I ship worldwide!

 Hier gibt's folgendes*:

ein

edler

GOLD-ANHÄNGER*

LAPISLAZULI-ANHÄNGER*

BRILLANT-ANHÄNGER*


HANDARBEIT ... KLASSISCH ... SIXTIES ...   

Der Anhänger ist wunderschön aus 18-karätigem Gold gearbeitet 

und 

stiptypisch für die 1960er Jahre.

Der tiefblaue Lapislazuli ist in eine Art Rahmen gefasst.

Der breitere äussere Rahmen ist, typisch für die Sechziger Jahre, mit einer strukturierten Oberfläche versehen und wirkt so mattiert,

der innere schmale Rahmen (Fassung des Lapislazuil) ist poliertes Hochglanzgelbgold.

An den beiden unteren Ecken und unter der Öse sind 4 Brillanten in Weißgold gefasst, um sie größer wirken zu lassen.

Die Brillanten haben (grob geschätzt) ein Gewicht von je ca. 0,06 ct (ca. 2,5 mm Rondistendurchmesser), d.h. ein Gesamtgewicht von ca. 

0,24 ct

Der Lapislazuli ist ca. 16 x 12 mm groß.

Der Anhänger ist auf der Rückseite mit 

750, HAND MADE und einer Art Geweih punziert.


Die Kette ist nicht Teil des Angebots,

kann aber bei Interesse separat für 160,00 dazu erworben werden.

Bitte ggf. Anfragen!

Sie passt sehr gut zum Anhänger, 

ist aus 333er Gold, 

wiegt ca. 4,25 Gramm und ist 

ca. 60 cm lang.

Der Zustand ist gebraucht, aber sehr gut!
(Siehe Fotos, die wesentlicher Teil meiner Artikelbeschreibung sind!)



(110325225A+K-NEG240219-785A)

 

 

 

Details:

Größe: ca. 33 x 19 x 3 mm (mit Öse 38 mm), Lapislazuli ca.  16 x 12 mm, Brillanten ca. 2,5 mm (Rondistendurchmesser)

Material: Gold (750er), Lapislazuli, Diamant

Punze: 750 HAND MADE Geweih (?)

Gewicht: ca. 7,85 Gramm

 


Die Fotos zeigen z.T. starke Vergrößerungen. Vieles, was sie da ggf. sehen (Staub, minimalste Haarkratzer), ist mit bloßem Auge wirklich überhaupt nicht zu sehen!

Aus Wiki:

Lapislazuli

Lapislazuli, auch Lapis Lazuli (lateinisch Lapis lazuli) und Lasurstein genannt, ist ein natürlich vorkommendes, tiefblaues metamorphes Gestein, das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit, Pyrit, Calcit sowie geringeren Beimengungen an Diopsid, Sodalith und anderen besteht.

 Das Wort Lapis ist lateinisch und bedeutet „Stein“. Lazuli, Genitiv des mittellateinischen Wortes lazulum für „Blau“, leitet sich wie mittellateinisch lazurium und griechisch lazoúrion über arabisch-paschtunisch لازورد lāzaward (persisch läžwärd), „Lasurstein, lasurfarben“, vom persischen لاجورد / lāǧevard /‚himmelblau‘ ab.[4][5] Synonyme Bezeichnungen sind unter anderem Azur d'Acre, azurum ultramarinum, Bleu d’Azur, Lapis lazuli ultramarine, Las(z)urstein, Lazurium, Lazurus orientalis, Oltremare, Orientalischblau, Outremer lapis, Pierre d’azur, Ultramarin echt, Ultramar ino/verdadero, Ultramarine natural; des Weiteren nach Plinius und Theophrast coeruleum scythium. Der Lapislazuli wurde gemäß Zekert auch lateinisch Cyaneus[6] genannt.

Lapislazuli entsteht vorwiegend durch Kontaktmetamorphose oder metasomatische Vorgänge unter anderem in Amphiboliten, Gneis, Marmor, Peridotiten und Pyroxeniten. Neben den genannten Gesteinen können auch die Minerale Afghanit, Apatit, Dolomit, Hauyn, Nephelin, Schwefel, Tremolit und andere assoziiert sein.

Die bekanntesten Fundstätten liegen im westlichen Hindukusch, in der Provinz Badachschan in Afghanistan. Im afghanischen Bürgerkrieg spielte die Beherrschung des Pandschir-Tals, neben seiner strategischen Bedeutung, als Lieferant des teuren Lapislazulis eine wichtige Rolle als Einnahmequelle zum Kauf von Waffen. Die Minen bei Sar-é Sang im Koktscha-Tal waren schon zu Zeiten des Alten Ägypten in Betrieb. Das Gestein wurde mit Holzfeuern gesprengt: Durch plötzliches Abschrecken mit kaltem Wasser entstanden Risse, so dass es anschließend herausgeklopft werden konnte. Heute wird in Badachschan mit Sprengstoff gearbeitet.

Weitere wichtige Fundstätten befinden sich in Russland. Hier stammen die farblich besten Varietäten von der Lagerstätte Malobystrinskoye am Baikalsee. Weniger ergiebig erwiesen sich die Lokalitäten Talskoye und Sljudjanskoye in der Baikalregion. Die Fundstelle am Fluss Sljudjanka entdeckte Erich G. Laxmann in den Jahren 1784–1785, als er im Auftrag der Akademie der Wissenschaften des Zaren am Baikalsee naturwissenschaftliche Erkundungen betrieb. Katharina die Große sandte 1787 eine geologische Expedition in diese Region, um genauere Informationen über nutzbare Edelsteine und Minerale zu erhalten. Im Ergebnis gelangten auch Proben von Lasurit nach St. Petersburg.[11]

Weitere Fundstätten befinden sich in Tadschikistan bei Ljadschwar-Dara im Pamir (Berg-Badachschan / Schachdarakette). Ferner existieren Fundorte bei Ovalle in Chile, im Iran sowie im Cascade Canyon von Kalifornien und am Magnet Cove in Arkansas (USA).

