Arganöl gibt es im Wesentlichen in zwei Varianten: aus geröstetem Argan kernen und aus ungerösteten Kernen (ursprüngliches Arganöl).

Als Speiseöl wird das Öl aus den gerösteten Kernen genutzt. Das native Öl kann auch als Speiseöl verwendet werden. Geschmacklich fällt es deutlich milder aus als das geröstete.  

biobedouinen Arganöl aus gerösteten Kernen:

Das Argan-Speiseöl ist ein reines Naturprodukt. Es wird aus den gerösteten Samenkernen der Arganie (argania spinosa) gewonnen. In einem aufwändigen Verfahren wird das "Gold Marokkos" hergestellt: das Fruchtfleisch wird abgeschlagen, die Kerne geknackt, die Samen entnommen, geröstet, gemahlen und geknetet, bis das Öl austritt. Seine besondere Zusammensetzung macht es wertvoller als viele andere Öle. Es besteht zu über 80% aus ungesättigten Fettsäuren, der Anteil an Linolsäure ist deutlich höher als z.B. bei Olivenöl, und daher ein Nahrungsmittel mit cholesterinsenkender Wirkung. Mit seinem hohen Anteil an natürlichen Antioxidantien, die die freien Radikale neutralisieren, stärkt es das Immunsystem, verbessert die Heilungsfähigkeit geschädigter Zellen und wirkt so als Anti-Aging-Mittel.

Zutaten : 100% kaltgepresstes Arganöl aus kontrolliert biologischem Anbau.Ohne  Zusätze. 

Nährwertangaben : 100 gr Arganöl enthalten 

Arganöl Verleiht jedem Gericht ein leichtes exotisches Flair.

Mit reinem Arganöl lassen sich zum Beispiel Gerichte mit Geflügel und Fisch sowie Terrinen und Sülzen wie auch Salate und Saucen auf einfache Art aromatisieren. Seine leichte Nussnuance erinnert dabei ein wenig an Walnüsse und kann jedem Menü ein leichtes exotisches Flair verleihen. Arganöl lässt sich mit warmen wie auch kalten Speisen kombinieren und unterstreicht den jeweiligen Geschmack auf sehr charaktervolle Weise. Wird eher ein dezentes neutrales Aroma gewünscht, kann zu dem Arganöl aus der ersten Kalt Pressung gegriffen werden.

Die tägliche Nahrung mit Arganöl sinnvoll ergänzen:

Profi Köche empfehlen dazu, das Arganöl am Ende der Zubereitungszeit tropfenweise an die Lebensmittel zu geben, um seine kostbaren Inhaltsstoffe zu bewahren und dem Aroma so die Möglichkeit zur Entfaltung zu geben. Arganöl ist somit ein Lebensmittel, welches sich selbst in der gehobenen Gastronomie einen festen Platz erobert hat. Es steht dort mit dem Trüffel und Kaviar auf demselben Niveau. Um das Arganöl auf sehr einfache Art in den Alltag zu integrieren, reicht es zum Beispiel vollkommen aus am Morgen einen Teelöffel Arganöl in Kombination mit einem Teelöffel Honig oder dreimal am Tag einen Teelöffel reines Öl als Ergänzung der Mahlzeiten einzunehmen. So kann jede Person sicherstellen, dass sie ihre Nahrung durch eine ausgewogene Menge kostbarer Inhaltsstoffe erweitert.

Wie wirkt Arganöl als Nahrungsergänzung?

Dass Arganöl sowohl in Kosmetika als auch in immer mehr Rezepten Verwendung findet, liegt an seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Ein hoher Anteil an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren soll die Hautalterung verlangsamen und dem Herz-Kreislaufsystem zuträglich sein.

Tipps für die Küche

Arganöl zu lagern ist simpel: Möglichst kühl und dunkel gelagert hält sich das Öl ein gutes Jahr. Theoretisch lässt sich Arganöl wie jedes andere Speiseöl verarbeiten. Egal ob Backen, Braten oder Schmoren: Arganöl gibt dem Essen eine besondere Würze und veredelt es mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Vermutlich werden Sie das teure Arganöl aber eher nicht als vollwertigen Ersatz für große Mengen an Brat-öl nutzen. Es reichen auch meist schon wenige Tropfen in einem Smoothie, Chia-Pudding oder über dem Salat, um von den Inhaltsstoffen einerseits und dem besonderen Aroma.