»Komteß Mizzi«Walter Schübler
Art Nr.: 383533624X
ISBN 13: 9783835336247
Untertitel: Eine Chronik aus dem Wien um 1900
Erscheinungsjahr: 2020
Erschienen bei: Wallstein Verlag Gmbh
Einband: Buch
Maße: 226x149x25 mm
Seitenzahl: 236
Gewicht: 466 g
Sprache: Deutsch
Autor: Walter Schübler
Ein »Sittenbild« aus dem Wien des Fin de Siècle - restauriert von Walter Schübler.Am 28. April 1908 werden Marcell »Graf« Veith und seine 18-jährige Tochter Marie festgenommen. Er wird der Kuppelei, sie der Geheimprostitution beschuldigt. Sie ertränkt sich noch am selben Tag in der Donau, er wird vor Gericht gestellt. Der »Skandal-Prozess« erregt weit über Wien hinaus Aufsehen. Umso mehr, als hohe Polizeibeamte, die Chefs des Sittenamts und des Sicherheitsbüros, im Tagebuch und in den Kassabüchern Maries als Kunden genannt werden. Kurz nach Verbüßung seiner Haft-strafe veröffentlicht Veith in einem Krawallblatt die Kundenliste: 205 »Cavaliere«, allesamt aus den besseren und besten Wiener Kreisen.Aus einer Unmenge zeitgenössischer Quellen und Dokumente - darunter der tausendseitige Gerichtsakt mit dutzenden Zeugenaussagen von Fiakerkutschern, Hausmeistern, Nachtportieren, Kellnern, Dienst-, Stuben- und Blumenmädchen, Bordellwirtinnen und Prostituierten - rekonstruiert Walter Schübler aus nächster Nähe den beklemmenden Fall der Marie Veith.
Walter Schübler, geb. 1963, Publizist mit Schwerpunkt Biografik, lebt in Wien. 2014 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Publizistik. Veröffentlichungen u.a.: Anton Kuh. Biographie (2018) Anton Kuh: Werke(Hg., 2016) Gottfried August Bürger, Biographie (2012).
Kurzbeschreibung
Titel: »Komteß Mizzi«, Untertitel: Eine Chronik aus dem Wien um 1900, Einband: Buch, Autor: Walter Schübler, Verlag: Wallstein Verlag Gmbh, Sprache: Deutsch, Seiten: 236, Maße: 226x149x25 mm, Gewicht: 466 g, Verkäufer: Wegmann1855, Schlagworte: Wien / Erinnerung, Brief, Tagebuch Geschichte / Einführung, Gesamtdarstellung, Überblick 19. Jahrhundert Dokumente Gerichtsakten Gesellschaft Marie Veith Prostitution Quellen Rekonstruktion Skandal Wien Zeugenaussagen Österreich