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Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste


In ihrem neuen Film seziert Margarethe von Trotta die toxische Liebesbeziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch und verlässt sich dabei allzu sehr auf Vicky Krieps und Ronald Zehrfeld.

Als sich Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (Ronald Zehrfeld) 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste mit ihrem jungen Freund Adolf Opel (Tobias Resch) versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.

Nach Rosa Luxemburg und Hannah Arendt widmet sich Margarethe von Trotta in INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE erneut einer weiblichen Lichtgestalt: Die österreichische Lyrikerin, die vor 50 Jahren im Alter von nur 47 Jahren unter tragischen Umständen aus dem Leben schied, gilt als eine der bedeutendsten Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Mit Vicky Krieps (Corsage, Phantom Thread) und Ronald Zehrfeld (Barbara) in den Hauptrollen, zeichnet von Trotta nach eigenem Drehbuch die Beziehung von Ingeborg Bachmann und dem Schweizer Literaten Max Frisch nach, in einem ebenso eleganten wie aufwühlenden Film.

Seine Weltpremiere feierte der Film im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele in Berlin. In die Kinos kommt INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE kurz vor dem 50. Todestag Ingeborg Bachmanns. Der Briefwechsel von Bachmann und Frisch ist im Suhrkamp Verlag unter dem Titel „Wir haben es nicht gut gemacht“ erschienen.

DVD 
Schweiz/Österreich/BRD/Luxemburg, 2023
FSK ab 0 freigegeben
Erscheinungstermin: 22.2.2024
Genre: Drama, Biopic
Spieldauer: 110 Min.
Regie: Margarethe von Trotta
Darsteller: Vicky Krieps, Ronald Zehrfeld, Tobias Resch, Luna Wedler, Basil Eidenbenz, Marc Limpach
Sprache: Deutsch
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Bild: Widescreen
Bonusmaterial:
Trailer; Trailershow; Deleted Scenes (ca 12 Min.); Interviews mit Margarethe von Trotta, Vicky Krieps und Ronald Zehrfeld (ca 25 Min.)

Als sich Ingeborg Bachmann und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören.
Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.

Rezensionen
»Mit Vicky Krieps [...] verfügt Trotta zudem über eine der präzisesten und zugleich sinnlichsten Darstellerinnen zurzeit.« (Spiegel online)
»Krieps spielt diese verlorene Frau mit Wucht und Wut, Kraft und Zerbrechlichkeit, mit Ängsten und Emotionen, mit strahlendem Lächeln und Tränen. […] Nach dem Film möchte man mehr erfahren und eintauchen in das im vergangenen Jahr erschienenen Briefwechsel 'Wir haben es nicht gut gemacht' und natürlich noch einmal Ingeborg Bachmann lesen, ihre Gedichtsammlungen, ihre Prosa, ihre Essays.« (abendzeitung-muenchen.de)
»Vicky Krieps brilliert.« (hollywoodreporter.com)
»Das Duell zweier großer Egos und ebensolcher Talente, kongenial gespielt« (Cinema)
»Ein sensibles Porträt einer zerrissenen Künstlerin, von Vicky Krieps tiefgründig verkörpert« (Freundin)
»Ein hervorragender Film.« – Die Presse
»Sehr konzentriert erschien Margarethe von Trottas stilles Literaturliebesmelodram. Vicky Krieps verwandelt sich die unglückliche Titelheldin virtuos an.« – Profil
»Famos geglückt.« – Wiener Zeitung
»Ein eleganter Triumph des modernen europäischen Kinos. Vicky Krieps gibt eine unbändige und emotionale Performance.« – Awards Watch
»Eines von Margarethe von Trottas spannendsten Biopics berühmter Frauen« – The Film Verdict
»Eine feministische Geschichte, gefiltert durch ein echtes Leben. Möglicherweise der am perfektesten realisierte Film der Berlinale« – Deadline
»Ingeborg Bachmann, die große Proto-Feministin, war ihrer Zeit weit voraus. Von Trottas Film stellt mit sanfter Intensität heraus, dass die Zeit – und der männliche Verstand – ihren Vorstellungen von weiblicher Selbstbestimmtheit immer noch hinterherhinkt.« – Der Spiegel