaubter Mann vor der Tür. Es kommt zum Streit. Im Affekt erschlägt Maria ihren Liebhaber. Hermann Braun geht für sie ins Gefängnis. Maria will nur noch für ihn leben, eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Als Geliebte eines Industriellen macht sie im Wirtschaftswunder Karriere. Doch als Hermann 1954 entlassen wird, ist es für beide zu spät.

Rezensionen
»Der schauspielerisch hervorragende Film verknüpft das Einzelschicksal mit der frühen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Entwicklung zur egoistischen, mitleidlosen Gesellschaft.« (Lexikon des Int. Films)
»...voll von Widerspruch, Lebendigkeit, Witz und Genauigkeit in der Figurenzeichnung - ein exaktes Abbild von Deutschland im Nachkriegswinter und im Wirtschaftswunderfrühling.« (Der Spiegel)
»Die Ehe der Maria Braun ist einer der erstaunlichsten Filme Fassbinders.« (Frankfurter Rundschau)