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Deutsch

Hindemith conducts Hindemith・When Lilacs last in the Dooryard Bloom'd - A Requiem For Those We Love
Text・Gedicht: Walt Whitman (1819–1892)
Label: CBS – MPK 45881
Serie: Masterworks Portrait
Format: CD・Album・Reissue・Stereo
Land: Europe
Augnahme veröffentlicht: ℗1964 CBS Records
CD herausgegeben: ©1990 Sony Classical – digital überarbeitet
Genre: Classical
Stil: Modern
EAN: 5099704588124

Hergestellt in Österreich

Zustand: CD-Medium neuwertig, nur einmal gespielt. Heft in Top-Zustand, lediglich die Heftklammern sind deutlich angerostet. CD-Hülle in sehr gutem Zustand, nur leichte Gebrauchsspuren vorhanden.

Informationen zu Musikern, Komponist und Werk

Paul Hindemith (* 16. November 1895 in Hanau; † 28. Dezember 1963 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Komponist der Moderne (Neue Musik). In seiner frühen Schaffensperiode schockierte er das klassische Konzertpublikum mit provozierend neuartigen Klängen (schroffen Rhythmen, grellen Dissonanzen, Einbezug von Jazz-Elementen), was ihm den Ruf eines „Bürgerschrecks“ einbrachte. Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu einem Aufführungsverbot seiner Werke, auf das er schließlich mit Emigration reagierte, zunächst in die Schweiz, dann in die USA. Unterdessen entwickelte sich seine Kompositionsweise hin zu einem neoklassizistisch geprägten Stil, der sich auf neue Weise mit klassischen Formen wie Sinfonie, Sonate und Fuge auseinandersetzte. Dabei distanzierte er sich vom romantischen Künstlerbild des allein durch Inspiration beflügelten Genies und betonte die Bedeutung der Beherrschung von kompositorischer Technik als unabdingbarer Voraussetzung für den Komponisten. Die Betonung des Handwerklichen spiegelt sich auch in seinen theoretischen Schriften, insbesondere der Unterweisung im Tonsatz. Sein theoretisches System kann kurz als freie Tonalität beschrieben werden, die sich sowohl von der traditionellen Dur-Moll-Tonalität als auch von der zwölftönigen Atonalität Schönbergs abgrenzt. Er plädierte für „Gebrauchsmusik“ und sah es als Pflicht des Komponisten an, sich sozialen Herausforderungen zu stellen und nicht zum reinen Selbstzweck zu komponieren.

Hindemith verkörpert in besonderem Maße den Typ eines in Theorie und Praxis gleichermaßen versierten Universalmusikers. So verfügte er zum Beispiel über reiche Erfahrungen als Orchester- (Geige und Bratsche) und Kammermusiker (als Bratschist im Amar-Quartett). Als Dirigent profitierte er von seiner weitgehend professionellen Beherrschung aller gängigen Orchesterinstrumente.

Als Sohn des Anstreichers Rudolf Hindemith und dessen Frau Sophie (geb. Warnecke) entstammte Hindemith einer Arbeiterfamilie. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Rodenbach bei Hanau. Vom dritten bis zum sechsten Lebensjahr lebte Paul Hindemith bei seinen Großeltern Hindemith in Naumburg am Queis in Schlesien. Im Jahr 1900 zog die Familie nach Mühlheim am Main, wo Paul seine Grundschulzeit absolvierte und seinen ersten Geigenunterricht erhielt. 1905 zog er mit seiner Familie nach Frankfurt am Main; dort beendete er im Alter von vierzehn Jahren die Volksschule.

Die familiären Wurzeln liegen in Schlesien. Er entstammt einer alteingesessenen schlesischen Familie von Kaufleuten und Handwerkern aus den Kreisen Jauer und Lauban. Sein Vater Rudolf wurde 1870 im schlesischen Naumburg am Queis geboren.

Paul lernte ab dem neunten Lebensjahr Violine. Nach einer Empfehlung seiner Violinlehrerin Anna Hegner besuchte er ab 1909 das Hoch’sche Konservatorium und studierte in der Violinklasse von Adolf Rebner. Ab 1912 erhielt er Kompositionsunterricht bei Arnold Mendelssohn und Bernhard Sekles, bei dem auch Theodor W. Adorno studierte. Während der Sommerferien 1913 und 1914 spielte er in Kurkapellen in der Schweiz; am Frankfurter Neuen Theater wurde er 1913 als Konzertmeister engagiert.

