I ship worldwide


Sie bieten* hier auf eine


wunderschöne

silberne

BAUHAUS-BROSCHE*

Ein wirklich ausgefallenes Stück Handarbeit.
Die Brosche ist aus 1000er Silber gearbeitet (Punze).
Die Rückseite ist violett-matallic emailliert.
Die Vorderseite erinnert mich an Gestirne.
Der Rahmen ist seitlich punktiert.

Ich vermute die Brosche kommt aus dem Umfeld der
Burg Giebichenstein in Halle
oder des
Dessauer Bauhauses.
Klara Maria Kluthe? Lili Schultz ?

Auf jeden Fall eine sehr feine und gekonnte 

Emaillearbeit!


Der Zustand ist gut

Bei der Nadelhalterung fehlt wohl das Feststellrädchen,

ist aber von einem Goldschmied für wenig geld zu ersetzen

(Siehe die Foto, die wesentlicher Teil der Artikelbeschreibung sind!)
 

Details:

Größe:

ca. 40,5 mm Druchmesser

Material: Silber, Emaille

Punze: 1000

Gewicht: ca. 16,70 Gramm

 Zustand:

altm,  aber guter Zustand, Silberpatina

Siehe die Fotos, die ein wesentlicher Teil meiner Artikelbeschreibung sind!


(12022873-NEG230404-1670)

 

(Bedenken Sie bitte, dass die Fotos z.T. sehr starke Vergrößerungen sind!)

*Verkauft wird nur, was auch ausdrücklich beschrieben ist.

Alles was sonst eventeuell noch auf den Fotos zu sehen ist, dient nur der Präsentation!

 Wikipedia sagt:


Bauhaus

Das Staatliche Bauhaus, inzwischen meist nur Bauhaus, war eine 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Kunstschule. Nach Art und Konzeption war es damals etwas völlig Neues, da das Bauhaus eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk darstellte. Das historische Bauhaus stellt heute die einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert dar. Das Bauhaus bestand zeitlich parallel mit und in der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 und gilt heute weltweit als Heimstätte der Avantgarde der Klassischen Moderne auf allen Gebieten der freien und angewandten Kunst und Architektur. Die Resonanz des Bauhauses hält bis heute an und prägt wesentlich das Bild modernistischer Strömungen.

Allgemeines

Hauptgebäude der heutigen Bauhaus-Universität Weimar. 1904–1911 nach den Entwürfen von Henry van de Velde errichtetes Ateliergebäude der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst. Seit 1996 ist es UNESCO-Welterbestätte.

Das Bauhaus entstand in Weimar durch die Vereinigung der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar mit der 1907 von Henry van de Velde gegründeten Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar. Sie wurde zum direkten Vorläufer des Bauhauses, das dann in van de Veldes Schulgebäuden seine Arbeit aufnahm. 1925 erfolgte der Umzug nach Dessau. Ab 1926 bestand die Institution im Gebäude des Bauhauses Dessau. 1932 musste das Bauhaus nach Berlin umziehen; 1933 wurde es geschlossen.

Der Einfluss des Bauhauses war so bedeutend, dass umgangssprachlich der Begriff Bauhaus oft mit der Moderne in Architektur und Design gleichgesetzt wird. Laien sprechen in diesem Zusammenhang häufig vom Bauhausstil, allerdings ist es architekturwissenschaftlich wie auch kunsthistorisch problematisch, die Entwicklungen am Bauhaus isoliert zu betrachten und Bauhaus als Stilbegriff (etwa als Architekturstil oder Möbelstil) zu verwenden. Die Entwürfe und Arbeiten der Lehrer und Schüler am Bauhaus werden vielmehr als Teil von längerfristigen und auch länderübergreifenden Strömungen gesehen und unter Begriffen wie Funktionalismus, Klassische Moderne, Neue Sachlichkeit, Internationaler Stil oder Neues Bauen eingeordnet.

Im Bauhaus wurden die traditionell getrennten Bereiche der bildenden Kunst, der angewandten Kunst und der darstellenden Kunst auf der Grundlage des schuleigenen Konzeptes miteinander verbunden, was wiederum starke Ausstrahlung auf Malerei, darstellende Kunst und Musik hatte.

