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Stalingrad - Bis zum letzten Mann [Blu-ray]

Blu-ray Disc  
BRD, 1992
FSK ab 12 freigegeben
Erscheinungstermin: 13.9.2012
Kriegsfilm / Drama, 137 Min.
Regie: Joseph Vilsmaier
Darsteller: Dominique Horwitz, Thomas Kretschmann, Sebastian Rudolph
Filmmusik: Norbert Schneider
Sprache: Deutsch
Tonformat: DTS-HD 5.1
Bild: Widescreen
Specials: Hinter den Kulissen

Inhaltsangabe
Ostfront, Winter 1942. Die 6. Armee ist mit knapp 600.000 Mann in der zerbombten Stadt Stalingrad eingekesselt worden. Die Temperaturen sinken zeitweise bis auf minus 50 Grad. Für die Landser Fritz (Dominique Horwitz), Hans (Thomas Kretschmann), Rollo (Jochen Nickel) und GeGe (Sebastian Rudolph) hat der Kampf ums nackte Überleben begonnen. Kugelhagel und Stalinorgeln sind nur ein Teil des puren Wahnsinns, die meisten verlieren den tödlichen Kampf gegen Hunger und Kälte ...

Die Durchhalteparolen des Führers haben plötzlich keine Bedeutung mehr, denn vor ihren Augen zerbricht alles, woran sie geglaubt haben, bis nur noch ein Wunsch existiert: zu sterben!
Stalingrad zeigt in erschütternd realistischer Weise den brutalen Kampf um die Stadt an der Wolga, der das Leben von fast 1, 5 Mio. Menschen kostete.

Man könnte schnell der Versuchung erliegen, Stalingrad als eine Version von Im Westen nichts Neues des Zweiten Weltkriegs einzuordnen: In beiden Filmen wird der Krieg aus der Perspektive einfacher deutscher Soldaten an der Front gezeigt. Stalingrad, in dem so bekannte Schauspieler wie Martin Benrath, Dominique Horwitz und Dana Vavrova mitspielen, beschreibt das Elend der Schlacht um Stalingrad, die das Leben von fast 1,5 Millionen Menschen kostete, das Leben von Russen ebenso wie das der deutschen Eindringlinge. Ähnlich wie Steven Spielberg in Der Soldat James Ryan verlässt Vilsmaier selten den Rahmen der Handlung, um die Ziele des Zweiten Weltkriegs zu kommentieren, in der Annahme, dass das Publikum um die Bösartigkeit des Naziregimes weiß. Stattdessen folgt der Zuschauer einer Gruppe Soldaten durch eine Anzahl von erschütternden Episoden und Ereignissen, die den Klang von Schrecken und Wahrhaftigkeit haben. Obwohl der Film streckenweise unter seiner schwach konstruierten Handlung leidet, hat Vilsmaier ein Gespür für Symbolismus und surrealistische Darstellung, die den Wahnsinn eines Krieges hervorheben, den Stalingrad so gut heraufbeschwört. Vor Stalingrad führte Vilsmaier bei so unterschiedlichen Filmen wie Didi auf vollen Touren, Didi - Der Experte und Herbstmilch Regie. Der Film, der ihn endgültig bekannt machte, war Comedian Harmonists.


"Heimatfilmer" Joseph Vilsmaier ("Herbstmilch", "Rama Dama") stellte sich mit diesem Mammutprojekt (Kosten: 20 Mio. Mark) einem ständigen deutschen Reizthema, dem Wendepunkt des II. Weltkriegs. Obwohl er eines der schrecklichsten Kriegskapitel aller Zeiten mit gigantischem Aufwand aufschlägt, steht im Mittelpunkt immer der Blickwinkel der einfachen Landser und Kriegsopfer. Um strikte Authentizität bemüht, verzichtete Vilsmaier auf bekannte Schauspielergesichter; nur Ehefrau Dana Vavrova war wieder mit von der Partie. Das Anti-Kriegs-Epos, das über eine Million Kinozuschauer bewegte, verleiht den blutigen Ereignissen, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, erschreckende Aktualität.

Pressestimmen:
„In der Tradition von "Die Brücke" gelang Joseph Vilsmaier ("Herbstmilch") mit für deutsche Verhältnisse unglaublichem Aufwand ein Film, der die Bestie Krieg kompromißlos entlarvt, anklagt und durch Individualschicksale auch greifbar macht. Gerade in unserer Zeit eine dringend notwendige Absage an Militarismus und Faschismus.“ Kino.de
„Plakatives, aber packendes Soldatendenkmal“ Cinema