Von 1915 bis 1923 hatte er die Stelle des Konzertmeisters an der Frankfurter Oper inne. Hindemith wurde im Ersten Weltkrieg am 16. Januar 1918 als Militärmusiker eines Infanterie-Regiments ins Elsass verlegt. Ab April war seine Einheit in Nordfrankreich und Belgien stationiert, wo Hindemith die Gräuel des Krieges erlebte. Am 5. Dezember 1918 wurde er aus dem Militärdienst entlassen.

Nach der erfolgreichen Premiere seiner Einakter Mörder, Hoffnung der Frauen op. 12 und Das Nusch-Nuschi op. 20 in Stuttgart unter der Leitung von Fritz Busch im Juni 1921 avancierte Hindemith wenige Wochen später bei den ersten Donaueschinger Musiktagen mit der Uraufführung seines 3. Streichquartett Opus 16 zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Generation. Das eigens dafür gegründete Amar-Quartett, in dem Hindemith bis 1929 die Bratsche spielte, gehörte zu den prominentesten Ensembles für zeitgenössische Musik.

Konfrontation mit dem „Dritten Reich“

Adolf Hitler hatte sich schon 1929 über das fünfte Bild der Oper Neues vom Tage beschwert, da dort eine „unbekleidete“ Dame in der Badewanne sitzend singt. Von der NSDAP wurde seine Arbeit mehr und mehr behindert. NS-Anhänger bezweifelten nicht das musikalische Können von Hindemith als „großem Mann seiner Zeit“, agitierten aber gegen seine „untragbare Gesinnung“. Nur kurze Zeit nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler wurden Teile seiner Werke unter dem Verdikt des „Kulturbolschewismus“ oder als „entartete Kunst“ aus den Programmen entfernt.

Zum Zeichen seiner Solidarität mit den Verfolgten des Regimes spielte Hindemith an Heiligabend 1933 und Neujahr 1934 im Berliner Untersuchungsgefängnis Moabit, wo zu jener Zeit unter anderem sein Schwager Hans Flesch einsaß, auf der Bratsche Stücke von Bach. Im badischen Lenzkirch arbeitete er Anfang 1935 an seiner Oper Mathis der Maler.

Ab 1936 war die Aufführung seiner Werke in Deutschland verboten, was ihn dazu zwang, seine musikalischen Aktivitäten als Bratscher zunehmend ins europäische Ausland zu verlagern. Seine Professur an der Berliner Hochschule kündigte er im März 1937 unmittelbar vor dem Aufbruch zu seiner ersten USA-Tournee. 1938 wurde er in der Düsseldorfer Ausstellung „Entartete Musik“ verunglimpft. Dort wurde auch ausdrücklich auf die jüdische Abstammung seiner Ehefrau Gertrud verwiesen.

Emigration und Rückkehr

Zwischen 1935 und 1937 hielt sich Hindemith im Auftrag der türkischen Regierung jeweils für mehrere Wochen in der Türkei auf, um die Musiker- und Musiklehrerausbildung am Konservatorium von Ankara nach westlichem Vorbild zu reformieren. 1938 gingen Hindemith und seine Frau ins Exil, zunächst in die Schweiz. Nach dem Beginn des II. Weltkrieges reiste Hindemith Anfang 1940 zunächst für Vortragsreisen in die USA, wo er ein Angebot der Universität Yale in New Haven (Connecticut) für eine Professur für Musiktheorie annahm. Seine Frau Gertrud folgte ihm im Sommer 1940. 1940 wurde Hindemith in die American Academy of Arts and Sciences und 1947 in die American Academy of Arts and Letters gewählt. 1946 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Seit Ende der 1940er Jahre machte Hindemith Karriere als Dirigent und erarbeitete sich ein breites Repertoire vom Frühbarock bis hin zu zeitgenössischen Werken. Weltweite Tourneen ließen ihn in etlichen musikalischen Zentren auftreten, etwa bei den Wiener und Berliner Philharmonikern, beim Chicago Symphony Orchestra oder New York Philharmonic Orchestra. 1954 leitete er im Wiener Konzerthaus das inoffizielle Debüt des Concentus Musicus Wien mit Monteverdis Orfeo.