Grundgedanke

Rekonstruierte Fassade des Bauhauses Dessau

Bauhaus-Programm

Die ursprünglichen Intentionen von Henry van de Velde und Walter Gropius waren, die Kunst von der Industrialisierung zu emanzipieren und das Kunsthandwerk wiederzubeleben. Damit bildeten sie einen Gegenentwurf zur Ästhetik des Historismus, in der kunsthandwerklich entwickelte Ornamente durch industrielle Massenproduktion seriell kopiert wurden. Mit dem Begriff „Kunst“ wurde nicht die damalige Avantgarde bezeichnet, sondern die Formensprache der zeitgenössischen Entwerfer für die Produktion im Stil vergangener Epochen. Mit der Rückbesinnung auf das Handwerk war die gestalterische Intention damit verbunden, experimentell und manuell eine neue Formensprache zu entwickeln, die dem industriellen Herstellungsprozess gerecht wird.

Ein Leitbild des Bauhauses war, die Architektur als Gesamtkunstwerk mit den anderen Künsten zu verbinden. Deshalb verkündete das Bauhaus im Gründungsmanifest von 1919 auch: „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau“. Im Laufe der Entwicklung resultiert jedoch besonders das heutige Industrie- und Grafikdesign aus diesen Ideen. In der Architektur hat sich das modulare Bauen nicht nur bei Industrieanlagen, sondern auch bei der Schaffung günstigen Wohnraums zum Beispiel in Satellitenstädten von Megametropolen durchgesetzt.

Das „Staatliche Bauhaus“ war vom Gründer Walter Gropius als eine Arbeitsgemeinschaft gedacht, in der die Unterscheidung zwischen Künstler und Handwerker aufgehoben werden sollte. Durch ihr Schaffen wollten die Mitarbeiter des Bauhauses gesellschaftliche Unterschiede beseitigen und zum Verständnis zwischen den Völkern beitragen. In Intention und Ergebnissen bestanden damit vielfältige Ähnlichkeiten und Verbindungen mit dem 1907 gegründeten Deutschen Werkbund, dessen Mitglied Walter Gropius bis 1933 war.

    „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! […] Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück!“

– Walter Gropius: Bauhaus-Manifest

Geschichte

Vorgeschichte

Vorgängerorganisation für das Bauhaus war das im Jahre 1902 von Henry van de Velde gegründete „Kunstgewerbliche Seminar“ und das etwas später als Lehranstalt konzipierte „Kunstgewerbliche Institut“,[1] das seinen Lehrbetrieb im Jahr 1907 aufnahm. Bereits van de Velde etablierte eine erhebliche Anzahl jener Methoden und Prinzipien, für die das spätere Bauhaus berühmt geworden ist.[2] Der belgische Architekt ließ sich dabei unter anderem von japanischer Innenarchitektur der Edo-Zeit inspirieren.[3]

1919 bis 1925 – Weimar

Foyer und Treppen des Hauptgebäudes der heutigen Bauhaus-Universität Weimar mit der Eva von Rodin

Das Staatliche Bauhaus in Weimar entstand am 12. April 1919 aus der Vereinigung der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar und der 1915 aufgelösten Kunstgewerbeschule Weimar.[4] Auf Vorschlag Henry van de Veldes, des bisherigen Direktors der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule, wurde als dessen Nachfolger Walter Gropius ernannt. Dieser gab der neuen Schule ihren Namen.

Erstes Gemeinschaftsprojekt der Bauhausschule: Erhaltenes Chauffeurshaus (1920–1922) von Haus Sommerfeld (Entwurf von Fred Forbát).