Prähistorische Nachweise

Die ältesten Belege für Lapislazuli-Schmucksteine stammen aus der südasiatischen Mehrgarh-Kultur. Für die Phase II dieser Kultur (etwa 5000 v. Chr.) ist die mineralogische Herkunft aus der nordafghanischen Provinz Badachschan belegt. Der Bergbau in der Nähe von Sar-e-Sang ist schon vor 6000 Jahren nachgewiesen.[12] Die dortige Lagerstätte Ladjuar Medam (Lajur Madan) ist zugleich die mineralogische Typlokalität für Lasurit. Die Abbaustollen in den Berghängen des Koktscha-Tals liegen auf 1500 bis 5000 Metern Höhe. Das hier gewonnene Lapislazuli gelangte als Handelsgut in Form von unbearbeiteten Blöcken und geschliffenen Schmuckperlen in weit entfernte Regionen Asiens. Strukturanalysen ergaben, dass zum Beispiel das am archäologischen Fundplatz Schahr-e Suchte (etwa 2700 bis 2300 v. Chr.) im Osten Irans vorhandene Material aus dem Koktscha-Tal stammt. Auch die Bewohner vom Tepe Hissar in Nordiran importierten Lapis-Gestein. In beiden Orten wurden Werkstätten aus der Mitte des 3. Jahrtausends ausgegraben, in denen neben Lapislazulistücken auch Werkzeuge für die Bearbeitung gefunden wurden: Bohrer und Klingen aus Feuerstein, sowie Stößel und Glätter aus Jaspis.

Lapislazuli hatte bereits im Altertum eine immaterielle, symbolisch aufgeladene Bedeutung. Im Alten Ägypten ist der Import von Lapis-Schmuckstein seit der 1. Dynastie während der Regierungszeit des Djer (um 2980 v. Chr.) nachgewiesen. Das Fehlen des Gesteins in der 2. und 3. Dynastie wird mit Behinderungen der Handelswege erklärt.[13] In Pharaonengräbern des Neuen Reichs tritt Lapislazuli regelhaft auf. Bei der goldenen Totenmaske des Tutanchamun sind die Augen mit Lapislazuli-Einlagen umrandet, außerdem bestehen die Augenbrauen aus jeweils mehreren Lapis-Plättchen. Im breiten Kragen über der Brust und im Ring an der linken Hand befinden sich eingelassene Lapis-Steine. An anderen Stellen der Tutanchamun-Maske wurden lapisblau gefärbte Glas-Applikationen verwendet, zum Beispiel bei den deutlich größeren Streifen im Nemes-Kopftuch. Beliebt waren bei den Ägyptern auch Skarabäen aus Lapislazuli-Stein.

Vertreter der Indus-Kultur ließen sich um 2200 v. Chr. im nordafghanischen Shortugai nieder, um die lokalen Lapislazuli-Vorkommen auszubeuten und damit in Form von Perlen zu handeln.

Das in Mesopotamien gefundene Lapislazuli stammte ebenfalls aus dem Norden Afghanistans. Schmuckstücke aus den Königsgräbern bei der Zikkurat des Mondgottes Nanna in Ur, ausgestellt im Vorderasiatischen Museum Berlin und in London, zeigen die reichliche Verwendung bei den Sumerern (ca. 2000 v. Chr.).

Der assyrische König Šamši-Adad I. (18. Jahrhundert v. Chr.) erwähnte Lapislazuli unter den kostbaren Materialien aus anderen Ländern. Überliefert ist, dass es in Aššur, der Hauptstadt Assyriens, die Hälfte von Silber kostete.[14] Als Schmuckstein gelangte es weiter westwärts. Auch im hethitischen Kaniš wurde Lapislazuli aus Aššur bezogen, hier lag es beim Dreifachen des Silberpreises. In Ugarit an der Mittelmeerküste gibt es Gräber, wo Lapislazuli-Perlen auf kostbaren Gewändern aufgenäht waren.[15] Im Gilgamesch-Epos der etwa zeitgleichen Überlieferung wird Lapislazuli mehrfach erwähnt.

In der mittel- und nordeuropäischen Spätbronzezeit sind ebenfalls blaugefärbte Glasperlen vereinzelt als Grabbeigaben belegt. Wie mittels Plasma-Massenspektrometrie bewiesen werden konnte, stammen diese Importe aus Ägypten und Mesopotamien, es handelt sich hier jedoch in der Regel um Färbungen mittels Cobalt.[16][17] Im Jahre 2017 wurde erstmals eine Glasperle bekannt, die offenbar mit Lapislazuli gefärbt wurde.[18]

Verwendung in Mittelalter und Neuzeit

Schmuckstein

Figur aus Lapislazuli mit Pyriteinschlüssen (Länge: 8 cm)

Als Schmuckstein wird Lapislazuli seit prähistorischen Zeiten vor mindestens 7000 Jahren genutzt (vgl. Abschnitt oben). Bei echtem Lasurstein sind oft golden glitzernde Pyrit-Partikel zu erkennen.