Abwechselnd mit Yale lehrte Hindemith ab 1951 auch an der Universität Zürich, wo ein Lehrstuhl für Musikwissenschaft für ihn eingerichtet wurde. 1953 verließ er die USA und ließ sich in der Schweiz nieder. Er lebte in seiner Villa La Chance in Blonay bei Vevey am Genfersee.

Nach dem Ende seiner Lehrtätigkeit in Zürich 1957 wirkte Hindemith weiter als Dirigent und Komponist. Sein Spätwerk umfasst bedeutende Werke wie die Opern Die Harmonie der Welt (1956/57) und Das lange Weihnachtsmahl/The long Christmas Dinner (1961), die Pittsburgh Symphony (1958), das Oktett (1958), das Concerto for Organ (1962) und die Messe für gemischten Chor a cappella (1963). Nach der Uraufführung dieser seiner letzten Komposition am 12. November 1963 in Wien kehrte Hindemith zunächst nach Blonay zurück. An seinem Geburtstag erkrankte er schwer und ließ sich auf eigenen Wunsch in das Marienhospital in Frankfurt am Main einweisen. Dort starb er am 28. Dezember 1963.

When Lilacs Last in the Dooryard Bloom'd: A Requiem for Those We Love (An American Requiem) ist ein Oratorium des Komponisten Paul Hindemith aus dem Jahr 1946 , das auf dem gleichnamigen Gedicht von Walt Whitman basiert . Es ist das erste Musikwerk, das das gesamte Gedicht von Whitman aus dem Jahr 1865 enthält . Der Dirigent Robert Shaw und der Robert Shaw Chorale gaben das Werk nach dem Tod von Präsident Franklin D. Roosevelt im Jahr 1945 in Auftrag. Die Uraufführung fand am 14. Mai 1946 im New York City Center mit dem Collegiate Chorale unter der Leitung von Shaw und den Solisten Mona Paulee, Altistin, und George Burnson, Bariton, statt. Paulee führte das Werk erneut mit dem Bassbariton Chester Watson und dem CBS Symphony Orchestra für die erste aufgezeichnete Sendung des Werks im CBS Radio am 30. Juni 1946 auf.

David Neumeyer und andere betrachten das Lilacs Requiem als Hindemiths „einziges zutiefst amerikanisches Werk“. Paul Hume sagte: „Ich bezweifle, dass wir Abraham Lincolns frühen Tod jemals beredter betrauern werden als mit den Worten Walt Whitmans zur Musik von Paul Hindemith; es ist ein Werk des Genies und der Gegenwart des Genies.“ Der Vorsitz bei seiner Aufführung brachte uns Glanz und tiefe und bewegende Herrlichkeit.“

Das Werk ist für Mezzosopran- und Bariton - Solisten, SATB- Chor und großes Orchester besetzt. Nach einer nicht nummerierten Orchestereinleitung ist der Text des Gedichts in 11 Sätze unterteilt:

Trackliste

01・Prelude
02・Quiet・Als der letzte Flieder im Vorgarten blühte (Bariton und Chor)
03・Arioso・Im Sumpf (Mezzosopran)
04・March・Marsch. Über der Brust des Frühlings
05・Fast・O Western Orb (Bariton und Chor)
06・Arioso・Singt weiter, dort im Sumpf
07・Song・Lied. O wie soll ich trällern
08・Introduction and fugue・Siehe! Körper und Seele
09・Soli and duet・Sing weiter! du graubrauner Vogel
10・Death Carol・Komm, lieblicher und beruhigender Tod (Chor)
11・Solo and chorus・Zur Bilanz meiner Seele
12・Finale・Weitergabe der Visionen (Mezzosopran, Bariton und Chor)

Musiker/innen
Alt Gesang: Louise Parker
Bass-Bariton Gesang: George London
Chor: Schola Cantorum of New York
Chorleiter: Hugh Ross
Orchester: New York Philharmonic
Dirigent: Paul Hindemith
Aufgenommen im April 1963 in der New York Philharmonic Hall