Als Lehrer konnte Gropius bedeutende Künstler wie Lyonel Feininger (1919), Johannes Itten (1919), Gerhard Marcks (1919), Paul Klee (1921) und Oskar Schlemmer (1921) sowie Wassily Kandinsky (1922) für das Bauhaus gewinnen. Die Lehre am Bauhaus bestand aus dem Vorkurs und der Arbeit in den Werkstätten. Diese wurden von den Künstlern, die sich Meister der Form nannten, und den Handwerksmeistern geleitet. Anfangs mischten sich romantische Rückwendung in vorindustrielle Produktionsweisen mit modernen gestalterischen Ansätzen. Projekte des Bauhauses wie das „Haus Sommerfeld“ waren in dieser Phase noch sehr expressionistisch geprägt. Großen Einfluss auf die Lehrer und Schüler des Bauhauses übte von 1921 bis 1922 der Niederländer Theo van Doesburg, Gründungsmitglied der „De-Stijl“-Bewegung, aus. Er war nicht offiziell am Bauhaus tätig – eine Festanstellung Doesburgs als Meister hatte Gropius abgelehnt –, sondern gab in Weimar Privatkurse über architektonische Gestaltung. Insbesondere die Rückbesinnung auf einfache kubische Formen ist seinem Wirken zuzuschreiben.[5]

1923 kam der Konstruktivist László Moholy-Nagy als Nachfolger des Malers Johannes Itten, der für ganzheitliche lebensreformerische Ideen stand. Ebenfalls 1923 wurde Josef Albers Lehrkraft. Beispielhaft und für die Ausbildung an Kunst- und Designschulen in aller Welt bis heute prägend ist der gemeinsame Vorkurs, bei dem Wert auf eine vielseitige und umfassende Ausbildung der Schüler gelegt wurde. 1920 rief Adolf Meyer eine Architekturabteilung ins Leben; eine systematische Architektenausbildung gab es am Bauhaus jedoch noch nicht.[6] Das Musterhaus „Am Horn“ in Weimar wurde 1923 das erste Projekt, das in Architektur und Einrichtung konsequent von der Neuen Sachlichkeit, wie sie insbesondere die niederländische Richtung „De Stijl“ vorgab, geprägt war. In der Öffentlichkeit galten diese Bauten als „kalt“, „karg“ und „maschinell“.

Ab 1922 wurde auf Drängen der thüringischen Landesregierung eine erste Ausstellung konzipiert, die die bisherigen Ergebnisse der neuen Hochschule zeigen sollte. Das Bauhaus selbst hielt diesen Zeitpunkt für zu verfrüht, um mehr als Konturen des neuen und zu diesem Zeitpunkt noch einzigartigen pädagogischen Systems vorzuzeigen. Trotzdem konzentrierte Walter Gropius die Kräfte der Hochschule auf die Ausrichtung der Bauhausausstellung von 1923, die vom 15. August bis 30. September an drei Ausstellungsstandorten in Weimar zu sehen war.

Eingeleitet wurde die Ausstellung von der sogenannten Bauhauswoche. Diese fand beim Publikum und der Presse sehr großen Anklang. Gropius eröffnete die Bauhauswoche mit einem Vortrag über Kunst und Technik – eine neue Einheit. Es folgten Vorträge von Kandinsky (Über synthetische Kunst) und dem holländischen Architekten Oud über die Entwicklung der modernen niederländischen Baukunst. Im Deutschen Nationaltheater wurde Oskar Schlemmers Triadisches Ballett aufgeführt sowie ein Konzert mit sechs Klavierstücken (darunter vier Uraufführungen) von Ferruccio Busoni und der Erstaufführung der Marienlieder von Paul Hindemith; im Jenaer Theater war Kurt Schmidts Mechanisches Ballett zu sehen. Eine Matinee brachte am Abschlusstag unter der Leitung von Hermann Scherchen die Wiederholung der Erstaufführung von Strawinskis Geschichte vom Soldaten. Der Tag klang mit Lampionfest, Feuerwerk, Tanz und der Vorführung der Reflektorischen Farbenlichtspiele von Ludwig Hirschfeld-Mack aus. Begleitet wurde die Ausstellung durch die Herausgabe des Manifestes STAATLICHES BAUHAUS IN WEIMAR 1919–1923 in einer Auflage von 2600 Exemplaren, 2000 in deutscher, 300 in englischer und 300 in russischer Sprache hergestellt. Der Einbandentwurf stammte von Herbert Bayer.