Exponierte Beispiele für die Verwendung von Lapislazuli-Schmuckstein setzen sich in der Neuzeit fort. Der heiliggesprochene Aloisius von Gonzaga († 1591) wurde in einer Urne aus Lapislazuli bestattet. In der Kirche Il Gesù in Rom (um 1700) wurde der Altar der St. Ignatius-Kapelle mit Lapislazuli-Säulen und einer in Gold gefassten lapisblauen Erdkugel dekoriert. Lange Zeit galt die Erdkugel als größtes aus einem Lapis-Block geschaffenes Kunstwerk. Neuere Forschungen zeigen aber, dass es sich um einen Mörtel mit hohem Lapislazuli-Anteil handelt. Auch die mittleren Säulen der Ikonostase in der Sankt Petersburger Isaakskathedrale (um 1800) bestehen aus diesem Gestein. Im Potsdamer Orangerieschloss (Bauzeit 1851 bis 1864) ließ Friedrich Wilhelm IV. ein Lapislazuli-Zimmer errichten, dessen Möbel mit Schmucksteinen bestückt sind. Aus einem Lapislazuli-Monolith von 18,3 t Rohmasse aus Chile, dem größten jemals geborgenen, wurde zum Ende des 20. Jahrhunderts der Wasserwellen-Lebens-Brunnen in Wien gestaltet.

Pigment

Lapislazuli spielte als Pigment für leuchtend blaue und lichtbeständige Farbe in der abendländischen Kunst eine große Rolle. Die dennoch auf mittelalterlichen Bildern meist sparsame Verwendung ist dem Umstand geschuldet, dass das Pigment außerordentlich teuer war. Wie aus dem Namen „Ultramarin“ abzuleiten ist, musste es von Händlern „jenseits der See“ bezogen werden. Der Preis pro Unze für hochwertiges, kräftigblaues Pigment entsprach während der Renaissance etwa dem von Gold.

Als Pigment könnte es zusätzlich zu Indigo im schottischen Book of Kells (um 800) verwendet worden sein.[19] Im Codex aureus Epternacensis und anderen Werken der Ottonischen Buchmalerei gab es der himmlischen Sphäre eine materielle Ästhetik, während weniger bedeutende Details mit Azurit gemalt wurden.[20] Seit dem Quattrocento, der italienischen Frührenaissance, wurden Lapislazuli und Gold explizit in Vertragswerken zwischen Malern und Auftraggebern festgehalten, insbesondere als Blau bei der Gestaltung des Mariengewandes.[21] Die Technik zur Gewinnung des Pigments ist aus den Aufzeichnungen von Cennino Cennini (um 1400) überliefert. Der leuchtendblaue Himmel in den Bildern von Fra Angelico oder Giottos Fresken in der Cappella degli Scrovegni (Padua) wurde ebenfalls mit filtriertem Lapislazuli als Pigment gemalt. Beispiele für die Verwendung als Farbgrundstoff befinden sich auch im Stundenbuch des Herzogs von Berry, einem der wichtigsten Werke der Buchmalerei aus dem 15. Jahrhundert. Auch Albrecht Dürer verwendete Ultramarin für eine Reihe seiner Auftragswerke. In einem Brief an den Auftraggeber des „Heller-Altars“ betont er die hohen Materialkosten, so koste ihn die Unze feines Ultramarin zehn bis zwölf Dukaten.[22]

In der muslimischen Architektur Zentralasiens wurde Lapislazuli-Pigment für leuchtend blaue Fayence-Fliesen verwendet, zum Beispiel an der Bibi-Chanum-Moschee und der Ulugbek-Madrasa in Samarkand oder der Mir-i Arab Madrasa in Buchara. Das Material stammte von den Vorkommen im nordafghanischen Koktscha-Tal und wurde über die Seidenstraße nach Westen verhandelt.[23]

Auf Töpferware ist Lapislazuli für die Lādschvardina-Ware (Lādschvard = persisch Lapislazuli) Persiens des 12.–14. Jahrhunderts nachgewiesen, sowie auf Meißner Porzellan des 18. Jahrhunderts.[24][25] Mit der Entdeckung eines Verfahrens zur Herstellung von synthetischem Ultramarinblau im Jahre 1828 verlor das natürliche Pigment in Europa zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung. Friedrich August Köttig entwickelte mit dem künstlichen „Meißner Lasursteinblau“ eine kostengünstige Methode zur Herstellung tiefblauer Porzellanfarben.

Heute wird das natürliche Lapislazuli-Pigment, das aufgrund der aufwändigen Gewinnung nach wie vor sehr teuer ist, in Europa vor allem von Restauratoren geschätzt.[26] In Ostasien (insbesondere Japan, China) und Arabien ist die hohe Wertschätzung des natürlichen Ultramarins als „himmlisches“ und damit zugleich herrschaftliches Blau ungebrochen vorhanden. Der japanische Künstler Hiroshi Ōnishi schuf eine Reihe von Gemälden mit Lapislazuli-Pigmenten, zum Beispiel für den Nanzen-ji-Tempel in Kyōto.

 .....

Diamant

Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent, farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff oder Bor) oder Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa, rot oder grau bis schwarz gefärbt.[1]

Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.

Diamant ist optisch isotrop mit hoher Lichtbrechung und hoher Dispersion. Er zeigt Fluoreszenz und Phosphoreszenz und ist triboelektrisch.[1] Er verfügt über die höchste Wärmeleitfähigkeit aller bekannten Minerale.

Das Gewicht einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die exakt 0,2 Gramm entspricht (siehe Abschnitt „Gewicht in Karat“). Ein unbehandelter, d. h. insbesondere ungeschliffener Diamant wird Rohdiamant genannt.

