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Der Pianist - 20th Anniversary Edition [Blu-ray]



Kurzinfo
Authentische Geschichte über einen polnischen Pianisten, der sich während des Zweiten Weltkrieges in Warschau versteckt hält und dem ein deutscher Offizier schließlich das Leben rettet.

Warschau, 1939. Die Besetzung Polens durch die Deutschen bedeutet für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman den Beginn eines langen Leidenswegs. Durch einen Glücksfall entgeht er dem Transport ins KZ, in dem seine gesamte Familie ums Leben kommt. Von nun an fristet er ein Dasein im Untergrund. Hungrig, krank und psychisch vor dem Kollaps stehend, wird er gegen Kriegsende schließlich von einem deutschen Offizier aufgespürt. Doch anstatt ihn auszuliefern, bittet er ihn, Klavier zu spielen. Szpilmans Rettung.

Roman Polanskis ("Chinatown") semi-autobiografisches Drama feierte in Cannes 2002 Triumphe. Acht Oscar-Nominierungen (darunter Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller) folgten auf dem Fuß. Hauptakteur Adrien Brody ("Summer of Sam") legt seinen Überlebenden mit erschütternder Passivität und bewegendem Optimismus an, während Thomas Kretschmann ("Stalingrad") in den wenigen Szenen als Szpilmans Retter eine legere, aber erinnerungswürdige Leistung vollbringt. Großartig, traurig, klug. Ein Muss.


Blu-ray Disc 
*** restauriert in 4K
BRD/Frankreich/Großbritannien/Französisch-Polynesien, 2002
FSK ab 12 freigegeben
Erscheinungstermin: 21.9.2023
Genre: Drama, Biopic
Spieldauer: 149 Min.
Regie: Roman Polanski
Darsteller: Adrien Brody, Thomas Kretschmann, Frank Finlay, Emilia Fox, Ed Stoppard, Maureen Lipman, Wanja Mues
Autor: Wladyslaw Szpilman
Originaltitel: The Pianist (2002)
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
Tonformat: DTS-HD 5.1
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Englisch f.H., Französisch
Bonusmaterial:
Interview mit Michel Ciment; Über die Restaurierung; Eine Geschichte des Überlebens; Hinter den Kulissen von "Der Pianist"; Interview mit Daniel Szpilman; Interview mit Ronald Harwood; Interview mit Andrzej Szpilman; Original-Trailer; Trailer 2023; Wendecover;



1940 sperrten die Deutschen den polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman zusammen mit abertausenden anderen Juden in das Warschauer Ghetto. Für die jüdischen Einwohner gibt es keine Chance den Deportationen ins KZ zu entkommen. Bereits auf dem Weg in die Waggons und damit dem Tode geweiht, verhilft ein jüdischer Polizist Wladyslaw zur Flucht. Für ihn beginnt eine Zeit der Einsamkeit, des Versteckens, der Flucht - bis er kurz vor Ende des Krieges in der zerbombten Stadt von dem deutschen Offizier Wilm Hosenfeld in den Trümmern eines Hauses entdeckt, aber nicht ermordet wird.

Regisseur Roman Polanski verfilmte DER PIANIST basierend auf der Autobiografie »Der Pianist - mein wunderbares Überleben« des polnischen Pianisten und Komponisten Wladyslaw Szpilman. Ausgezeichnet u.a. mit drei Oscars®, sieben Césars , dem europäischen Filmpreis und der goldenen Palme zeigt DER PIANIST in dokumentarisch anmutenden Bildern die Geschehnisse im Warschauer Ghetto zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Rezensionen
Film-Dienst: "Das Schicksal des polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman, der sich nach Auflösung des Warschauer Ghettos monatelang in menschenleeren Ruinen versteckte und von einem deutschen Wehrmachtsoffizier vor dem Hungertod bewahrt wurde." TV Movie: "Ein erschütterndes Filmdrama, das in der Tradition von Spielbergs 'Schindlers Liste' steht." HörZu: "Polanski inszenierte die Überlebensgeschichte so bewegend wie virtuos und gewann damit in Cannes." Der Tagesspiegel: "Ein Meisterwerk." Welt am Sonntag: "Gilt bereits als Meilenstein in Polanskis Werk."

Basierend auf der Bestseller-Autobiografie Das wunderbare Überleben von Wladyslaw Szpilman erzählt Ausnahmeregisseur Roman Polanski eine wahre Geschichte aus dem Polen der Nazi-Barbarei und kehrt 40 Jahre nach seinem oscarnominierten Regiedebüt in seine Heimat zurück.

Im Mittelpunkt der Handlung steht der gefeierte jüdische Konzertpianist und Komponist Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody). Mit dem Einmarsch der Nazis in Polen, beginnt auch für Szpilman eine Zeit des Leidens. Nur mit viel Glück entkommt er der Deportation aus dem Warschauer Ghetto und findet in den Ruinen der Stadt Zuflucht. Im täglichen Kampf ums nackte Überleben in der gespenstisch entvölkerten Metropole, hilft ihm ausgerechnet ein deutscher Offizier (Thomas Kretschmann).

Polanski weiß aus eigener Anschauung, wovon er spricht. Er flüchtete als Kind selbst aus dem Krakauer Ghetto, seine Mutter wurde in Ausschwitz ermordet. Obwohl man nie das Gefühl hat, dass es Polanski vordergründig um die Aufarbeitung seiner persönlichen Vergangenheit geht, ist diese Verbindung immer spürbar. Trotz des auf Distanz bedachten unterkühlten Stils bricht die eigene Empfindung in Form unbändiger Wut durch und ist für verstörende, ungemein intensive Szenen verantwortlich.

So muss Szpilman beispielsweise hilflos miterleben, wie ein kleines Kind, dass er durch ein Mauerloch zu sich ziehen will, von der anderen Seite von dessen Verfolgern erschlagen wird. An anderer Stelle wird ein SS-Mann gezeigt, der eine Gruppe frierender Häftlinge nur so zum Spaß drangsaliert. Es ist die Willkür mit der über Leben und Tod entschieden wird, sowohl beim grölenden SS-Schergen als auch beim helfenden deutschen Offizier.

Polanski hat gesagt, dass er immer wusste, er würde irgendwann einen Film über den Holocaust drehen. Dass es ihm erst so spät, als knapp 70-Jährigem, gelungen ist, hat beinahe etwas Rührendes. Gleichzeitig steht vielleicht Polanski selbst für den Hoffnungsschimmer, den er in der Geschichte des Pianisten Szpilman entdeckt hat. Er selbst hat schließlich sein Leben gelebt, auch wenn es lange gedauert hat, bis er zurückblicken konnte.