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Um/ordnungen


Fotografische Menschenbilder zwischen Konstruktion und Destruktion
Matthias Weiß, Klaus Krüger, Leena Crasemann (Hg.)

Fotografie wurde seit ihrem Aufkommen für äußerst vielfältige Darstellungszwecke eingesetzt, auch wenn es um das Ablichten von Menschen ging. Besondere Bedeutung kam den fotografischen Bildgebungsverfahren zu, weil man ihnen die unverfälschte Wiedergabe außerbildlicher Realität unterstellte. Dies galt für Porträts genauso wie für wissenschaftliche Menschenbilder, mit deren Hilfe man visuelle Ordnungssysteme zu errichten versuchte. Prekäre Zuspitzungen erfuhren solche Konstruktionen in ideologisch motivierten Vorhaben wie koloniale Bildproduktion oder nationalsozialistische Propaganda.


Wilhelm Fink, Paperback, 270 Seiten, "Mängelexemplat"-Stempel auf der Buchunterseite, aber sehr gut erhalten