1943 wurden die Luftangriffe auf Berlin immer stärker, so dass Wolfgang Bersch mit seiner Schwester zur Großmutter nach Marburg an der Lahn verschickt wurde. Dort ging er weiter zur Schule. Zu den Luftwaffenhelfern kam er 1944 in Berlin zum Einsatz am Horchgerät, am Scheinwerfer und am Funkmeßgerät. Der Schulunterricht litt unter den täglich auf Berlin und Umgebung erfolgten Bombardements. Vom RAD in Polen und Thüringen wurde Wolfgang Bersch in den letzten Kriegsmonaten zur 326. Volksgrenadierdivision an die Westfront versetzt.
Wolfgang Bersch kehrte als 16jähriger am 28. April 1945 heil zu seiner Mutter und Schwester zurück, die bis dahin nicht wussten, wo er abgeblieben ist. Ab 1953 wurde sein Berufsleben von Fleiß, Erfolg und einer Anzahl glücklicher Momente begleitet. Seine berufliche Tätigkeit beendete er schließlich im 85. Lebensjahr.
100 Seiten, Abbildungen, Festeinband, gebunden, dazu ein handsigniertes Foto des Autors