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Artikelbeschreibung in Deutsch

L'Archibudelli
Vera Beths (Geige)・Lucy van Dael (Geige・Viola)・Jürgen Kussmaul (Viola)・Anner Bylsma (Cello)
Franz Schubert (1797–1828)・Streicher Quartett D 87・Streicher-Trio D 471 & 581


Genre: Klassik・Kammermusik
Stil: Wiener Klassik
Ursprungsland/-region: Österreich
Format: CD・Album・Compilation・Stereo
Serie: Vivarte
Musiklabel: ℗©1995 Sony Classical・SK 53982
Gesamtspielzeit: 63:51 Minuten
Herstellungsland: Österreich
EAN/Barcode: 5099705398227

Zustand: CD-Media, Beiheft und CD-Hülle so gut wie neu!

Informationen zu Musik, Komponist und Musiker*innen

Franz Peter Schubert (* 31. Januar 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute im 9. Bezirk Wiens; † 19. November 1828 in Wieden, jetzt 4. Bezirk) war ein österreichischer Komponist.

Obwohl Franz Schubert schon im Alter von 31 Jahren starb, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte über 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.

Schuberts Bedeutung als Komponist wurde erst nach seinem frühen Tod allgemein anerkannt; Mendelssohn, Schumann, Liszt, Brahms und andere Komponisten der Romantik entdeckten und rühmten das Werk ihres Vorgängers. Heute ist Schuberts Rang als herausragender Vertreter der frühen Romantik unbestritten.

In der Literatur wird Schubert traditionell gerne als verkanntes Genie dargestellt, das seine Meisterwerke unbeachtet von der Öffentlichkeit schuf. Wahr ist daran, dass Schubert mit seinen Großwerken – etwa seinen Sinfonien – keine große Wirkung erzielte und ihm mit seinen Opern nicht der ersehnte Durchbruch gelang. Ein wesentlicher Grund dafür war, dass er selbst nicht die Öffentlichkeit suchte und anders als Mozart und Beethoven erst 1827 von seinen Freunden zu einem eigenen Konzert überredet werden konnte, das dann auch ein großer Erfolg wurde.

Andererseits war Schubert durchaus überregional bekannt. Vor allem Vogl sorgte als Sänger für die Verbreitung seiner Lieder, und gegen Ende seines Lebens begannen sich auch die Verleger dafür zu interessieren. Rund 100 seiner Werke wurden zu seinen Lebzeiten im Druck veröffentlicht – gemessen an der Zahl von insgesamt etwa 600 Liedern nur ein kleiner Anteil, jedoch mehr, als viele seiner Zeitgenossen publizierten.

Im Alter von zehn Jahren schrieb der kleine Franz Schubert in der Wiener Vorstadt Lichtenthal seine ersten Sätze für Streichquartett: „Im 11ten Lebensjahr war er erster Sopranist der Lichtenthaler Kirche. Schon zu dieser Zeit trug er alles mit dem angemessenen Ausdruck vor; auch spielte er damals ein Violin-Solo auf dem Kirchenchor und komponierte schon kleine Lieder, Streich-Quartette und Klavierstücke.“ So berichtete sein Bruder Ferdinand Jahrzehnte später dem neugierigen Robert Schumann. Mit sieben Jahren wurde Franz zum Geigenschüler seines Vaters. Als Gymnasiast im K. K. Stadtkonvikt zählte er später zu den besten Geigern und Bratschisten der Schule. Häufig leitete er als Konzertmeister die täglichen (!) Schulorchesterproben, als erster Geiger die „Quartett-Comiterien“ im Internat.