Begleittext in Englisch: Kay Jaffee
Französische Übersetzung: Claire Pedotti・Rudolf Kimmig
Deutsche Übersetzung: Janina Klassen

Musikalischer Prozess

Hindemith fühlte sich zu Whitmans Gedicht wegen seiner Thematik von Adel, Schicksal und Tod hingezogen. Whitmans Gedicht wurde zum Gedenken an Abraham Lincoln geschrieben und passte zum Thema des Landes in dieser Zeit der Trauer. Mit dem Untertitel „Ein amerikanisches Requiem“  betrat Hindemith die Szene der amerikanischen Musikkultur, die für den in Deutschland lebenden Komponisten untypisch war. Hindemith machte sich nicht nur mit der amerikanischen Klanglandschaft vertraut, sondern nutzte sein Requiem auch, um vom romantischen Musikstil abzuweichen. Anstatt in dichter Klangfülle zu komponieren, führte er nun die neue Verwendung der Polyphonie ein. Geben Sie jedem Instrument seine eigenen, individuellen und wichtigen Teile und nutzen Sie Dissonanzen, um sicherzustellen, dass sich jeder Teil von den anderen abhebt. Die tonale Funktionsharmonie gehörte nicht mehr zu Hindemiths Arsenal kompositorischer Verfahren. In all seinen zahlreichen Werken hatte Hindemith einen Sound etabliert, der von Kritikern als „Hindemithianisch“ angesehen wurde. Insbesondere dieses Stück verband diesen Klang mit einer überraschenden Widerspiegelung der amerikanischen Kultur.

Rezeption

Da es sich bei Hindemith um einen in Deutschland lebenden Komponisten handelte, beunruhigte die Idee, dass Hindemith ein einem amerikanischen Präsidenten gewidmetes Werk komponieren sollte, einen Teil des Landes. Obwohl Hindemith sich als amerikanischer Staatsbürger etabliert hatte, galt er noch nicht als amerikanischer Komponist. Seine Identität als Komponist zum Zeitpunkt der Komposition warf viele Fragen auf – eine der größten war seine Entscheidung, Whitmans ursprünglich englisches Gedicht ins Deutsche zu übersetzen.

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Hindemith conducts Hindemith・When Lilacs last in the Dooryard Bloom'd - A Requiem For Those We Love
Text・Poem: Walt Whitman (1819–1892)
Label: CBS-MPK 45881
Series: Masterworks Portrait
Format: CD・Album・Reissue・Stereo
Country: Europe
Released: ℗1964 CBS Records
CD issued: ©1990 Sony Classical - digitally remastered
Genre: Classical
Style: Modern
EAN: 5099704588124

Made in Austria

Condition: CD medium as good as new, only played once. Booklet in top condition, only the staples are clearly rusted. CD case in very good condition, only slight signs of wear.

Information on musicians, composer and work

Paul Hindemith (November 16, 1895 in Hanau, † December 28, 1963 in Frankfurt am Main) was a German composer of modern music. In his early creative period, he shocked classical concert audiences with provocatively new sounds (abrupt rhythms, glaring dissonances, inclusion of jazz elements), which earned him the reputation of a "citizen fright". During the National Socialist period, his works were banned from being performed, to which he finally reacted by emigrating, first to Switzerland and then to the USA. Meanwhile, his compositional style evolved into a neoclassical style that explored classical forms such as the symphony, sonata, and fugue in new ways. In doing so, he distanced himself from the romantic image of the artist as a genius inspired solely by inspiration and emphasized the importance of mastering compositional technique as an indispensable prerequisite for the composer. The emphasis on craftsmanship is also reflected in his theoretical writings, especially in the instruction in composition. His theoretical system can be briefly described as a free tonality that differs both from the traditional major-minor tonality and from Schoenberg's twelve-tone atonality. He pleaded for "commercial music" and saw it as the composer's duty to face up to social challenges and not to compose purely for the sake of it.

Hindemith particularly embodies the type of universal musician who is equally well versed in theory and practice. For example, he had a wealth of experience as an orchestral (violin and viola) and chamber musician (as a violist in the Amar Quartet). As a conductor, he benefited from his largely professional command of all common orchestral instruments.