Der Name Diamant leitet sich aus dem spätlateinischen diamantem, Akkusativ von diamas ab, einer gräzisierenden Abwandlung von adamas, akk. adamanta, zu griechisch ἀδάμας, adámas, „unbezwingbar“. Im klassischen Latein wurden wie bereits im Griechischen als adamas besonders harte Materialien bezeichnet, so etwa von Hesiod der Stahl, von Platon und Theophrast wohl der Diamant und von Plinius der Saphir.

Die ältesten Diamantenfunde werden aus Indien, angeblich bereits im 4. Jahrtausend vor Christus, berichtet. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte. Diamanten waren auch bei den alten Römern bekannt und wurden sehr geschätzt.

Die Verwendung von Diamanten als Werkzeug beschreibt schon Plinius der Ältere in seinem Werk Naturalis historia, XXXVII 60. Um 600 n. Chr. wurde der erste Diamant auf der indonesischen Insel Borneo gemeldet, doch obwohl Indien nun nicht mehr die einzige Quelle war, blieben die indonesischen Funde unbedeutend, da die Anzahl zu gering und der Transport zu den Handelsstädten zu weit war. Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man, dass sich Diamanten bearbeiten lassen, was jedoch in Indien abgelehnt wurde, da die Steine so angeblich ihre magischen Kräfte verlieren könnten. Der heutige typische Brillant­schliff wurde erst um 1910 entwickelt.

Im 18. Jahrhundert erschöpften sich allmählich die indischen und indonesischen Minen. Als ein Portugiese auf der Suche nach Gold in Brasilien war, entdeckte er den ersten Diamanten außerhalb Asiens. Dieser Fund verursachte einen „Diamantrausch“. Den ersten Diamant im Muttergestein Kimberlit fand man 1869 in Kimberley in Südafrika. Ein Jahr später übernahm Südafrika die Rolle des Hauptlieferanten, da auch Funde in Brasilien seltener wurden.

Auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876 wurde erstmals eine mit Diamanten besetzte Steinkreissäge einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. 1908 entdeckte man auch an der Diamantenküste Deutsch-Südwestafrikas Diamanten, und 1955 wurde schließlich der erste Diamant künstlich hergestellt. Den ersten Diamanten auf dem Meeresgrund fand man erst 1961. Heute ist Russland Hauptlieferant für Diamanten.

Ein Diamant hat eine sehr hohe Lichtbrechung und einen starken Glanz, gepaart mit einer auffallenden Dispersion, weshalb er bis heute vorwiegend als Schmuckstein genutzt wird. Seine Brillanz beruht auf zahllosen inneren Lichtreflexionen, die durch den sorgfältigen Schliff der einzelnen Facetten hervorgerufen werden, welche in speziell gewählten Winkelverhältnissen zueinander stehen müssen. Das Ziel ist es, einen hohen Prozentsatz des einfallenden Lichtes durch Reflexionen im Inneren des Steines wieder in Richtung des Betrachters aus dem Stein austreten zu lassen. Mittlerweile werden Schliffe und deren Wirkung auf Rechnern simuliert und die Steine auf Automaten geschliffen, um über eine exakte Ausführung optimale Ergebnisse zu erreichen. Nur ein Viertel aller Diamanten ist qualitativ als Schmuckstein geeignet. Davon erfüllt nur ein kleiner Bruchteil die Kriterien, die heute an Edelsteine gestellt werden: Ausreichende Größe, geeignete Form, hohe Reinheit, Fehlerfreiheit, Schliffgüte, Brillanzwirkung, Farbenzerstreuung, Härte, Seltenheit und je nach Wunsch Farbigkeit oder Farblosigkeit.

Im frühen Mittelalter hatte der Diamant mangels Bearbeitungsmöglichkeiten noch keinen besonderen Wert,[33] und meist wurden nur die farbigen Steine als Edelsteine bezeichnet.[34]

Beginnend vermutlich im 14. Jahrhundert und bis zum 16. Jahrhundert wurden Diamanten mit einer glatten Spaltfläche nach unten und oben in gewölbter Form in Facetten geschliffen. Diesen Schliff nannte man Rosenschliff, spätere Varianten mit mehreren Facettenebenen die „Antwerpener Rose“. Diese Diamanten wurden dann zur Erhöhung der Reflexion in Silber über einer folierten Vertiefung gefasst, die poliert war und manchmal ebenfalls Abdrücke der Facetten des Rosenschliffes hatte.

Mit Erfindung besserer Schleifscheiben im 17. Jahrhundert konnte man Diamanten mit spitzem Unterteil schleifen, die erstmals durch Totalreflexion von oben einfallendes Licht wieder zum Betrachter reflektieren konnten. Solche Diamanten wurden dann unten offen gefasst, und viele Diamantrosen sollen dann auch umgeschliffen worden sein. Diese Schliffform zeigte, wie die unten folierten Diamantrosen, eine gute Brillanz und das Feuer des Diamanten. Bis zum 19. Jahrhundert bestand die Bearbeitung nur in zwei Techniken, dem Spalten entlang der Spaltebenen (Oktaederflächen) und dem Schleifen/Polieren. Durch die Erfindung des Sägens konnten Diamanten im modernen Schliff und mit geringerem Verarbeitungsverlust entwickelt werden. Der moderne Schliff entstand so im 20. Jahrhundert, mit einer deutlich höheren Lichtausbeute, die das Feuer in den Hintergrund drängt.