Auf diesem fruchtbaren Boden reiften auch seine ersten voll gültigen Streichquartette, die er im Alter von gerade mal 13 Jahren komponierte: „Ganz ruhig und wenig beirrt durch das im Konvikte unvermeidliche Geplauder und Gepolter seiner Kameraden um ihn her, saß er am Schreibtischchen vor dem Notenblatte…niedergebeugt (er war kurzsichtig), biss in die Feder, trommelte mitunter prüfend mit den Fingern und schrieb leicht und flüssig ohne viele Korrekturen fort.“ So hat ihn sein Mitschüler Albert Stadler beschrieben. In dieser scheinbar ungezwungenen Weise entstanden noch im Konvikt sechs Quartette, nach dem Schulabgang im Sommer 1813 dann vier weitere bis Sommer 1814.

Das Es-Dur-Quartett schrieb der sechzehnjährige Schubert im November 1813, während er die Ausbildung zum Hilfslehrer absolvierte. Da die autographe Partitur nur fragmentarisch überliefert ist, kennen wir nicht das genaue Datum der Vollendung. Neben dem vollständigen Scherzo blieben nur die Anfänge des ersten und dritten Satzes sowie ein Bruchstück aus der Mitte des Finales erhalten. Glücklicherweise veröffentlichte der Wiener Verleger Czerny 12 Jahre nach Schuberts Tod das frühe Quartett zusammen mit dem E-Dur-Quartett von 1816 als Opus posthumum 125.

Genauer als diese irreführend hohe Opuszahl ist „D 87“, jene Nummer, die der Musikforscher Otto Erich Deutsch dem frühen Es-Dur-Quartett in seinem Schubert-Werkeverzeichnis gab. Das Quartett rangiert damit nur fünf Nummern nach der ersten Sinfonie und drei Nummern nach der ersten Oper, Des Teufels Lustschloss. Zwischen Herbst 1813 und Frühjahr 1814 machte sich der junge Schubert auf zu neuen Ufern, wovon auch einige bedeutende Lieder aus jener Zeit zeugen (Der Taucher nach Schillers Ballade, Adelaide und Geisternähe nach Matthison u.a.).

Ob das Es-Dur-Quartett tatsächlich von der aufkeimenden Liebe der beiden jugendlichen Wiener erzählt, sei der Fantasie der Zuhörer überlassen. Ganz zweifellos ist es aber ein Beweis für die unter Salieris Anleitung gereifte Musikerpersönlichkeit Schuberts. Alle vier Sätze beginnen mit der gleichen Tonfolge in der ersten Geige: es-f-(f)-g. Sie erfüllen mühelos die Anforderungen an den klassischen Quartettsatz und die gängigen Formen, verraten aber auch viel von Schuberts lyrischer Begabung.

(Quelle: Wikipedia)

l'Archibudelli

Der Name L'Archibudelli ist eine Zusammenfügung aus dem italieni- schen archi (Bögen) und budella (Därme/Darmsaiten). Er steht hier für ein Streicherensemble, das sich um den Cellisten Anner Bylsma gebildet hat – ein Kreis phantasievoller Musiker mit einer besonderen Vorliebe für alte Streichinstrumente.

Vera Beths (Violine) studierte bei ihrem Vater, Gijs Beths sen., und am "Muzieklyceum" in Amsterdam bei Herman Krebbers. Hier gewann sie 1969 erste Preise im Oscar-Back-Wettbewerb. Seitdem ist sie eine vielgefragte Geigerin auf dem Gebiet der Kammermusik. Zahlreiche ihrer Kammermusikaufnahmen wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet. Als Solistin klassischen und modernen Repertoires spielte sie unter berühmten Dirigenten wie Kyril Kondraschin, Walter Süsskind, Lorin Maazel, Bernard Haitink und Frans Brüggen.