As the son of the house painter Rudolf Hindemith and his wife Sophie (née Warnecke), Hindemith came from a working-class family. He spent his early childhood in Rodenbach near Hanau. From the age of three to six Paul Hindemith lived with his grandparents Hindemith in Naumburg am Queis in Silesia. In 1900 the family moved to Mühlheim am Main, where Paul completed his elementary school and received his first violin lessons. In 1905 he moved to Frankfurt am Main with his family; there he finished elementary school at the age of fourteen.

The family roots are in Silesia. He comes from a long-established Silesian family of merchants and craftsmen from the Jauer and Lauban districts. His father Rudolf was born in 1870 in Naumburg am Queis, Silesia.

Paul learned to play the violin from the age of nine. Following a recommendation from his violin teacher Anna Hegner, he attended the Hoch Conservatory from 1909 and studied in Adolf Rebner’s violin class. From 1912 he received composition lessons from Arnold Mendelssohn and Bernhard Sekles, with whom Theodor W. Adorno also studied. During the summer holidays of 1913 and 1914 he played in spa bands in Switzerland; in 1913 he was hired as concert master at the New Theater in Frankfurt.

From 1915 to 1923 he held the position of concertmaster at the Frankfurt Opera. During the First World War, Hindemith was transferred to Alsace on January 16, 1918 as a military musician in an infantry regiment. From April his unit was stationed in northern France and Belgium, where Hindemith experienced the horrors of war. On December 5, 1918 he was discharged from military service.

After the successful premiere of his one-act Mörder, Hoffnung der Frauen op. 12 and Das Nusch-Nuschi op. 20 in Stuttgart under the direction of Fritz Busch in June 1921, Hindemith advanced a few weeks later at the first Donaueschinger Musiktage with the world premiere of his 3rd string quartet Opus 16 one of the most successful composers of his generation. The specially founded Amar Quartet, in which Hindemith played the viola until 1929, was one of the most prominent ensembles for contemporary music.

Confrontation with the “Third Reich”

As early as 1929, Adolf Hitler had complained about the fifth scene of the opera Neues vom Tages, because there a “naked” lady was singing while she was sitting in the bathtub. His work was increasingly hindered by the NSDAP. Nazi supporters did not doubt Hindemith's musical ability as "great man of his time”, but agitated against his “unacceptable attitude”. Only a short time after Hitler's appointment as Reich Chancellor, parts of his works were removed from the programs under the verdict of "cultural Bolshevism" or as "degenerate art".

As a sign of his solidarity with those persecuted by the regime, Hindemith played pieces by Bach on the viola on Christmas Eve 1933 and New Year 1934 in the Moabit prison in Berlin, where his brother-in-law Hans Flesch was being held at the time. In early 1935 he worked on his opera Mathis der Maler in Lenzkirch, Baden.

From 1936 the performance of his works was forbidden in Germany, which forced him to increasingly shift his musical activities as a violist to other European countries. He resigned from his professorship at the Berlin University in March 1937, immediately before leaving for his first tour of the USA. In 1938 he was disparaged in the Düsseldorf exhibition "Degenerate Music". There was also an explicit reference to the Jewish origins of his wife Gertrud.

emigration and return

Between 1935 and 1937 Hindemith spent several weeks in Turkey on behalf of the Turkish government in order to reform the training of musicians and music teachers at the Ankara Conservatory based on the Western model. In 1938 Hindemith and his wife went into exile, first to Switzerland. After the start of World War II, Hindemith traveled to the USA in early 1940, first for lecture tours, where he accepted an offer from Yale University in New Haven (Connecticut) for a professorship in music theory. His wife Gertrud followed him in the summer of 1940. In 1940 Hindemith was elected to the American Academy of Arts and Sciences and in 1947 to the American Academy of Arts and Letters. In 1946 he received American citizenship.

From the end of the 1940s Hindemith made a career as a conductor and developed a broad repertoire from the early baroque to contemporary works. Worldwide tours have allowed him to perform in a number of musical centers, such as with the Vienna and Berlin Philharmonics, the Chicago Symphony Orchestra and the New York Philharmonic Orchestra. In 1954 he conducted the unofficial debut of Concentus Musicus Wien with Monteverdi's Orfeo at the Wiener Konzerthaus.

