Heisse Katzen
Mit spritziger Leichtigkeit und ironischen Brechungen inszeniert Ralph Thomas ein knallbuntes, hippes Entertainment-Bonbon, das zugleich Hommage und Parodie auf James Bond ist.
DVD
Großbritannien, 1967
FSK ab 12 freigegeben
Erscheinungstermin: 7.9.2018
Genre: Action, Thriller
Spieldauer: 94 Min.
Regie: Ralph Thomas
Darsteller: Elke Sommer, Sylva Koscina, Virginia North, Richard Johnson, Nigel Green, Suzanna Leigh, Steve Carlson
Originaltitel: Deadlier Than the Male (1967)
Sprache: Deutsch, Englisch
Tonformat: Dolby Digital 2.0 mono
Bild: Widescreen
Untertitel: Englisch
Specials: Archiv-Interviews; Archiv-Drehberichte; umfangreiche Bildergalerien
Penelope und Irma sind zwei atemberaubende Schönheiten - und als solche im Auftrag ihres Herrn unterwegs. Mit erotischem Temperament und tödlicher Präzision räumen sie jedes Hindernis beiseite, auf dem Weg des größenwahnsinnigen Syndikats-Bosses zur ökonomischen Weltherrschaft. Dabei zeigen sie sich nicht nur von ihrer lasziven, sondern auch von ihrer abgebrühten Seite. Tödliche Miezen in knappen Bikinis. Das lässt den Versicherungsagenten Hugh 'Bulldog' Drummond die Witterung aufnehmen, der sich in den lebensgefährlichen Fall verbeißt.
HEISSE KATZEN schwimmt auf der Welle der zwischen 1964 und '67 zahlreich inszenierten Eurospy-Verfilmungen. Mit seiner spritzigen Leichtigkeit, den ironischen Brechungen mit dem Genre und den augenzwinkernden Anspielungen auf das unverkennbare Vorbild James Bond, ist der Film nicht nur ein knallbuntes, hippes Entertainment-Bonbon mit imposanten Settings, sondern vor allem auch stilvolle Hommage und wohldosierte Parodie.
Rezensionen
"Quentin Tarantino erklärte "Heiße Katzen" zu einem seiner absoluten Lieblingsfilme." (Variety)
""Heiße Katzen" ist der unterhaltsamste Bond-inspirierte Film, den ich je gesehen habe." (2,500 Movies Challenge)
"Sind Sie bereit für etwas Unverschämteres als die Taten von James Bond und seinesgleichen? Dann sollten Sie in einem ausreichend lockeren Zustand sein, um eine Reise mit "Heiße Katzen" in sadistischer Manier zu unternehmen." (The New York Times)