Einer der wichtigsten Bestandteile der Ausstellung war das Musterhaus „Am Horn“, ein Versuchshaus nach einem Entwurf Georg Muches, das von Walter March und Adolf Meyer aus Gropius’ Architekturbüro gebaut wurde. Die Ausstattung war ein Gemeinschaftswerk aller Werkstätten des Bauhauses.

Nachdem sich die Machtverhältnisse nach der Landtagswahl in Thüringen im Februar 1924 geändert hatten, kürzte die Regierung unter Richard Leutheußer (DVP) den Etat um 50 Prozent. Daraufhin boten sich andere Städte den Lehrern und Schülern als neue Standorte an (zum Beispiel der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der dann aber die Kölner Werkschulen gründete).[7] Finanziell und politisch von der Thüringer Regierung unter Druck gesetzt, beschloss der Meisterrat 1925 den Umzug nach Dessau. Dort bot der Flugzeugbauer Hugo Junkers eine Förderung, zudem herrschte in dieser Industriestadt eine stabile sozialdemokratisch und liberal orientierte Mehrheit. Die Nutzung des Namens Bauhaus am neuen Standort erstritt sich Gropius vor Gericht; wer nach 1925 in Weimar blieb, durfte nicht mehr den Namen der Institution nutzen. Zahlreiche Lehrkräfte verließen daraufhin das Bauhaus, darunter der Architekt Adolf Meyer, der zum Projekt Neues Frankfurt[8] ging, und der Grafiker Karl Peter Röhl, der an die Frankfurter Städelschule wechselte.[9]

1925 bis 1932 – Dessau

Bauhausgebäude Dessau von Walter Gropius, Atelierflügel

→ Hauptartikel: Bauhaus Dessau

1925 erfolgte der Umzug nach Dessau. Dort entstanden die ersten Möbel aus dem neuartigen Material Stahlrohr, wie der Clubsessel B 3 von Marcel Breuer. Mart Stam und Ludwig Mies van der Rohe entwarfen die ersten Freischwinger. Die Zusammenarbeit mit der Industrie begann. Um die am Bauhaus geleistete Arbeit und wichtige Tendenzen der Moderne darzustellen, wurde von 1925 bis 1930 die Buchreihe Bauhausbücher herausgegeben. Außerdem erschien seit Dezember 1926 vierteljährlich die Zeitschrift bauhaus.

Am 4. Dezember 1926 wurde das neue, von Walter Gropius entworfene Bauhausgebäude eingeweiht. Der vollständig verglaste Werkstattflügel zur Straßenseite beeindruckte besonders, ebenso die gleichzeitig errichteten und ebenfalls von Gropius entworfenen „Meisterhäuser“, die als Wohnhäuser fungierten und wie das Bauhausgebäude konsequent und mustergültig die entwickelten Vorstellungen von Wohnen und Arbeiten vereinten. Die Leuchten für das neue Gebäude wurden hauptsächlich von Marianne Brandt entworfen.

Am 1. April 1928 trat Gropius als Direktor zurück. Auf seinen Vorschlag wurde der Schweizer Architekt Hannes Meyer neuer Direktor, der für das Bauhaus nicht nur die Devise „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ ausgab, sondern auch die Zusammenarbeit mit der Industrie intensivierte und eine Konzentration auf das Fach Architektur bewirkte.[10] Meyer, der linkssozialistische Positionen vertrat, blieb bis zu seiner fristlosen Entlassung durch den Oberbürgermeister von Dessau am 1. August 1930 Direktor.[11]

Ab 1930 leitete der Architekt Ludwig Mies van der Rohe das Bauhaus in Dessau. 1931 gewann die NSDAP die Gemeindewahl in Dessau und setzte 1932 die Schließung des staatlichen Bauhauses durch. Die KPD stimmte dagegen, die SPD enthielt sich. Ludwig Mies versuchte das Bauhaus durch Umzug nach Berlin als private Einrichtung fortzuführen.[12]

1945 wurde das Gebäude des Bauhauses in Dessau teilweise zerstört. Es wurde 1976 rekonstruiert.