Seit den 1980er Jahren werden Diamanten unter anderem mit Lasern bearbeitet, um dunkle Einschlüsse zu entfernen und Steine zu kennzeichnen. Die Eigenfarbe von Diamant lässt sich nicht so einfach wie bei anderen Schmucksteinen beeinflussen. Unansehnliche Steine gibt man zur Farbveränderung seit den 1960er Jahren in Kernreaktoren zur Bestrahlung. Das Resultat sind dauerhafte Farbveränderungen. Schmutzig graue, weiße und gelbliche Steine erhalten ein leuchtendes Blau oder Grün. Daran kann sich noch eine Wärmebehandlung anschließen, wobei die durch Strahlung erzeugten Kristallveränderungen zum Teil wieder „ausheilen“ und als weitere Farbveränderung sichtbar werden. Die Resultate sind nicht immer eindeutig vorhersehbar.

Zur Bewertung der Qualität und damit auch des Preises eines geschliffenen Diamanten werden als Kriterien die sogenannten vier C: Carat (Karat), Color (Farbe), Clarity (Klarheit), Cut (Schliff) herangezogen.

Der Preis pro Karat liegt 2010 laut dem Kimberley Process Certification Scheme zwischen 342,92 US$ (bei Diamanten aus Namibia) und 67,34 US$ (aus Russland).[35] Besonders seltene und hochkarätige Exemplare erzielen jedoch meist auf Auktionen extrem höhere Preise. So wurde am 13. November 2018 bei einer Versteigerung im Auktionshaus Christie’s für einen rosa Diamanten namens Pink Legacy 39,1 Millionen Euro erzielt, was mit 2,6 Millionen Dollar pro Karat einen neuen Weltrekord aufstellte.[36] Am 4. April 2017 erzielte der 59,6 Karat schwere Pink Star bei Sotheby’s Hong Kong 71,2 Millionen Dollar (ca. 67 Millionen Euro).[37] Für den berühmten Oppenheimer Blue, einen blauen Diamanten mit 14,62 Karat und dem Prädikat „Fancy Vivid Blue“ für die seltenste und gefragteste Farbausprägung bei blauen Diamanten, waren bei Christie’s Genf am 19. Mai 2016 57 Millionen Dollar (ca. 51 Millionen Euro) das höchste Gebot.[38]

Gewicht in Karat (carat weight)

Die Gewichtseinheit für Edelsteine ist das Karat, Abkürzung ct. Der Name dieser Einheit leitet sich von der arabischen bzw. griechischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaums (lat. Ceratonia siliqua) ab. Diese wurden früher als Gewichte verwendet. Ein metrisches Karat entspricht exakt 0,2 Gramm.

 

....

Ein Brillant (aus französisch brillant ‚glänzend‘, ‚strahlend‘) ist ein Diamant mit einem speziellen Schliff. Die Begriffe „Diamant“ und „Brillant“ werden aber oft fälschlich synonym gebraucht.

Der Schliff heißt Brillantschliff und wurde um 1910 entwickelt. Er zeichnet sich durch hohe Brillanz aus. Zusätzliche Angaben beim Brillanten wie „echt“ usw. sind nicht erlaubt, da sie irreführend sind. Zwar ist es möglich – und auch nicht unüblich – andere Edelsteine oder Imitate im Brillantschliff zu verarbeiten, jedoch müssen diese dann eindeutig bezeichnet sein (z. B. „Zirkonia in Brillantschliff“).

Im Deutschen ist die weitverbreitete Falschschreibung Brilliant dem Englischen angeglichen. Das deutsche Wort stammt vom französischen brillant, zu lat. berillus, griech. bêrillos ‚Beryll‘ (vgl. auch Brille).

Entwicklung des Brillantschliffs

Historische Schliffe

Der Diamant findet bereits seit mindestens 2000 Jahren als Schmuckstein Verwendung, doch eine gezielte Bearbeitung setzte erst im 14. Jahrhundert ein. Zunächst aber wurden hier nur zur Erhöhung des optischen Effektes die natürlichen Kristallflächen poliert. Dieser – noch weitgehend in seiner natürlichen Form belassene – erste Diamantschliff wurde, seiner Charakteristik entsprechend, Spitzstein genannt. Durch Abspalten oder Abschleifen der Oktaederspitze erzeugte man bald eine zusätzliche große Fläche auf der Oberseite (Tafel) und eine kleine auf der Unterseite (Kalette oder Rippe), was zum Dickstein oder Tafelstein führte.

Ab Ende des 15. Jahrhunderts legte man, dank der Entwicklung der Schleifscheibe, immer mehr zusätzliche Facetten an. Um 1650 wurde – der Überlieferung nach auf Anregung des französischen Kardinals Mazarin – erstmals ein Stein mit 34 Flächen (32 Facetten plus Tafel und Kalette) sowie gerundetem, wenn auch noch nicht kreisrundem, Grundriss (Rundiste) entwickelt. Diese Zweifaches Gut oder auch Mazarin-Schliff genannte Form erhielt Ende des 17. Jahrhunderts durch den venezianischen Edelsteinschleifer Peruzzi ihre Steigerung im Dreifachen Gut oder Peruzzi-Schliff. Dieser wies bereits alle Facetten und auch ähnliche Proportionen des späteren Brillant-Schliffes auf. Aber auch beim Altschliff, dem unmittelbaren Vorläufer des modernen Brillanten, ist der kreisrunde Körper noch nicht konsequent umgesetzt. Dies geschah erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Da der Diamant, gerade in einer schmuckwürdigen Qualität, ein sehr teurer, weil seltener und unter großem Aufwand zu gewinnender Rohstoff ist, war und ist man natürlich stets bestrebt, beim Schleifen möglichst effizient zu arbeiten. Dies bedeutet, dass man versucht, unter möglichst geringem Materialverlust einen möglichst großen optischen – und somit wertsteigernden – Effekt zu erzielen.