Lucy van Dael (Violine/Viola) konzentrierte sich nach ihrem Studium am Königlichen Konservatorium in Den Haag ganz auf die Barockgeige und zählt heute zu den international bekanntesten Interpreten auf diesem Instrument. Aus ihrer Zusammenarbeit mit Frans Brüggen, Gustav Leonhardt und den Kuijken-Brüdern entstanden preisgekrönte Schallplattenaufnahmen. Lucy van Dael ist Konzertmeisterin des »Orchesters des 18. Jahrhunderts" unter Frans Brüggen und lehrt an den Konservatorien von Amsterdam und Den Haag. Sie ist Mitbegründerin des Amsterdamer Pianoforte-Trios.

Juergen Kussmaul (Viola) erhielt schon mit 4 Jahren Unterricht bei seinem Vater. Sein Studium absolvierte er in Mannheim und Salzburg und erhielt erste Auszeichnungen durch den ARD-Rundfunk-Wettbewerb in München und Hannover. Am Königlichen Konservatorium in Den Haag lehrte er Viola und Kammermusik und ist heute auf diesem Gebiet als Professor in Düsseldorf tätig. Er ist ein vielgefragter Violaspieler in verschiedenen Kammermusik-Ensembles der Niederlande.

Anner Bylsma (Violoncello) studierte am Königlichen Konservatorium in seiner Heimatstadt Den Haag bei Prof. Carel van Leeuwen Boomkamp und schloß mit dem Prix d'Excellence ab. 1959 gewann er den ersten Preis des Pablo-Casals-Wettbewerbs in Mexiko. Zu dieser Zeit war er bereits erster Solo-Cellist des Niederländischen Opernorchesters in Amsterdam, von 1962-68 in gleicher Position beim Concertgebouw Orchester Amsterdam. Danach konzentrierte er sich ganz auf seine solistische und kammermusikalische Tätigkeit. Sein Repertoire umfaßt nicht nur die bekannte Violoncello-Literatur, sondern auch weniger aufgeführte Werke des 17.-19. Jahrhunderts. Sein besonderes Interesse gilt jedoch der Aufführungspraxis Alter Musik auf historischen Instrumenten; er wurde hier zum bevorzugten Partner von Frans Brüggen und Gustav Leonhardt. Internationale Schallplattenpreise wurden ihm zuteil.

Trackliste

Titel-Nr.・Satz・Titelname・Tempo-・Intensitätsangabe・Länge

Streicher-Quartett Es-Dur D 87
01・I. Allegro・Più moderato・9:59
02・II. Scherzo・Prestissimo – Trio・2:26
03・III. Adagio・5:45
04・IV. Allegro・7:58

Streicher Trio B-Dur D 471 (Fragment)
05・I. Allegro・10:49
06・II. Andante・Sostenuto・5:23

Streicher Trio B-Dur D 581 (zweite Version)
07・I. Allegro・Moderato・5:40
08・II. Andante・5:28
09・III. Menuetto・Allegretto – Trio・3:36
10・IV. Rondo・Allegretto・6:27

Gesamtspielzeit: 63:51 Minuten

l'Archibudelli – Die Instrumente

・Vera Beths・Violine: Jacob Steiner, Absam, Tirol 1649
・Lucy van Deal (D 87)・Violine: Nicolo Amati, Cremona, 1643
・Jürgen Kussmaul・Viola/Alto・William Forster, London, 1785
・Anner Bylsma・Violoncello・Matteo Goffriller, Venedig, ca. 1690–1699

Tonaufnahme im Schloß Grafenegg, Reitschule・Österreich・8.–9. Juni 1993

Produzent: Wolf Erichson

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translation to English

L'Archibudelli
Vera Beths (violin)・Lucy van Dael (violin・viola)・Jürgen Kussmaul (viola)・Anner Bylsma (cello)
Franz Schubert (1797–1828)・String Quartet D 87・String Trio D 471 & 581

Genre: Classical・Chamber music
Style: Viennese Classic
Country/region of origin: Austria
Format: CD・Album・Compilation・Stereo
Series: Vivarte
Music label: ℗©1995 Sony Classical・SK 53982
Total playing time: 63:51 minutes
Country of manufacture: Austria
EAN/Barcode: 5099705398227

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Information about music, composers and musicians

Franz Peter Schubert (born January 31, 1797 in the municipality of Himmelpfortgrund, now in the 9th district of Vienna; † November 19, 1828 in Wieden, now the 4th district) was an Austrian composer.