1932 bis 1933 – Berlin

→ Hauptartikel: Bauhaus Berlin

Berliner Gedenktafel in der Birkbuschstraße 49 in Berlin-Lankwitz

Tor des KZ Buchenwald. Der inhaftierte Bauhauskünstler Franz Ehrlich gestaltete die Inschrift im Bauhausstil.

1932 wurde das Bauhaus als private Einrichtung nach Berlin-Lankwitz verlegt; aber schon 1933 wurde die Institution von den Nationalsozialisten durch Repressionen wie Hausdurchsuchungen, Versiegelung der Räume und Verhaftung von Studenten endgültig zur Selbstauflösung gezwungen.[13] Viele Bauhausmitglieder emigrierten und trugen so zur internationalen Verbreitung der Ideen des Bauhauses bei.

Mies van der Rohe versuchte als Protagonist der Bauhausschule zwischen 1932 und 1938 noch mehrfach den Schulterschluss mit den Nationalsozialisten, um die Einrichtung im NS-Staat weiterbetreiben zu können. Die Bemühungen blieben vergeblich. Von Zeitgenossen wurde van der Rohe mitunter als Opportunist oder gar als „Steigbügelhalter des Faschismus“ bezeichnet.[14]

Nachwirkung

Bauhaus-Archiv in Berlin-Tiergarten mit markantem Sheddach

Ab den 1930er Jahren errichteten emigrierte jüdische Bauhaus-Architekten in Tel Aviv mehr als 4000 Gebäude. Diese Weiße Stadt besitzt seit 2003 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes.[15] Tel Aviv hat weltweit die größte Ansammlung von Gebäuden, die den Gestaltungsideen des Bauhauses zuzurechnen sind.

Die Nationalsozialisten waren zwar gegen den Dessauer Modernismus, aber über den früheren Bauhausschüler Fritz Ertl trat nach Einschätzung von Jean-Louis Cohen (2014) der nüchterne Funktionalismus des Bauhauses in der Architektur des Konzentrationslagers Auschwitz hervor.[16]

Einige der Protagonisten des Bauhauses, wie Josef Albers, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, Herbert Bayer und Ludwig Mies van der Rohe, emigrierten in der Folgezeit in die USA, wo – mit einem besonderen Schwerpunkt beim Black Mountain College – bald schon der Einfluss der Bauhaus-Lehr- und Entwurfskonzeption deutlich wurde. Besonders in der Architektur, aber auch im Produkt- und Kommunikationsdesign setzten sich Methoden und Lehrsätze des Bauhauses rasch durch.

László Moholy-Nagy selbst führte das Konzept des Bauhauses ab 1937 im amerikanischen Exil als New Bauhaus in Chicago weiter (heute IIT Institute of Design). Ursprünglich sollte Walter Gropius dessen Direktor werden, dieser war jedoch einem Ruf als Professor für „Graduate School of Design“ der Harvard University gefolgt und empfahl daraufhin Moholy-Nagy.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs entstand 1953 in Ulm die Hochschule für Gestaltung (HfG Ulm), die zunächst von dem Bauhausabsolventen Max Bill geleitet und nach dem Vorbild des Bauhauses konzipiert wurde, eine ähnlich sachliche Gestaltungsidee weiterführte und unter anderem die neuen Einflüsse der Schweizer Typografie in ihre Akzidenzen und Grafiken einband, jedoch auf Kunst bewusst verzichtete.

Die Kunsthalle Darmstadt zeigte 1961 die Ausstellung „Bauhaus“. Darmstadt war zugleich Sitz des Bauhaus-Archivs; an der Mathildenhöhe sollte auch das neue Archivgebäude nach Plänen von Gropius entstehen, bevor dieses nach Berlin abgeworben wurde.

Anfang der 1970er-Jahre kam eine Reihe von Möbeln und Gebrauchsobjekten als lizenzierte Reeditionen auf den Markt, die bis heute die Fehlannahme einer einheitlichen Bauhaus-Stilistik prägen. Charakteristisch für diese Möbel ist der Verzicht auf die ursprüngliche Farbigkeit zugunsten der Farben schwarz, weiß, chrom.

1996 wurde das Bauhaus-Gebäude in Dessau, das seit 1986 vom „Bauhaus Dessau – Zentrum für Gestaltung“ genutzt wurde, in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Es ist heute Sitz der 1994 gegründeten Stiftung Bauhaus Dessau.