Alternating with Yale, Hindemith also taught at the University of Zurich from 1951, where a chair in musicology was established for him. In 1953 he left the USA and settled in Switzerland. He lived in his villa La Chance in Blonay near Vevey on Lake Geneva.

After the end of his teaching activity in Zurich in 1957, Hindemith continued to work as a conductor and composer. His late work includes important works such as the operas Die Harmonie der Welt (1956/57) and The long Christmas Dinner (1961), the Pittsburgh Symphony (1958), the Octet (1958), the Concerto for Organ (1962) and the Mass for mixed choir a cappella (1963). After the premiere of his last composition on November 12, 1963 in Vienna, Hindemith initially returned to Blonay. On his birthday he became seriously ill and, at his own request, was admitted to the Marienhospital in Frankfurt am Main. He died there on December 28, 1963.

When Lilacs Last in the Dooryard Bloom'd: A Requiem for Those We Love (An American Requiem) is a 1946 oratorio by composer Paul Hindemith, based on the Walt Whitman poem of the same name. It is the first musical work to contain the entire 1865 poem by Whitman. Conductor Robert Shaw and the Robert Shaw Chorale commissioned the work after the death of President Franklin D. Roosevelt in 1945. It premiered on May 14, 1946 at the New York City Center with the Collegiate Chorale conducted by Shaw and soloists Mona Paulee, alto, and George Burnson, baritone. Paulee performed the work again with bass-baritone Chester Watson and the CBS Symphony Orchestra for the work's first recorded broadcast on CBS radio on June 30, 1946.

David Neumeyer and others regard the Lilacs Requiem as Hindemith's "only deeply American work". Paul Hume said: “I doubt we shall ever mourn Abraham Lincoln's early death more eloquently than with the words of Walt Whitman to the music of Paul Hindemith; it is a work of genius and the presence of genius.” Presiding over its performance brought us splendor and deep and moving glory.”

The work is scored for mezzo-soprano and baritone soloists, SATB choir and large orchestra. After an unnumbered orchestral introduction, the text of the poem is divided into 11 movements:

tracklist

01・Prelude
02・Quiet・When the last lilac bloomed in the front yard (baritone and choir)
03・Arioso・In the swamp (mezzo-soprano)
04・March・March. Over the breast of spring
05・Fast・O Western Orb (Baritone and Choir)
06・Arioso・Keep singing there in the swamp
07・Song・Song. Oh how should I trill
08・Introduction and fugue・Behold! body and soul
09・Soli and duet・Keep singing! you grey-brown bird
10・Death Carol・Come, sweet and soothing death (chorus)
11・Solo and chorus・To the balance of my soul
12・Final・Passing on the visions (mezzo-soprano, baritone and choir)

musicians
Alto vocals: Louise Parker
Bass-Baritone Vocals: George London
Choir: Schola Cantorum of New York
Choirmaster: Hugh Ross
Orchestra: New York Philharmonic
Conductor: Paul Hindemith
Recorded in April 1963 at the New York Philharmonic Hall

Accompanying text in English: Kay Jaffee
French translation: Claire Pedotti・Rudolf Kimmig
German translation: Janina Klassen

musical process

Hindemith was drawn to Whitman's poem for its themes of nobility, fate and death. Whitman's poem was written to commemorate Abraham Lincoln and fitted the theme of the country at this time of mourning. With the subtitle "An American Requiem", Hindemith entered the scene of American musical culture, which was atypical for the German-based composer. Hindemith not only familiarized himself with the American soundscape, but also used his Requiem to deviate from the Romantic style of music. Instead of composing in dense sonority, he now introduced the new use of polyphony. Give each instrument its own distinct and important parts, and use dissonance to ensure each part stands out from the rest. Functional tonal harmony was no longer part of Hindemith's arsenal of compositional processes. In all of his numerous works, Hindemith had established a sound that was considered "Hindemithian" by critics. This piece in particular combined that sound with a surprising reflection of American culture.

reception

As Hindemith was a German-based composer, the idea of Hindemith composing a work dedicated to an American president worried part of the country. Although Hindemith had established himself as an American citizen, he was not yet considered an American composer. His identity as a composer at the time of composition raised many questions - one of the biggest being his decision to translate Whitman's originally English poem into German.

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