Markierungen: „Japan“ auf der Ersatzschließe, „925“ auf der Rückseite jedes Kettenglieds, getestet, und garantiert
Hauptstein: Azurit
Hauptsteinmaße/Farbe: --
- Länge: 9,9 mm bis 10,21 mm
- Breite: 8,06 mm bis 8,34 mm
- Farbe: Undurchsichtiger, tiefgrüner Farbton mit gesprenkelten helleren und dunkleren Grün- und Brauntönen
Akzentstein: --
Maße/Farbe des Akzentsteins: --
Steinbehandlung: Der/die Stein(e) scheinen unbehandelt zu sein, aber wir sind keine zertifizierten Gemmologen. Die Steine wurden mit einem professionellen Brechungs-, Wärme- und Härtetester von Presidium Duo getestet und garantiert.
Steinschnitte: Ovaler Cabochon
Artikelmaße- Tragbare Länge: 7,81"
- Kettenbreite: 0,69"
Linktyp: Ausgefallene filigrane Glieder aus Sterlingsilber und unedle Metallglieder
Bemerkenswerte Funktionen:
- handgefertigt während der Art-Déco-Ära im etruskischen Stil
- bestehend aus .925er Sterlingsilber
- verfügt über vier große, rechteckige Kettenglieder, die so gebogen sind, dass sie sich den Konturen des Handgelenks anpassen
- Jedes Glied zeigt einen wunderschönen Azuritstein, der in einer schicken Zargenfassung ruht
- Diese Links weisen auch handgedrehte filigrane Designs auf
- Komplettiert mit einem in Japan hergestellten Kastenverschluss für sicheren Tragekomfort
Schaden: Altersgemäße Gebrauchsspuren. Der Kastenverschluss scheint ein Ersatz von einem Vorbesitzer zu sein. An einigen Stellen ist das Sterlingsilber angelaufen, was dem Armband eine schöne antike Qualität verleiht.
*Dieses Angebot gilt nur für den Artikel. Alle Ausstellungsboxen und/oder Foto-Requisiten sind nicht im Lieferumfang Ihres Kaufs enthalten.*
Die Geschichte
Die Art-Déco-Ära ist als „Gatsby“- oder „Roaring Twenties“-Ära bekannt. Aus dieser Zeit stammen viele wunderschöne und zeitlose Schmuckdesigns. Schmuck aus dieser Zeit wurde am häufigsten zwischen 1920 und 1940 gefertigt. Art-Deco-Schmuck enthielt manchmal Weißgold oder Platin, geometrische Muster, Diamanten im europäischen Schliff, filigrane und kalibergeschliffene Steine, die speziell auf das Design des Stücks zugeschnitten wurden. Während der Art-déco-Periode fertigten Juweliere oft Schmuck auf Kundenwunsch an, dies dauerte oft Wochen bis Monate, um ihn vollständig von Hand herzustellen.
Etruskischer Schmuck wurde erstmals im frühen 19. Jahrhundert populär, als ein etruskisches Grab vor den Toren Roms entdeckt wurde. Nach seiner Entdeckung arbeiteten Juweliere daran, die Metallbearbeitungstechniken, mit denen der Schmuck hergestellt wurde, nachzuahmen und zu verstehen. Etruskischer Schmuck war nicht nur eine luxuriöse Ergänzung zum damaligen viktorianischen Stil. Aber es wurden neue Ideen und Dekorationen eingeführt. Diese etruskischen Gräber enthielten Schmuck, der mit langen und fließenden geometrischen Linien und Motiven, mythologischen Bildern und Landschaften sowie himmlischen Elementen verziert war. Die Techniken des Repoussé, der Filigranarbeit und der Granulierung werden alle den Etruskern zugeschrieben.
Azurit ist ein weicher Stein, der nach seiner intensiven „azurblauen“ Farbe benannt ist. Es handelt sich um ein Kupfercarbonatmineral, das häufig in oxidiertem Kupfererz vorkommt. Azurit ist extrem hitzeempfindlich, was die Bearbeitung des Steins erschwert. Im alten Ägypten, Griechenland, Rom und im Persischen Reich war es hoch geschätzt, da Blau als heilige Farbe galt. Im Mittelalter und in der Renaissance wurde Azurit gemahlen und als Pigment in der Malerei verwendet.
Die filigrane Metallbearbeitung ist eine heikle Kunstform und wurde bereits 3.000 v. Chr. in Mesopotamien gefunden. Es wurde zwischen dem 6. und 3. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern und etruskischen Zivilisationen perfektioniert. Dabei wird ein Design aus Metall ausgestanzt und Fäden von Hand gebogen und gedreht, kombiniert mit winzigen Perlen, bis ein endgültiges Motiv entsteht. Es erinnert an Spitze und gilt als eines der schwierigsten Metallbearbeitungsverfahren. Filigran ist in Indien und Asien immer noch eine sehr beliebte Technik.