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Rodeo Air

Rodeo Air überzeugt durch seine Funktionalität und durch zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie z.B. die extra tiefe Schleuse inklusive zwei Eingangsmöglichkeiten. Das Vordach schützt die Vorderwand, zahlreiche Gazeeinsätze sorgen für eine gute Belüftung im Zelt.

 

UVP: 870,00 Euro - Jetzt nur 695,00 Euro

 

 

Produktbeschreibung

Für Busse mit Regenrinnenhöhe von 180 – 220 cm.

Maße (BxT):

320 x 200 + 100 cm

Material:
Texolan 30, PU beschichtet.

Vorderwand:
mit Vordach, großem Klarfolienfenster inkl. Gardine in der linken Hälfte, in der rechten Hälfte ein Eingang, der in geschlossenen Zustand ein großes Lüftungsfenster ist (mit verschließbarer Außenklappe).

Seitenwände:
mit Lüftungsfenster (Gaze/Klarfolie) mit verschließbar Klarfolienklappe und Gardine. Beide Seitenwände hochrollbar oder ausstellbar (2 Aufstellstangen gehören serienmäßig mit zum Lieferumfang).

Rückwand/ Schleuse:
Rückwand seitlich über die Hälfte wegrollbar oder herausnehmbar, Verbindung zum Fahrzeug über eine extra tiefe Schleuse mit beidseitig separatem Eingang. Verbindungsschleuse mit Hohlsaum für den Schleusenstab und Vorbereitung für Kedereinschub. Siehe auch detaillierte Beschreibungen zu Befestigungen am Fahrzeug!

Konstruktion:  
Air-In-System mit einem Luftschlauch Durchmesser von 10 cm, zwei Kammern, drei Air-In-Distanzpolster für die Zelttiefe, GFK-Stab für das Vordach und Schleusenstab.                 

Ausstattung:
innenseitig verschweißte Nähte.

Lieferumfang:
Zelthaut, Gardinen, 2 Aufstellstangen, GFK- Stab für das Vordach, Schleusenstab, Abspannmaterial, Doppelhubpumpe und Tragetasche.

Gewicht:
ca. 13 kg

Packmaß (BxT):
ca. 75 x 30 cm


Optionen und empfehlenswertes Zubehör (Preis auf Anfrage):
Zeltboden (2-teilig)
Magnetadapter-Set
Kederadapter-Set
Klappsauger (pro Stück)


Tipp: Bei diesem Modell haben Sie die Wahl zwischen vier Befestigungsmöglichkeiten am Fahrzeug (Befestigung an der Dachreling, Magnetadapter, Kederadapter-Set, Klappsauger)

Reling-Befestigung
Sie benötigen eine Dachreling:
Schieben Sie den Schleusenstab in den Hohlsaum der Verbindungsschleuse (ist an der Rückwand angenäht). Schließen Sie die Klettbänder um die Dachreling.

Magnetadpater:
Magnetadapter haften nicht auf Kunststoffdächern! Ihr Fahrzeug muss ein Blechdach haben. Schieben Sie die Kederseele durch den an der Schleuse befindlichen kleinen Hohlsaum.Die Kunststoffprofile verbinden den Keder des Magnetstreifens mit der eingeschobenen Kederseele der Verbindungsschleuse. Legen Sie den Magnetstreifen auf das Blechdach. Achten Sie dabei auf einen gereinigten Untergrund, damit Kratzspuren vermieden werden.


Keder-Adapterset:
Dazu benötigen Sie eine Kederschiene über der Tür, wenn nicht werksseitig montiert, kann diese im Fachgeschäft bestellt und nachgerüstet werden. Schieben Sie die Kederseele durch den an der Schleuse befindlichen kleinen Hohlsaum. Ziehen Sie den Adapterstreifen in die Schiene am Fahrzeug ein. Verbinden Sie nun beide Teile mit den Kunststoffprofilen.


Klappsauger:
Dazu benötigen Sie eine gerade, saubere und glatte Fläche auf dem Fahrzeugdach. Die Stellen, auf denen die Klappsauger befestigt werden, müssen frei von Fett, Schmutz und trocken sein. Schieben Sie den Stab in den Hohlsaum der Verbindungsschleuse, die an der Zeltrückwand angenäht ist. Klemmen Sie den Schleusenstab in den Klappsauger, wie auf dem Bild zu sehen ist. Wechselnde Temperaturen und Feuchtigkeit können die Saughaftung einschränken. Prüfen Sie regelmäßig die Befestigungspunkte.


Wenn keine der oben beschriebenen Optionen zutreffen, können Sie an den geschlossenen Klettband-Schlaufen Abspannleinen befestigen. Legen Sie die Schleuse (ohne eingeschobenem Schleusenstab) auf das Fahrzeugdach und befestigen Sie die Leinen auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite im Boden oder an den Felgen.
 