-----------------------------------------------------------------------------



Zur Beachtung, bevor Sie Ihre Kaufentscheidung treffen:


1. Ich beschreibe nach bestem Wissen und Gewissen,

Irrtümer sind aber nicht ausgeschlossen.

Sollten Sie Fragen haben,

für Sie wichtige Aspekte zum Beispiel nicht

oder nicht ausreichend erwähnt sein,

fragen Sie bitte bevor Sie kaufen/bieten!

Ich antworte Ihnen gerne.

Nur was beschreiben ist, steht auch zum Verkauf.

Alles andere ist ggf. Dekoration.

2. Gekauft ist gekauft!

Zahlbar innerhalb von höchstens 10 Tagen!

Keine Rückgabe,

keine Gewährleistung,

kein Widerrufsrecht,

da Privatverkauf.

 

3. Sollten meine Artikel-Beschreibungen einmal

in wesentlichen Punkten fehlerhaft gewesen sein,

werden wir eine Lösung finden.

Wenden Sie sich bitte in solchen Fällen

unbedingt zuerst direkt an mich

(über Fragen an den Verkäufer – sonstige),

ohne die Ebay-Problemlösung einzuschalten.

Das erleichtert die Lösung.

 

4. Keine Abholung, nur Versand!

Bücher-/Warensendungen dauern länger und sind nicht registriert;

Hermes ist sicherer - Ihre Entscheidung

und Sie tragen das Versandrisiko!

5. Wenn Ihnen die Punkte 1-4 nicht gefallen,

bitte einfach woanders kaufen bzw. bieten!

 

*Zur Auktion steht nur des Pudels Kern,

also was beschrieben ist, nicht die anderen Dinge, die auf den Fotos  eventuell zu sehen sind, wie Schatullen, Fotos Bücher  etc.

!! Das dient alles nur dem geschmackvollen Arrangement !!




!! Achtung / Attention !!

Bitte beachten Sie, dass die Fotos

stark vergrössert oder verkleinert sein können,

also meist nicht die Originalgröße

der angebotenen Teile abbilden!

Pictures don´t show size of the original piece!


!! Achtung / Attention !!

**Die unter Umständen hier erwähnten

Firmennamen und Marken

sind rechtlich geschützt und werden hier nur verwendet,

weil sie Bestandteil des Produktes oder

zu dessen Beschreibung dienen.

Ich bin kein offizieller gewerblicher Händler oder Wiederverkäufer

der genannten Firmen oder Marken


FRAGEN / QUESTIONS ?
Anfragen zu den angebotenen Teilen werden gerne beantwortet!
Größere Bilder werden auf Wunsch auch per mail geschickt!
Bitte stellen Sie Ihre Fragen zu den angebotenen Teilen

bevor Sie bieten!
If you have questions, please ask before you bid!
I may sent better pictures per e-mail!

COPYRIGHT!

Ich weise ausdrücklich darauf hin,

dass die hier von mir verwendeten

Texte und Bilder urheberrechtlich geschützt sind

und ohne meine ausdrückliche Genehmigung weder

im Ganzen noch auszugsweise genutzt werden dürfen!

_________________

xtremismus abgrenzte und rasch in mehrere Landtage einzog. Im Sommer 2015 verdrängte der nationalkonservative den wirtschaftsliberalen Parteiflügel. Im Zuge der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 radikalisierte sich die AfD weiter. Führende Vertreter traten mit völkisch-rassistischen Aussagen hervor. Damit näherten sie die AfD dem völkisch-rassistischen Dresdner Demonstrationsbündnis Pegida an. AfD und Pegida lehnen weiteren Zuzug von Migranten
Aus Wiki:

1960s in fashion

In a decade that broke many traditions, adopted new cultures, and launched a new age of social movements, 1960s fashion had a nonconformist but stylish, trendy touch.[1] Around the middle of the decade, new styles started to emerge from small villages and cities into urban centers, receiving media publicity, influencing haute couture creations of elite designers and the mass-market clothing manufacturers. Examples include the mini skirt, culottes, go-go boots, and more experimental fashions, less often seen on the street, such as curved PVC dresses and other PVC clothes.

Mary Quant popularized the not mini skirt, and Jackie Kennedy introduced the pillbox hat;[2] both became extremely popular. False eyelashes were worn by women throughout the 1960s. Hairstyles were a variety of lengths and styles.[3] Psychedelic prints, neon colors, and mismatched patterns were in style.[4]

In the early-to-mid 1960s, London "Modernists" known as Mods influenced male fashion in Britain.[5] Designers were producing clothing more suitable for young adults, leading to an increase in interest and sales.[6] In the late 1960s, the hippie movement also exerted a strong influence on women's clothing styles, including bell-bottom jeans, tie-dye and batik fabrics, as well as paisley prints.

American fashions in the early years of the decade reflected the elegance of the First Lady, Jacqueline Kennedy. In addition to tailored skirts, women wore stiletto heel shoes and suits with short boxy jackets, and oversized buttons. Simple, geometric dresses, known as shifts, were also in style. For evening wear, full-skirted evening gowns were worn; these often had low necklines and close-fitting waists. For casual wear, capri trousers were the fashion for women and girls.[citation needed]

Bikini

Publicity photo of Frankie Avalon and Annette Funicello for Beach Party films (c. 1960s). Funicello was not permitted to expose her navel.

The bikini, named after the nuclear test site on Bikini Atoll, was invented in France in 1946 but struggled to gain acceptance in the mass-market during the 1950s, especially in America. The breakthrough came in 1963, after rather large versions featured in the surprise hit teen film Beach Party, culminating with the Beach party film genre.