Arbeiten und Dokumente aus dem Bauhaus sowie einschlägige Literatur werden im Bauhaus-Archiv (Berlin) und im Bauhaus-Museum (Weimar) gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

2008 wurde in der Weißen Stadt Tel Aviv ein Bauhaus-Museum errichtet.[17]

Die Denk- und Lehrweise des Bauhaus, insbesondere die Multidisziplinarität, der Innovationsgedanke und die Nutzenorientierung, wurden in der Methode des Design Thinking wieder aufgegriffen.[18] Hierbei verschob sich jedoch der Schwerpunkt vom Künstlerischen auf die Wirtschaftlichkeit der Produkte.[19] 2003 gründete die erste Design Thinking School in Stanford, das Hasso Plattner Institute of Design, und 2007 folgte das europäische Pendant, die HPI School of Design Thinking.

Burg Giebichenstein Kunsthochschule

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Burg Halle) ist die 1915 gegründete Kunsthochschule in Halle (Saale). Mit über 1000 Studierenden ist sie eine der größten Kunsthochschulen in Deutschland[2] und bietet in zwei Fachbereichen 20 Kunst- und Designstudiengänge an. Sie ist die einzige Kunsthochschule unter den zehn Hochschulen in Sachsen-Anhalt.

Die Kunsthochschule hat ihren Sitz in der Unterburg der Burg Giebichenstein nördlichen Stadtrand sowie auf dem Hermes-Areal im nordöstlichen Gebiet von Halle und am Neuwerk östlich des Mühlgrabens mit dem Campus Design.

Geschichte und Gegenwart

Die heutige Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geht auf die Gewerbliche Zeichen- und Handwerkerschule der Stadt Halle zurück. Diese Schule entstand 1879 aus der Vereinigung der seit 1852 bestehenden Provinzial-Gewerbeschule Halle und der seit 1870 bestehenden Gewerblichen Zeichenschule. Als Geburtsstunde der heutigen Kunsthochschule gilt der Amtsantritt des Architekten Paul Thiersch als Direktor am 1. Juli 1915. Die Schule hieß nun Handwerker- und Kunstgewerbeschule Halle. Thiersch gab ihr neue Impulse und reformierte sie im Sinne der Ideen des Deutschen Werkbundes und des Bauhüttenideals.[3] Es entstanden ausbildendende und produzierende Werkstätten sowie künstlerische Fachklassen, in denen ohne feste Lehrpläne ausgebildet wurde: Neben einer Tischlerei wurden Klassen für Malerei, Grafik, Bildhauerei, Architektur, Textilgestaltung und Fotografie eingerichtet.

1922 bezog die Schule erstmals Räume in der Unterburg der Burg Giebichenstein, wo sie die Bezeichnung Werkstätten der Stadt Halle, Staatlich-städtische Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein führte. Im selben Jahr etablierte sich ein Ausbildungsgang Töpferei, nachdem schon 1920 Baukeramik ins Lehrprogramm aufgenommen worden war.

Nach Auflösung des Bauhauses in Weimar im Jahr 1925 kamen zahlreiche ehemalige Bauhäusler als Lehrer an die „Burg“, unter ihnen der Bildhauer Gerhard Marcks, der von 1928 bis 1933 das Amt des Direktors bekleidete. 1928 zeigte Thiersch die reorganisierte Burg Giebichenstein in der neugegründeten Neuen Sammlung im München im Zeichen der vier Elementarbilder des neu berufenen Charles Crodel.[4]

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 mussten Marguerite Friedlaender, Gerhard Marcks, Hans Wittwer, Charles Crodel und Erwin Hahs die Schule verlassen. Die Schule wurde durch das nationalsozialistische Regime durch die Vernichtung der drei Werkstätten Crodels für Wandmalerei, Hochdruck und Tiefdruck beschnitten und als Handwerkerschule weitergeführt. Sie hieß ab 1934 Staatlich-städtische Handwerkerschule Burg Giebichenstein – Werkstätten der Stadt Halle, 1938 wurde sie erneut umbenannt in Meisterschule des Deutschen Handwerks auf Burg Giebichenstein Halle-Saale, Werkstätten der Stadt Halle. 1943 änderte sich die Benennung wieder, nun firmierte die „Burg“ als Meisterschule für das gestaltende Handwerk.