Although Franz Schubert died at the age of 31, he left behind a rich and varied body of work. He composed over 600 songs, secular and sacred choral music, seven complete and five unfinished symphonies, overtures, stage works, piano music and chamber music.

Schubert's importance as a composer was not generally recognized until after his untimely death; Mendelssohn, Schumann, Liszt, Brahms and other Romantic composers discovered and praised the work of their predecessors. Today, Schubert's rank as an outstanding representative of early Romanticism is undisputed.

In literature, Schubert is traditionally portrayed as an unrecognized genius who created his masterpieces unnoticed by the public. It is true that Schubert's major works - such as his symphonies - did not have a great impact and that he did not achieve the longed-for breakthrough with his operas. A major reason for this was that he himself did not seek publicity and, unlike Mozart and Beethoven, it was not until 1827 that his friends persuaded him to give his own concert, which was a great success.

On the other hand, Schubert was well known nationwide. As a singer, Vogl in particular ensured the dissemination of his songs, and towards the end of his life the publishers also began to take an interest in them. Around 100 of his works were published in print during his lifetime - measured against the number of around 600 songs only a small proportion, but more than many of his contemporaries published.

At the age of ten, little Franz Schubert wrote his first movements for a string quartet in the Viennese suburb of Lichtenthal: “When he was eleven he was the first soprano in the Lichtenthal church. Even at that time he delivered everything with the appropriate expression; At that time he also played a violin solo in the church choir and was already composing little songs, string quartets and piano pieces.” This is how his brother Ferdinand reported decades later to the inquisitive Robert Schumann. At the age of seven, Franz became his father's violin student. As a high school student in the K. K. Stadtkonvikt, he later ranked among the best violinists and viola players at the school. He often led the daily (!) school orchestra rehearsals as concert master, and as first violinist the "quartet committees" in the boarding school.

His first fully valid string quartets, which he composed at the age of just 13, also matured on this fertile soil: “Very calm and not disturbed by the inevitable chattering and blustering of his comrades around him in the boarding school, he sat at his little desk in front of the sheet music …stooped down (he was short-sighted), bit his pen, occasionally drummed his fingers and wrote easily and fluently without many corrections.” This is how his classmate Albert Stadler described him. In this apparently informal manner, six quartets were composed while still in the Konvikt, and after leaving school in the summer of 1813, four more by the summer of 1814.

The sixteen-year-old Schubert wrote the E-flat major quartet in November 1813 while he was completing his training as an assistant teacher. Since the autograph score has survived only in fragments, we do not know the exact date of completion. In addition to the complete scherzo, only the beginnings of the first and third movements and a fragment from the middle of the finale have survived. Fortunately, 12 years after Schubert's death, the Viennese publisher Czerny published the early quartet together with the E major quartet of 1816 as opus posthumum 125.

More accurate than this misleadingly high opus number is “D 87”, the number given to the early E-flat major quartet by the musicologist Otto Erich Deutsch in his Schubert catalog raisonné. The quartet ranks only five numbers after the first symphony and three numbers after the first opera, Des Teufels Lustschloss. Between the autumn of 1813 and the spring of 1814, the young Schubert set out for new shores, as evidenced by a number of important songs from that time (Der Taucher based on Schiller's ballad, Adelaide and Geisterclose based on Matthison, etc.).

Whether the E-flat major quartet actually tells of the burgeoning love of the two young Viennese is up to leave to listeners. There is no doubt, however, that it is proof of Schubert's musical personality, which matured under Salieri's guidance. All four movements begin with the same sequence of tones in the first violin: E-flat-f-(f)-g. They easily meet the requirements of the classic quartet movement and the usual forms, but also reveal a lot of Schubert's lyrical talent.