Eigenschaften von Polyestergewebe (Texolan 30)

Bei der Produktion unserer Leichtzelte verarbeiten wir unterschiedliche Qualitäten von Polyestergeweben: wie z.B. Texolan 30 = ein gefärbter Stoff. Charakteristisch ist das Flächengewicht, dieses Gewebe ist ein wahres Leichtgewicht. Die Dichtigkeit dieses Materiales wird mit dem technischen Wert der Wassersäule definiert; für den Vorzeltbau im Caravaning gilt die DIN Norm 8936. Die Materialqualität erfüllt mit Abstand den dort als Minimum definierten Wert für die Wassersäule von 2.500 mm. Die hohe Dichtigkeit dieses Gewebes wird durch eine Silikonschicht auf der Gewebeunterseite erreicht. Texolan 30 verfügt über eine Leinwandbindung. Dieses Material ist ideal für Reisezelte. Fürs Wintercamping ist es unter anderem wegen der Feuchtigkeitsaufnahme nicht geeignet.

Eignung:

  • besonders geeignet für leichte Reisezelte (Kurzreisen)

Zusammensetzung:

  • synthetische Faser
  • einseitig PU-beschichtet
  • in unterschiedlichen Garnstärken und Flächengewichten

Vorteile:

  • leichter Auf- und Abbau,
  • geringes Transportgewicht

Zu beachten:

  • Aufgrund der hohen Dichtigkeit kann es zu erhöhter Kondenswasserbildung kommen.
  • UV-Belastung bei Sonneneinstrahlung kann Gewebe schädigen

 

Belüftung

Jeder Camper kennt den physikalischen Prozess der Kondenswasserbildung im Zelt: Luftfeuchtigkeit schlägt sich an den Zeltwänden und dem Dach nieder. Diese Feuchtigkeit sorgt nicht nur für ein unangenehmes Klima im Zelt, sie sammelt sich über einen längeren Zeitraum auch in Textilien wie Polster oder Gardinen und kann im schlimmsten Fall Stockflecken bilden. Besonders unangenehm ist es, wenn es vom Zelthimmel tropft, während man gemütlich bei einer Tasse Kaffee Zeitung liest.


Ursachen für Kondenswasserbildung:

Die Bildung von Kondenswasser im Zelt hat verschiedene Ursachen. Das sind neben der Materialbeschaffenheit des Zeltes vor allem lokale Wettersituationen, standortbedingte Gegebenheiten und der Untergrund des Zeltes. Nach langen oder intensiven Regenfällen sammelt sich das Wasser im Boden, der – je nach Beschaffenheit – das Wasser unterschiedlich gut aufnimmt. Schwül-heiße Witterung kurz vor einem Gewitter, wie wir sie in den Sommermonaten immer wieder erleben, bringt stets eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit mit sich.

Grundsätzlich entsteht Feuchtigkeit immer an Stellen, an denen unterschiedliche Temperaturen aufeinander treffen. Dach, Wand und Gestänge bilden Kältebrücken, an denen sich schnell Kondenswasser bildet. Dabei ist die Kondensierung der Luft umso intensiver, je höher die Temperaturunterschiede sind. Camper können das vor allem morgens beobachten: Durch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht schlägt sich über Nacht meist viel Kondenswasser im Zeltinneren nieder, weil die Temperaturen im Zelt normalerweise höher sind als Außen.

Maßnahmen gegen Kondenswasserbildung:

Eine wichtige Voraussetzung, die Bildung von Kondenswasser so gering wie möglich zu halten, ist eine wirksame Belüftung des Zeltes. Das bedeutet, dass ein Zelt zusätzlich zum Eingang weitere Öffnungen zur Lüftung haben muss. Ideal ist eine Querbelüftung, weil hierbei die Luft gut zirkulieren und sich Feuchtigkeit gar nicht erst niederschlagen kann.

Lüftungsfenster sind eine weitere gute Möglichkeit, für gleichmäßigen Luftaustausch zu sorgen. Bei Sonnenschein wie auch bei Regen können sie geöffnet bleiben, wenn die Fensterklappen ausstellbar beziehungsweise abspannbar sind. Wichtig ist, dass die Lüftungsfenster nicht durch Möbel oder andere Hindernisse abgedeckt werden, denn auch das verhindert eine gute Luftzirkulation.

Doch es gibt weitere Möglichkeiten, der Kondenswasserbildung vorzubeugen. Da Feuchtigkeit häufig über das Erdreich ins Zeltinnere gelangt, ist ein luft- und wasserdichter Zeltboden eine wirkungsvolle Methode, das Wasser auszusperren.

 

 

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