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Fear and Loathing in Las Vegas (Blu-ray)


Kurzinfo
Drogengeschwängerter Trip in das dunkle Herz Amerikas, der alle filmischen Gesetze mißachtet.

Detailinformationen
 USA, 1998
FSK ab 16 freigegeben
Blu-ray Disc 
Erscheinungstermin: 7.8.2014
Komödie, 118 Min.
Regie: Terry Gilliam
Darsteller: Johnny Depp, Benicio Del Toro, Craig Bierko, Cameron Diaz, Ellen Barkin, Garey Busey, Mark Harmon
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
Tonformat: DTS 5.1
Bild: Widescreen
Untertitel: Deutsch, Englisch

Kurzbeschreibung
Begleitet von seinem Anwalt Dr. Gonzo rast Raoul in seinem Cabrio gen Las Vegas. Für ein Magazin soll er dort von einem Autorennen in der Wüste berichten. Doch für die beiden steckt hinter dem Ausflug sehr viel mehr als eine bloße Reportage. Ausgerüstet mit jeder denkbaren Droge brechen sie auf zu ihrer Mission - und lassen sich auch nicht von feindseligen Drogencops, dienstbewußten Highwaypolizisten, arroganten Hotelangestellten und ständig wiederkehrenden Horrortrips unterkriegen...

Der hypnotische Bildersturm des "Twelve Monkeys"-Regisseurs Terry Gilliam entspricht perfekt den Wahn-Visionen des Journalisten Hunter S. Thompson, Autor der gleichnamigen Buchvorlage. Unterstützt von einem mitreißenden Sixties-Soundtrack und dem entfesselten Spiel der Stars Johnny Depp ("Donnie Brasco") und Benicio del Toro ("The Fan") entwickelt sich dieses temporeiche Road Movie zu einem vehementen Angriff auf die kleinbürgerliche US-Moral. In witzigen Cameos sind unter anderem Cameron Diaz, Ellen Barkin und Christina Ricci zu sehen.

Ursprünglich war Alex Cox als Co-Autor und Regisseur von Fear And Loathing In Las Vegas vorgesehen. Dessen früheres Werk Sid And Nancy lässt vermuten, dass er auch für Hunter S. Thompsons psychotropes Meisterwerk der Underground-Literatur die perfekte Wahl gewesen wäre. Unglücklicherweise sprang Cox auf Grund der üblichen kreativen Differenzen doch noch ab. So kam es, dass der Regie-Job Terry Gilliam aufgedrängt wurde, dessen großartige Fähigkeiten als visonärer Filmemacher für diese äthervernebelte Erzählung mit ihren scheinbar unverfilmbaren Elementen verschwendet wurde. Das Ergebnis ist ein Film, dessen Essenz ein einziger Witz ist, der schließlich auch noch auf der Strecke bleibt. Eine Aneinanderreihung von Szenen zügellosen Drogenmissbrauchs und der halluzinogenen Auswirkungen einer Autofahrt, die völlig außer Kontrolle gerät. Johnny Depp (Dead Man, Edward mit den Scherenhänden) spielt Thompsons Alter Ego, den Journalisten Raoul Duke und Benicio Del Toro stellt Dukes so genannten Anwalt Dr. Gonzo dar. Im Verlauf einer gemeinsamen Fahrt nach Las Vegas nehmen die beiden eine ansehnliche Mischung verschiedenster Substanzen zu sich, und Gilliam gibt sein Bestes, uns den halluzinierenden Zustand ihrer ausgeklinkten Gehirne vor Augen zu führen.
Einige blendende Bilder, der ausufernde Humor der stolpernden Blödmänner und die beherzte Performance Depps und Del Toros werden der durchgeknallten, paranoiden Verrücktheit von Thompsons gefeierter Romanvorlage zwar streckenweise gerecht, aber nach zwei Stunden neigt die drastisch überzogene Darstellung dazu, einem gehörig auf die Nerven zu gehen. Es ist beinahe so, als wäre man als einziger nüchterner Gast auf einer Party, auf der sich sonst nur Betrunkene befinden. Wenn Gilliams Film mit der Zeit einen bescheidenen Kultstatus erlangen sollte, liegt das ausschließlich daran, dass das Publikum, dem Fear And Laothing In Las Vegas gefällt, ebenso stoned ist wie die Hauptcharaktere des Films.