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Das Wiegenlied vom Totschlag


 Kurzinfo
Ausgesprochen brutaler, vom Vietnam-Massaker in My Lai inspirierter Western mit klarer politischer Botschaft, der den Vernichtungsfeldzug der US-Armee gegen die Indianer verurteilt.

Der junge Yankee-Soldat Honus hasst Indianer aus vollstem Herzen. Ebenso verachtet er das weiße Mädchen Kresta, dem er auf seiner Flucht durch das Indianerland begegnet und die eine Zeitlang bei den Rothäuten lebte. Mit der Zeit erfährt Honus von Kresta mehr über die Leiden der Indianer. Als er dann auch noch Zeuge wird, wie die US-Kavallerie ein Indianerdorf als Vergeltungsaktion für einen Überfall auf einen Goldtransport barbarisch niedermetzelt, muss Honus seine Haltung endgültig überdenken.

Ralph Nelson drehte mit " Das Wiegenlied vom Totschlag" einen der brutalsten Western der Filmgeschichte, dessen Gewalt mit einer klaren politischen Botschaft einhergeht. Das Drehbuch basierte auf einem Roman von Theodore V. Olsen und wurde von tatsächlichen Begebenheiten inspiriert: 1864 metzelte die US-Kavallerie in Sand Creek ein friedliches Indianerdorf auf barbarische Weise nieder und tötete über 500 Männer, Frauen und Kinder. Drastisch fällt bei Nelson vor allem die Schilderung des Massakers aus, wofür er nicht nur Lob erntete. Geschätzt wurde der Film jedoch schon damals für seine deutliche antimilitaristische Haltung.

DVD 
 USA, 1970
FSK ab 16 freigegeben
Erscheinungstermin: 20.7.2004
Western, 110 Min.
Regie: Ralph Nelson
Darsteller: Candice Bergen, Peter Staruss, Donald Pleasence, John Anderson
Filmmusik: Roy Budd
Originaltitel: Soldier Blue
Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch
Tonformat: DD 1.0
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Portugiesisch
Specials: Trailer;

Inhalt des Films
Der junge Yankee-Soldat Honus Gran (Peter Strauss) und die schöne Cresta Lee (Candice Bergen) sind die einzigen Überlebenden eines Überfalls der Cheyenne-Indianer auf einen Geldtransporter. Honus hasst die Indianer und hat für Cresta, die einst mit dem Häuptling der Cheyenne verheiratet war, nur Verachtung übrig. Cresta sieht das kriegstreiberische Verhalten der US-Kavallerie sehr kritisch und bringt dies offen zum Ausdruck. Als Honus verletzt wird, lässt Cresta ihn zurück, um Hilfe zu holen. Honus schlägt sich allein bis zum Fort durch und wird zum Feldzug gegen die Cheyenne eingesetzt. Er muss miterleben, wie seine geliebte Kavallerie sich des Völkermordes schuldig macht. Obwohl Häuptling Gefleckter Wolf den Soldaten mit einer weißen Fahne entgegenreitet, wird sein Stamm brutal niedergemetzelt.

Das schonungslose Massaker basiert auf einer wahren Begebenheit: 1864 metzelte die US-Kavallerie in Sand Creek ein Indianerdorf nieder. 500 Indianer, davon die Hälfte Frauen und Kinder, fanden den Tod.

Rezensionen
Lexikon des Int. Films: "Ein Yankee-Soldat durchlebt während einer abenteuerlichen Flucht durch den Westen einen Lern- und Bewusstwerdungsprozess. Er wird Zeuge des hoffnungslosen Überlebenskampfes der Indianer und des brutalen Vorgehens der Weißen, die ihren Fortschritt mit Völkermord erkaufen. Einer der ersten Western, die - in oft sehr drastischer Form - das Leiden der Indianer thematisieren."