In der Nachkriegszeit wurde die Burg Giebichenstein als Kunstschule wiederaufgebaut, seit 1946 mit dem Titel Burg Giebichenstein – Kunstschule und Werkstätten der Stadt Halle-Saale. 1950 erfolgte die Angliederung an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Institut für angewandte Künste – Werkstätten der Burg Giebichenstein, womit die Ausbildungsstätte erstmals Hochschulstatus erlangte. 1956 wurde diese Verbindung wieder gelöst und stattdessen wurde Burg Giebichenstein an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee angeschlossen, als Institut für künstlerische Werkgestaltung der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin - Halle/Saale – Burg Giebichenstein. 1958 erlangte die Burg unter dem Direktor Walter Funkat ihre Autonomie als Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein des Kulturministeriums, womit die ursprüngliche städtische Handwerkerschule endgültig zu einer staatlichen Hochschule wurde. Seither war die Hochschule für industrielle Formgestaltung bis 1989 eine der einflussreichsten Ausbildungsstätten für Designer und Künstler, und mit der Ausbildung in den Fachrichtungen der angewandten Kunst bestimmend für die besondere künstlerische Qualität des Kunsthandwerks in der DDR. Von 1965 bis 1975 wurde die Bildende Kunst als Lehrfach zugunsten der Formgestaltung zurückgedrängt, erst nach 1975 erhielt die „Burg“ wieder ihre alte Struktur wie in den 1920er Jahren und konnte sich durch neue Fächer (Glas, Medienkunst, Kommunikationsdesign) erweitern. Im Jahr 1976 installierte der Rektor Paul Jung die Abteilung Theorie und Methodik (Leitung Horst Oehlke, Rolf Frick). In dieser Gruppe arbeiteten bis zu 25 Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen an der Designmethodik, der Designtheorie und intensiv an der Einsatzvorbereitung der Computertechnik für das Design.

1989 fand die Umbenennung in Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle statt. Die Hochschule stellt sich dem gesellschaftlichen Wandel, der Internationalisierung und den komplexen Aufgaben in Kunst und Design. Ein Alleinstellungsmerkmal bleibt dabei bis heute die fundierte künstlerisch-wissenschaftliche Grundlehre.

Auf dem Campus Design wurden 2003 umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen, seitdem wird der Campus stetig erweitert, so wurde 2015 eine neue Bibliothek errichtet.[5]

Die Einführung von Bachelorstudiengängen im Fachbereich Design erfolgte 2005, die der Masterstudiengänge 2008. Im Fachbereich Kunst werden weiterhin Diplomstudiengänge angeboten.

2010 wurde der Name der Hochschule in Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geändert, um den Status der Kunsthochschule und den damit verbundenen universitären Status deutlicher werden zu lassen. 2013 wurde der Kunsthochschule das Promotionsrecht verliehen. 2015 feierte die „Burg“ ihr 100-jähriges Bestehen, in dessen Rahmen ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen stattfand.

Zurzeit studieren etwa 1040 Studierende an der Hochschule. Rund zwei Drittel studieren einen Designstudiengang, die übrigen im Fachbereich Kunst.[6] Seit dem Wintersemester 2014/2015 ist Dieter Hofmann, Professor für Industrial Design/Produkt- und Systemdesign, Rektor und wurde im Juni 2018 für weitere vier Jahre wiedergewählt. Von derzeit 51 besetzten Professuren (inklusive Gast-, Vertretungs- und Honorarprofessuren) werden 25 von Frauen innegehalten.[7] Die Kunsthochschule ist damit eine der wenigen Universitäten und Kunsthochschulen in Deutschland, die paritätisch in der Professorenschaft besetzt ist.[8]

