Porsche Design Laptop Book One PD132512 Pure Silver
auch als Ipad ( 2 teile) benutzbar

Edition Windows 10 pro
Version 20H2Intel Core i7-7500 CPU
2.70 GHz  2.90 GHz


Systemtyp 64-Bit Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Unterstützung der Stift und Toucheingabe mit 10 Touchpunkten

Instalölierter RAM 16 GB



Porsche Design Book One: Bestes Display im Test

Obwohl das Book One von der bekannten Marke Porsche nicht ganz so teuer ist, wie ein gleichnamiger Sportwagen, sorgen die veranschlagten 2.800 Euro für eine enorme Erwartungshaltung an das 2-in-1-Tablet. Im Test erfüllt das Book One diese Erwartung sogar mit Bravour und schneidet in allen Wertungs-Kategorien mit der Note "sehr gut" ab. Das Herzstück bildet das hervorragende Display, das sogar den Bestwert im Vergleich zu seinen Konkurrenten setzt. Das 16:9-Panel mit einer Größe von 13,3 Zoll löst maximal 3.200 x 1.800 Pixel auf. Im Test überzeugt insbesondere die enorme maximale Helligkeit von 489 Candela - fast der höchste Wert in der Bestenliste der 2-in-1-Tablets. Aber auch der Schachbrett-Kontrast kann sich mit einem gemessenen Wert von 139:1 sehen lassen. Kurzum: Am Display gibt es eigentlich keine Kritikpunkte.

In Sachen Akku-Laufzeit bietet das Porsche Design Book One eine starke und eine mittelmäßige Seite. Ähnlich wie beim Microsoft Surface Book, das ganz offensichtlich generell als Vorbild fungierte, befinden sich jeweils ein Akku in der Tablet-Einheit und ein Zusatz-Akku in der Docking-Station, das über eine elektrische Verriegelung fest an das Tablet gesteckt wird. Im reinen Tablet-Modus sind die Laufzeiten bestenfalls unterer Durchschnitt: zwischen 4,5 und 5,5 Stunden beim Videoschauen und Surfen gehören zu den schwächeren Ergebnissen. Allerdings steigt die Laufzeit massiv an, wenn wir die Basis verbinden: satte 13 bis 14 Stunden hält das Gerät dann ohne Steckdose durch. Da das Book One ohnehin als Hybrid aus Tablet, Convertible und Notebook gedacht ist, lohnt es sich deshalb, das Dock zu oft wie möglich zu verbinden.


Porsche Design Book One: Modernste Komponenten

Hersteller Porsche Design spendiert seinem Vorzeige-Tablet eine starke Hardware-Ausstattung, was angesichts des hohen Preises aber auch mehr als angemessen erscheint. Im Inneren arbeitet ein Intel Core i7-7500U, der neuesten Kaby-Lake-Generation. Der CPU samt integrierter GPU stehen 16 GByte Arbeitsspeicher und eine 512 GByte große SSD zur Seite. WLAN-ac, ausreichend viele Schnittstellen für den Produktiv-Einsatz und ein Cardreader im Dock komplettieren die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Im Endeffekt resultiert daraus eine sehr praxis-taugliche Performance, die selbst für aufwändige Arbeiten geeignet ist. Da dem Dock allerdings eine dedizierte Grafikeinheit fehlt, sollten Spieler einen großen Bogen um das Porsche Design Book One machen. Auf Gaming ist das Gerät aber ohnehin in keinster Weise ausgelegt.

Das Porsche Design Book One und das Microsoft Surface Book ähneln sich in vielen Aspekten. Insbesondere der Docking-Mechanismus mit elektrischer Verriegelung wurde in beiden Geräten ähnlich gelöst. Während das Surface Book aber nur zwei Zustände (Tablet und Notebook) besitzt, legt Porsche Design noch einen drauf und erlaubt einen vollständigen Convertible-Modus. Dadurch wurden die Scharniere so entworfen, dass sie eine 360-Grad-Drehung ermöglichen.

Einen Verbesserungsvorschlag für eine mögliche zweite Version haben wir allerdings schon: In ein solches Gerät gehört unserer Meinung nach ein LTE-Modul. Das Porsche Design Book One eignet sich perfekt für unterwegs - und da die WLAN-Situation in Deutschland nun nicht gerade ideal ist, wäre eine mobile Datenverbindung ohne Umweg über einen Handy-Hotspot eine prima Ergänzung. Und ob das Modell deswegen nochmal 100 Euro mehr kostet, ist auch schon egal.

Privat verkauf , daher keine Rücknahme