The rise of trousers for women

The 1960s were an age of fashion innovation for women. The early 1960s gave birth to drainpipe jeans and capri pants, a style popularized by Audrey Hepburn.[7] Casual dress became more unisex and often consisted of plaid button down shirts worn with slim blue jeans, comfortable slacks, or skirts. Traditionally, trousers had been viewed by western society as masculine, but by the early 1960s, it had become acceptable for women to wear them every day. These included Levi Strauss jeans, previously considered blue collar wear, and "stretch" drainpipe jeans with elastane.[8] Women's trousers came in a variety of styles: narrow, wide, below the knee, above the ankle, and eventually mid thigh. Mid-thigh cut trousers, also known as shorts, evolved around 1969. By adapting men's style and wearing trousers, women voiced their equality to men.[9]

Mid 1960s (1963–1966)

Space Age fashions

Astronaut Look (Vienna)

Space age fashion first appeared in the late 1950s, and developed further in the 1960s. It was heavily influenced by the Space Race of the Cold War, in addition to popular science fiction paperbacks, films and television series such as Star Trek: The Original Series, Dan Dare, or Lost In Space. Designers often emphasized the energy and technology advancements of the Cold War era in their work.[10]

The space age look was defined by boxy shapes, thigh length hemlines and bold accessories. Synthetic material was also popular with space age fashion designers. After the Second World War, fabrics like nylon, corfam, orlon, terylene, lurex and spandex were promoted as cheap, easy to dry, and wrinkle-free. The synthetic fabrics of the 1960s allowed space age fashion designers such as the late Pierre Cardin to design garments with bold shapes and a plastic texture.[11] Non-cloth material, such as polyester and PVC, became popular in clothing and accessories as well. For daytime outerwear, short plastic raincoats, colourful swing coats, bubble dresses, helmet-like hats, and dyed fake-furs were popular for young women.[12] In 1966, the Nehru jacket arrived on the fashion scene, and was worn by both sexes. Suits were very diverse in color but were, for the first time ever, fitted and very slim. Waistlines for women were left unmarked and hemlines were getting shorter and shorter.

French actress Brigitte Bardot wearing a transparent top and a feather, 1968

Footwear for women included low-heeled sandals and kitten-heeled pumps, as well as the trendy white go-go boots. Shoes, boots, and handbags were often made of patent leather or vinyl.[citation needed] The Beatles wore elastic-sided boots similar to Winkle-pickers with pointed toes and Cuban heels. These were known as "Beatle boots" and were widely copied by young men in Britain.

The French designer André Courrèges was particularly influential in the development of space age fashion. The "space look" he introduced in the spring of 1964 included trouser suits, goggles, box-shaped dresses with high skirts, and go-go boots. Go-go boots eventually became a staple of go-go girl fashion in the 1960s.[13] The boots were defined by their fluorescent colors, shiny material, and sequins.[14]

Other influential space age designers included Pierre Cardin, Paco Rabanne, Rudi Gernreich,[15] Emanuel Ungaro, Jean-Marie Armand,[16] Michèle Rosier, and Diana Dew, though even designers like Yves Saint Laurent[17][18][19][20] showed the look during its peak of influence from 1963 to 1967.[21][22] Italian-born Pierre Cardin[23] was best known for his helmets, short tunics, and goggles.[23] Paco Rabanne was known for his 1966 "12 Unwearable Dresses in Contemporary Materials" collection,[10] made of chain mail, aluminum, and plastic.[24]

A timeless fashion piece: miniskirt

German girl wearing a miniskirt in Greece, 1962.

Although designer Mary Quant is credited with introducing the miniskirt in 1964, André Courrèges also claimed credit for inventing the miniskirt. The miniskirt changed fashion forever.

The definition of a miniskirt is a skirt with a hemline around 6, 7 inches above the knees. Early references to the miniskirt from the Wyoming newspaper The Billings Gazette, described the miniskirt as a controversial item that was produced in Mexico City.[citation needed] During the 1950s, the miniskirt began appearing in science fiction films like Flight to Mars and Forbidden Planet[25]

Mary Quant and Andre Courreges both contributed to the invention of the miniskirt during the 1960s. Mary Quant, A British designer, was one of the pioneers of the miniskirt during 1960. She named the skirt after her favorite car, the Mini Cooper. Quant introduced her design in the mid-1960s at her London boutique, Bazaar. She has said: " We wanted to increase the availability of fun for everyone. We felt that expensive things were almost immoral and the New Look was totally irrelevant to us." Miniskirts became popular in London and Paris and the term "Chelsea Look" was coined.[26]

Andre Courreges was a French fashion designer who also began experimenting with hemlines in the early 1960s. He started to show space-age dresses that hit above the knee in late 1964. His designs were more structured and sophisticated than Quant's design.[citation needed] This made the miniskirt more acceptable to the French public. His clothes represented a couture version of the "Youthquake" street style and heralded the arrival of the "moon girl" look.[27]

As teen culture became stronger, the term "Youthquake" came to mean the power of young people. This was unprecedented before the 1960s. Before World War II, teenagers dressed and acted like their parents. Many settled down and began raising families when they were young, normally right after high school. They were often expected to work and assist their families financially. Therefore, youth culture begins to develop only after World War II, when the advancement of many technologies and stricter child labor laws became mainstream. Teenagers during this period had more time to enjoy their youth, and the freedom to create their own culture separate from their parents. Teens soon began establishing their own identities and communities, with their own views and ideas, breaking away from the traditions of their parents.[28] The fabulous "little girl" look was introduced to USA—styling with Bobbie Brooks, bows, patterned knee socks and mini skirts. The miniskirt and the "little girl" look that accompanied it reflect a revolutionary shift in the way people dress. Instead of younger generations dressing like adults, they became inspired by childlike dress.[29]