(Source: Wikipedia)

l'Archibudelli

The name L'Archibudelli is a combination of the Italian archi (bows) and budella (guts/gut strings). Here he stands for a string ensemble that formed around the cellist Anner Bylsma - a group of imaginative musicians with a special fondness for old stringed instruments.

Vera Beths (violin) studied with her father, Gijs Beths senior, and at the "Muzieklyceum" in Amsterdam with Herman Krebbers. Here she won first prizes in the 1969 Oscar Back competition. Since then she has been a much sought-after violinist in the field of chamber music. Many of her chamber music recordings have received international recording awards. As a soloist in classical and modern repertoires, she has performed under famous conductors such as Kyril Kondraschin, Walter Süsskind, Lorin Maazel, Bernard Haitink and Frans Brüggen.

After studying at the Royal Conservatory in The Hague, Lucy van Dael (violin/viola) concentrated entirely on the baroque violin and is today one of the most internationally renowned interpreters of this instrument. Award-winning recordings emerged from her collaboration with Frans Brüggen, Gustav Leonhardt and the Kuijken brothers. Lucy van Dael is concertmaster of the "18th Century Orchestra" under Frans Brüggen and teaches at the Amsterdam and The Hague Conservatories. She is a co-founder of the Amsterdam Pianoforte Trio.

Juergen Kussmaul (viola) received lessons from his father at the age of four. He completed his studies in Mannheim and Salzburg and received his first awards from the ARD broadcasting competition in Munich and Hanover. He taught viola and chamber music at the Royal Conservatory in The Hague and is now a professor in this field in Düsseldorf. He is a much sought-after viola player in various chamber music ensembles in the Netherlands.

Anner Bylsma (violoncello) studied at the Royal Conservatory in his hometown The Hague with Prof. Carel van Leeuwen Boomkamp and graduated with the Prix d'Excellence. In 1959 he won first prize in the Pablo Casals competition in Mexico. At that time he was already first solo cellist with the Netherlands Opera Orchestra in Amsterdam, and from 1962-68 held the same position with the Concertgebouw Orchestra Amsterdam. After that, he concentrated entirely on his solo and chamber music activities. His repertoire includes not only the well-known cello literature, but also less performed works from the 17th-19th centuries. century. However, he is particularly interested in the performance practice of early music on period instruments; he became the preferred partner of Frans Brüggen and Gustav Leonhardt. He received international record awards.

Track list

Title no.

String quartet ES major D 87
01 ・ I. Allegro ・ più moderato ・ 9:59
02 ・ II. Scherzo ・ Prestissimo - Trio ・ 2:26
03 ・ III. Adagio ・ 5:45
04 ・ IV. Allegro ・ 7:58

Strings Trio B major D 471 (fragment)
05 ・ I. Allegro ・ 10:49
06 ・ II. Andante ・ Sostenuto ・ 5:23

Strings Trio B major D 581 (second version)
07 ・ I. Allegro ・ moderato ・ 5:40
08 ・ II. Andante ・ 5:28
09 ・ III. Menuetto ・ Allegretto - Trio ・ 3:36
10 ・ IV. Rondo ・ Allegretto ・ 6:27

Total playing time: 63:51 minutes

L'Archibudelli - the instruments

・ Vera Beths ・ violin: Jacob Steiner, Absam, Tirol 1649
・ Lucy van Deal (D 87) ・ Violin: Nicolo Amati, Cremona, 1643
・ Jürgen Kussmaul ・ Viola/Alto ・ William Forster, London, 1785
・ Anner Bylsma ・ Violoncello ・ Matteo Goffriller, Venice, approx. 1690–1699

Sound recording in the Grafenegg Castle, Reitschule ・ Austria ・ 8. - 9. June 1993

Producer: Wolf Erichson

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