Werner Schäfke

 

Kölns romanische Kirchen

 

Architektur – Ausstattung – Geschichte

 

 

Paperback/Softcover: DuMont Reise-Verlag: DuMont – Kunst-Reiseführer

 

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Kölns zwölf große romanischen Kirchen – ein Ensemble, das in dieser Vielfalt in keiner anderen Stadt zu finden ist –  werden auf 288 Seiten mit 107 Abbildungen sowie 90 Zeichnungen, Karten und Plänen im Text umfassend und kenntnisreich vorgestellt, ergänzt durch praktische Reisehinweise, ein Glossar und ein Literaturverzeichnis.

 

Kurzbeschreibung: Die große Zeit des »Heiligen Köln« bleibt in seinen 12 romanischen Kirchen lebendiger Teil unserer Gegenwart. Keine Stadt in Europa bietet eine vergleichbare Fülle bedeutender romanischer Kirchen. Sie spiegeln und erzählen ein Jahrtausend europäischer Kunst und Geschichte in Köln.

Nur langsam war Köln nach den Stürmen der Völkerwanderungszeit wieder zur Stadt geworden. Im 9. Und 10 Jahrhundert beginnt ein Wachstum, das erst im 13. Jahrhundert endet. St. Pantaleon, Stiftung des Erzbischofs Bruno und der Kaiserin Theophanu, aus dem ottonischen Kaiserhaus, ist Zeugnis der ersten Blüte. Mit ausgeprägtem Westwerk und klaren, fast kristallinen Formen ist der Bau eines der schönsten Beispiele der ottonischen Architektur.

Die Fülle der Heiligen, der Märtyrer und Bischöfe hatte der Stadt schon im 8. Jahrhundert den Titel »Heiliges Köln« eingebracht. Stifte und Klöster wuchsen an den Orten der Heiligenverehrung heran, neue wurden gegründet. Ein Kranz von Kirchen umgab bereits im 11.Jahrhundert die aufblühende Stadt. Fast immer waren es Söhne und Töchter der Bürger, die hier in den geistlichen Stand eintraten. So konnte der wachsende Reichtum aus Handel und Handwerk, den die Bürger erwerben, auch den geistlichen Institutionen zugute. Nach der Zeit der Gründungen, die mit Erzbischof Anno (1056-75) endet, beginnt mit der Mitte des 12. Jahrhundert eine Epoche des Bauens, wie sie Köln nie wieder erlebte.

Die Stadt verwandelte sich in eine Baustelle. Der Rat finanzierte aus Steuergeldern die größte Stadtmauer des Mittelalters nördlich der Alpen, Stifte und Klöster wetteiferten im Prunk ihrer neuen Bauten und Umbauarbeiten. Mitte des 13.Jahrhunderts haben die Kirchen ihre fast schon heutige Gestalt erhalten.

In denselben Jahrzehnten wird eine Ausstattung geschaffen, die nur in spärlichen Resten erhalten ist. Die Fenster von St. Kunibert, die Gewölbemalereien in St. Maria Lyskirchen, die Schreine in St. Ursula und St. Pantaleon sind Belege für den Glanz, mit dem die Architektur belebt wurde.

Seelsorge, Verwaltung der Güter, Chorgebet und Feier der Liturgie erfüllen das Leben der Stifte und Klöster, bis die Französische Revolution und die Säkularisation dem ein Ende setzen. Die Kreuzgänge und die Stifts- und Klostergebäude verfallen und werden abgerissen. Die Pfarren übernehmen die großen Kirchen. Die barocke Ausstattung, die die des Mittelalters verdrängt hatte, wird durch eine historisierende ersetzt.

Alles das legte der Zweite Weltkrieg in Trümmer. Was wenige Jahre im Wahn zerstörten, ist mit Mühe im Laufe einer Generation erneuert worden und fast vollendet: Zeugnis der großen romanischen Zeit in Köln.

 

Anschaulich und umfassend werden vorgestellt: St. Andreas, St. Aposteln, St. Cäcilien, St. Georg, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Maria Lyskirchen, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Severin, St. Ursula. Geschichte und Legende, Sünder, Bauherren und Heilige, Macht, Stolz und Eitelkeiten vom 10. Jahrhundert bis zur Gegenwart zeichnen ein farbiges Panorama.

 

DuMonts Kunst-Reiseführer bieten Informationen auf höchstem Niveau. Die Kunstreiseführer aus dem DuMont-Verlag sind jedem Kultur-Interessierten ein Begriff.