Second-wave feminism made the miniskirt popular. Women had entered the professional workforce in larger numbers during World War II and many women soon found they craved a career and life outside the home.[30] They wanted the same choices, freedoms, and opportunities that were offered to men.[31]

During the mid-1960s, Mod girls wore very short miniskirts, tall, brightly colored go-go boots, monochromatic geometric print patterns such as houndstooth, and tight fitted, sleeveless tunics. Flared trousers and bell bottoms appeared in 1964 as an alternative to capri pants, and led the way to the hippie period introduced in the 1960s. Bell bottoms were usually worn with chiffon blouses, polo-necked ribbed sweaters or tops that bared the midriff. These were made in a variety of materials including heavy denims, silks, and even elasticated fabrics.[32] Variations of polyester were worn along with acrylics.[5] A popular look for women was the suede mini-skirt worn with a French polo-neck top, square-toed boots, and Newsboy cap or beret. This style was also popular in the early 2000s.

Women were inspired by the top models of those days, such as Twiggy, Jean Shrimpton, Colleen Corby, Penelope Tree, and Veruschka. Velvet mini dresses with lace-collars and matching cuffs, wide tent dresses and culottes pushed aside the geometric shift. False eyelashes were in vogue, as was pale lipstick. Hemlines kept rising, and by 1968 they had reached well above mid-thigh. These were known as "micro-minis". This was when the "angel dress" first made its appearance on the fashion scene. A micro-mini dress with a flared skirt and long, wide trumpet sleeves, it was usually worn with patterned tights, and was often made of crocheted lace, velvet, chiffon or sometimes cotton with a psychedelic print. The cowled-neck "monk dress" was another religion-inspired alternative; the cowl could be pulled up to be worn over the head. For evening wear, skimpy chiffon baby-doll dresses with spaghetti-straps were popular, as well as the "cocktail dress", which was a close-fitting sheath, usually covered in lace with matching long sleeves.[33] Feather boas were occasionally worn. Famous celebrities associated with marketing the miniskirt included: Twiggy; model Jean Shrimpton, who attended an event in the Melbourne Cup Carnival in Australia wearing a miniskirt in 1965; Goldie Hawn, who appeared on Rowan and Martin's Laugh-In with her mini skirt in 1967; and Jackie Kennedy, who wore a short white pleated Valentino dress when she married Aristotle Onassis in 1968.

The Single Girl

Jean Shrimpton is a model who reflected the ideal of the Single Girl

Writer, Helen Gurley Brown, wrote Sex and the Single Girl in 1962. This book acted as a guide for women of any marital status to take control of their own lives financially as well as emotionally.[34] This book was revolutionary since it encouraged sex before marriage; something that was historically looked down upon. With the high success of this book, a pathway was set for media to also encourage this behavior. Betty Friedan also wrote The Feminine Mystique the following year, giving insight into the suburban female experience, further igniting women's push for a more independent lifestyle.[35] The second-wave of feminism was getting its start during this period: pushing for a new feminine ideal to be capitalized on.

Fashion photography in the 1960s represented a new feminine ideal for women and young girls: the Single Girl. 1960s photography was in sharp contrast to the models of the 1920s, who were carefully posed for the camera and portrayed as immobile. The Single Girl represented 'movement'. She was young, single, active, and economically self-sufficient. To represent this new Single Girl feminine ideal, many 1960s photographers photographed models outside—often having them walk or run in fashion shoots. Models in the 1960s also promoted sports wear, which reflected the modern fascination with speed and the quickening pace of the 1960s urban life. Although the Single Girl was economically, socially and emotionally self-sufficient, the ideal body form was difficult for many to achieve. Therefore, women were constrained by diet restrictions that seemed to contradict the image of the empowered 1960s Single Girl.[36]

Fashion photographers also photographed the Single Girl wearing business wear, calling her the Working Girl. The Working Girl motif represented another shift for the modern, fashionable woman. Unlike earlier periods, characterized by formal evening gowns and the European look, the 1960s Working Girl popularized day wear and "working clothing". New ready to wear lines replaced individualized formal couture fashion. The Working Girl created an image of a new, independent woman who has control over her body.[36]

There was a new emphasis on ready-to-wear and personal style. As the 1960s was an era of exponential innovation, there was appreciation for something new rather than that of quality.[11] Spending a lot of money on an expensive, designer wardrobe was no longer the ideal and women from various statuses would be found shopping in the same stores.

The Single Girl was the true depiction of the societal and commercial obsession with the adolescent look.[11] Particular to the mid-sixties, icons such as Twiggy popularized the shapeless shift dresses emphasizing an image of innocence as they did not fit to any contours of the human body. The female body has forever been a sign of culturally constructed ideals.[37] The long-limbed and pre-pubescent style of the time depicts how women were able to be more independent, yet paradoxically, also were put into a box of conceived ideals.

Dolly Girl

The "Dolly Girl" was another archetype for young females in the 1960s. She emerged in the mid-1960s, and her defining characteristic is the iconic miniskirt. "Dolly Girls" also sported long hair, slightly teased, of course, and childish-looking clothing. Clothes were worn tight fitting, sometimes even purchased from a children's section. Dresses were often embellished with lace, ribbons, and other frills; the look was topped off with light colored tights. Crocheted clothing also took off within this specific style.[38]

Corsets, seamed tights, and skirts covering the knees were no longer fashionable. The idea of buying urbanized clothing that could be worn with separate pieces was intriguing to women of this era. In the past, one would only buy specific outfits for certain occasions.[39]