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Spiel mir das Lied vom Tod (Blu-ray)


 Film
Ein Mundharmonikaspieler mischt sich in den Kampf zwischen einem Eisenbahnunternehmen, Killern, Siedlern und undurchsichtigen Freunden beim Bau der Eisenbahnlinie in Richtung Pazifik und rächt sich für den lange zurückliegenden Mord an seinem Vater. - Leone total!

Die Ex-Prostituierte Jill kommt aus New Orleans in den Westen, um an der Seite des Farmers McBain ein neues Leben zu beginnen. Doch ihr Mann ist tot, ermordet von den Chefs der Eisenbahngesellschaft, auf deren zukünftiger Trasse er siedelte. Jill denkt nicht daran, klein beizugeben, und nimmt auf eigene Faust den Kampf um das Land auf. Ein gutmütiger Outlaw und ein geheimnisvoller Fremder, der mit dem Oberkiller der Eisenbahner noch eine Rechnung offen hat, kommen ihr dabei zu Hilfe.

Im Jahre 2 nach Eastwood drehte Sergio Leone zu Füßen des Monument Valley, also inmitten angestammten John-Ford-Landes, diese weithin als Quintessenz des Italowestern gefeierte Hommage an den American Dream. Das im wahrsten Sinne des Wortes zeitlose Meisterwerk, in dem schon mal zehn Minuten lang kein Wort gesprochen wird (und auch sonst nicht viel passiert), strotzt nur so vor stilistischen Innovationen und verdankt seiner Kameraarbeit bzw. dem Jahrhundertsoundtrack von Ennio Morricone mindestens ebensoviel Wirkung wie dem Spiel seiner exzellenten Besetzung. Am Drehbuch werkelten neben Leone und Sergio Donati auch die späteren Regiegötter Bernardo Bertolucci und Dario Argento.

Der skrupellose Eisenbahnunternehmer Morton versucht mit Hilfe eines eiskalten Killers den Kampf um Macht und Geld für sich zu entscheiden. Jill erbt das Grundstück ihres ermordeten Mannes. Dieses Grundstück versucht Morton als wichtigen Eisenbahnstützpunkt in die Hand zu bekommen. Ein fremder Mann ersteigert das Stück Land und gibt es Jill zurück. Außer sich vor Wut fordert der Killer Frank den Fremden" zum Duell . . .

Blu-ray Disc 
Italien, 1968
FSK ab 16 freigegeben
Erscheinungstermin: 9.6.2011
Western, 165 Min.
Regie: Sergio Leone
Darsteller: Charles Bronson, Claudia Cardinale,Henry Fonda, Jason Robards
Filmmusik: Ennio Morricone (geb. 1928)
Originaltitel: Once Upon A Time In The West / C'Era Una Volta Il West (1968)
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Tonformat: Dolby Digital 2.0 mono
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch
Specials: Restaurierte und Kino-Fassung, Audiokommentare (John Carpenter, John Mulius, Alex Cox, Christopher Frayling, Sheldon Hall, Cast & Crew), Eine Oper der Gewalt, Der Lohn der Sünde, Die Verbindung mit dem Tod, Locations damals und heute, Die Eisenbahn - Revolutionierung des Westens


In der fiktiven Stadt Flagstone im Westen Nordamerikas hat sich der Farmer Brett McBain (Frank Wolff) in weiser Voraussicht ein Stück Land gesichert. Der sterbenskranke Eisenbahn-Tycoon Morton (Gabriele Ferzetti) möchte vor seinem Ableben noch die Verbindung zum Pazifik vollenden, wofür er das Land von McBain benötigt. Der Landwirt soll deswegen eingeschüchtert werden, womit der skrupellose Morton den schießwütigen Frank (Henry Fonda) und seine Bande beauftragt. Frank schießt bei seiner Mission aber über das Ziel hinaus und ermordet McBain und dessen drei Kinder. Um die Schuld von sich abzulenken, lässt er die Tat so aussehen, als sei sie von dem Banditen Cheyenne (Jason Robards) begangen worden. Es scheint nun, als sei das Land ohne Besitzer, bis jedoch die ehemalige Prostituierte Jill (Claudia Cardinale) aus New Orleans in der Stadt erscheint. Sie war die neue Frau von McBain, der sie erst vor wenigen Wochen geheiratet hatte und ist nach seinem Ableben die rechtmäßige Besitzerin des Grundstücks. Völlig unvorbereitet in diese heikle Situation geworfen, will sie jedoch um ihr Land kämpfen. Unterstützung erhält sie dabei von einem Unbekannten (Charles Bronson), der seinen Namen nicht preisgibt. Er zeichnet sich aber dadurch aus, dass er beständig auf einer Mundharmonika spielt. Er hilft Jill nicht aus Selbstlosigkeit, denn der Namenlose hat eine gemeinsame Vergangenheit mit Frank und noch eine offene Rechnung zu begleichen.

„Spiel mir das Lied vom Tod“ ist ein italienisch-amerikanischer Western von Regisseur Sergio Leone. Obwohl der Klassiker während seiner Erstausstrahlung wenig Aufmerksamkeit erhielt, erarbeitete er sich diese später und gilt heute für viele als einer der besten Western und überhaupt einer der besten Filme aller Zeiten.


Rezensionen
Lexikon des Int. Films: "Sergio Leones barocke Pferdeoper ist Resümee, Höhepunkt und Apotheose des Italowestern, wobei klassische Genrevorbilder einer eigenwilligen Neuinterpretation unterzogen werden. In Dramaturgie, Montage, Ausstattung und musikalischer Untermalung ein Musterbeispiel perfekter Kinounterhaltung auf hohem gestalterischen Niveau." Kölner Stadtanzeiger: "Ein Meisterwerk des Italo-Western, das den Bogen von Giuseppe Verdi zu John Ford schlägt. Eine Western-Geschichte, die traumhaft und zitatenreich mit der 'Geschichte' des Western spielt und deren Originaltitel 'One Upon A Time In The West' nicht von ungefähr die Erzählhaltung des Märchens variiert: Es war einmal..."