Man sieht nur, was man weiß: DuMonts reich illustrierte Kunst-Reiseführer sind seit Jahren die Standardwerke für fast jede Stadt/Region in Deutschland, Europa und der Welt. Sie erschließen das kulturelle Erbe einer Region oder Stadt im Zusammenhang. Solide, zuverlässige Informationen zu Geschichte und Kultur, Architektur und Kunst, sowie ausführliche Erklärung von Weltreligionen. Umfassende Würdigung des Denkmälerbestands einer Region oder Stadt bis hin zu den Bauikonen der Moderne. Beschreibung von Rundgängen durch große Museen. Zahlreiche detaillierte Übersichtskarten, Citypläne, Lagepläne und Grundrisse. Praktische Tipps zur Reisevorbereitung und Durchführung der Reise. Die Autoren sind landeskundige Fachleute: Sinologen, Orientalisten, Altamerikanisten, Archäologen, Historiker, Kunsthistoriker, Studienreiseleiter, Mitarbeiter von Museen und Kulturinstituten.

 

Werner Schäfke ist Historiker, Kunsthistoriker, Geograf und Theologe. Von 1984 bis 2009 leitete er das Kölnische Stadtmuseum. Schäfke ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter einer Reihe von Ausstellungs- und Bestandskatalogen des Stadtmuseums. Neben Arbeiten zur Geschichte der Stadt Köln und des Rheinlandes verfasste er mehrere Publikationen zur gotischen Baukunst. Bei DuMont sind von ihm auch die DUMONT Kunst-Reiseführer "Rhein von Mainz bis Köln" und "Köln" erschienen.

 

Paperback/Softcover: 285 Seiten

Verlag: DuMont Reiseverlag

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3770113608

ISBN-13: 978-3770113606

Größe: 20,5 x 15,1 x 2,8 cm

 

 

Zustandsbeschreibung:

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Schlagworte: A)-überregionale Geographie: Europa: Mitteleuropa, Rheinland – B)-Land/politische Organisation: Bundesrepublik Deutschland: Nordrhein-Westfalen – C)-Synonyme für Köln: Cologne, Kölle, Domstadt, Karnevalshochburg – D)-Stadtteile: Deutz, Meschenich, Müngersdorf, Porz, Lövenich - (St. Andreas): Krypta mit Albertus Magnus-Grab, Makkabäerschrein, Rosenkranzaltar - (St. Aposteln): Ostchor (Dreikonchenanlage), Erzengel Michael - (St. Cäcilien): Kruzifixus aus St. Georg, Tympanon des Nordportal, Heribertkamm, Schnütgen Museum - (St. Georg): Pestkruzifixus, Fenster - (St. Gereon): Dekagon, Krypta - (St. Kunibert): Chorfenster, Verkündigungsgruppe, Taufkapelle - (St. Maria im Kapitol): Dreikonchenchor, Gabelkruzifixus, Krypta, Plektrudisgrabplatten, Holztüren, Lettner - (St. Maria Lyskirchen): Gewölbemalereien, Schiffermadonna, Westportal - (Groß St. Martin): Choransicht, Kreuzigungsgruppe, Taufstein, Unterkirche - (St. Pantaleon): Westwerk, Kapitelsaal (Schatzkammer), Lettner - (St. Severin): Ausgrabungen, Chor, Kreuzgang - (St. Ursula): Gotischer Chor, Goldene Kammer, Grabmal der hl. Ursula, Clematius-Inschrift - (Kirchen-Interior): Basilika, Apsis, Arkaden, Atrium, Baldachin, Krypta, Babtisterium, Sakristei, Tabernakel, Dekagon, Empore, Flügelaltar, Fresken, Kruzifix, Gewölbe, Kapitell, Kreuzgang, Labyrinth, Mosaik, Triptychon, Triforium, Apokalypse, Okulus, Polygon, Pilaster, Pestkreuz, Ciborium, Christogramm, Vierungsturm - (historische Persönlichkeiten): Erzbischof Anno, Norbert von Xanten, Albertus Magnus - (berühmte Künstler): Bartholomäus Bruyn, Markus Lüpertz, Konrad Kuyn - (Misc.): Stapelrecht, Patrizier, Französische Revolution, Säkularisation. >< (Cw1516-47) >< (weitere Kölner Sehenswürdigkeiten): Römerturm, Praetorium, Hohe Straße, Hahnentor, Renaissance-Rathaus, Agrippina, schäl Sick, Martinsviertel, Augustusburg, Overstolzenhaus, Brauhäuser am Heumarkt, Neumarkt, Rheinauhafen, Bastei, Weckschnapp, Treidelpfade, Belgisches Viertel - (Kölner Museen): Römisch-Germanisches Museum, Museum Ludwig, Wallraf-Richartz-Museum, Museum Schnütgen, Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde, Museum für Ostasiatische Kunst, Museum für angewandte Kunst.