Der am 7. August 1914 in Frankfurt am Main
geborene Hans von Hahn trat 1934 im Alter von 20
Jahren als
Seekadett in die Marine ein, wechselte aber bereits 1935 zur Luftwaffe. Schon
vier Jahre
später
ernannte man von Hahn zum Staffelkapitän des 8. Jagdgeschwaders 53. Seinen
ersten Sieg
erzielte
der unter dem Kommando von Hauptmann Werner Mölders dienende von Hahn am 22.
Dezember
1939 im Nordwesten von Frankreich in Metz. Im französischen Feldzug konnte von
Hahn
fünf Siege
verzeichnen. 1940 erfolgte die Beförderung zum Gruppenkommandeur des 1.
Jagdgeschwaders
3. Nach seinem 21. Sieg verlieh man Hauptmann von Hahn am 9. Juli 1941 das
Ritterkreuz.
Während der Kämpfe an der Ostfront konnte von Hahn auf insgesamt 31 Luftsiege
zurückblicken.
Im Januar 1942 erhielt er die Führung des 2. Jagdgeschwaders 1, danach wurde er
in den
Geschwaderstab
der JG 5 versetzt, von dem aus er nur drei Monate später am 1. Januar 1943 in
den Stab
des
Generals der Jagdflieger wechselte. Ein halbes Jahr später wurde er zum
Kommodore des
Jagdgeschwaders
103 ernannt. Im April 1945 ernannte man von Hahn zum Kommandeur des
Jagdfliegerführers
Oberitalien in Verona. Hans von Hahn starb am 5. November 1957 in seinem
Geburtsort
Frankfurt am Main.
Das
Interessante an Hans von Hahns Maschine ist nicht nur das Wappen mit dem Hahn
»Zauberer« und
dem
Drachen für Stab 1. JG 3 sondern auch das außergewöhnliche Tarnmuster des zu
dieser Zeit
gültigen
Tarnschemas.