Studium

Eingangstor zwischen Herrenhaus und Pförtnerhaus

Kunst-Campus mit Blick auf die Oberburg Giebichenstein

Villa am Neuwerk 7

Zentrale Verwaltung auf dem Design-Campus

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle hat in zwei Fachbereichen 20 Diplom-, Bachelor- und Masterstudiengänge und 15 fachspezifische Studienrichtungen. Zudem verfügt sie über 2 Aufbaustudiengänge und seit 2013 in den Designwissenschaften über das Promotionsrecht. 15 Prozent der Studierenden stammen aus dem Ausland.[9]

Das Bachelorstudium dauert regulär vier Jahre, ein Masterstudium ein Jahr und Diplomstudiengänge fünf Jahre. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Grundlagenausbildung in Theorie und Praxis, welche in den ersten zwei Studienjahren studiengangsübergreifend vermittelt wird. Unter fachkundiger Anleitung können die Studierenden für ihre Projekte in über 20 Fachwerkstätten auf dem Hochschulgelände Materialien und Arbeitsgeräte nutzen. Die Eignungsprüfungen finden jährlich Mitte März statt. Auf rund 200 vergebene Studienplätze im Jahr 2018 bewarben sich 1480 Interessierte.[9]

    Fachbereich Kunst

        Diplomstudiengänge

            Plastik

                Bildhauerei / Figur

                Bildhauerei / Materialität und Raum

                Keramik

                Schmuck

                Zeitbasierte Künste (Film, Video, Performance, Mixed Media)

            Malerei / Grafik

                Malerei / Glas

                Buchkunst (Buchgestaltung, Pressendruck, künstlerische Einbände)

                Grafik

                Malerei

                Textile Künste

            Kunstpädagogik (derzeit keine Neu-Immatrikulationen)

            Kunsterziehung (Staatsexamen, Lehramt an Gymnasien / Lehramt an Sekundarschulen)

            Kunstwissenschaften

        Aufbaustudium

            Bildende Kunst

            Meisterschülerstudium

    Fachbereich Design

        Bachelorstudiengänge

            Industriedesign

                Industriedesign

                Spiel- und Lerndesign

                Produktdesign / Keramik- und Glasdesign

            Innenarchitektur

            Kommunikationsdesign

            Modedesign

                Mode

                Textil

            Multimedia|Virtual Reality - Design

        Masterstudiengänge

            Industrial Design

            Design of Playing and Learning

            Product Design and Design of Porcelain, Ceramics and Glass

            Interior Architecture

            Furniture and Interior Design

            Photography (auslaufend)

            Visual Strategies and Stories

            Conceptual Fashion Design

            Conceptual Textile Design

            Multimedia Design

            Design Studies

        Aufbaustudiengänge

            Bildende Kunst

            Meisterschülerstudium

        Promotion

            Designwissenschaften

        Studienbegleitende Lehrangebote:

            Gestalterische und Künstlerische Grundlagen Design

            Bildnerische Grundlagen Kunst

            Designwissenschaften

            Kunstwissenschaften

Standorte

Die Hochschule gliedert sich in drei Hauptstandorte: Ein Zentrum bildet der Design-Campus am Neuwerk 7 mit Sitz der Verwaltung, der Bibliothek, dem Medienzentrum, dem Studieninformationszentrum, dem Startup-Zentrum Designhaus Halle und den Zentralen Werkstätten sowie den Lehrgebäuden des Fachbereichs Design. Auf dem Campus Kunst an der Seebener Straße 1 befindet sich die Mehrzahl der Ateliers und Räume des Fachbereichs Kunst. Im Hermes-Gebäude in der Hermesstraße 5 finden insbesondere die Lehrveranstaltungen für Studierende der Kunstpädagogik, Kunst/Lehramt, Textilen Künste und Malerei statt.[10]

Öffentliche Veranstaltungen

Verabschiedung der Absolventen auf dem Design-Campus

Urkundenverleihung während der Jahresausstellung 2017

Die alljährliche Jahresausstellung im Juli bildet den Höhepunkt des Studienjahres: Für die Dauer eines Wochenendes zeigen die Studierenden aller Studiengänge am Campus Kunst, Campus Design, dem Hermes-Gebäude und an weiteren Ausstellungsorten ihre Semester- und Abschlussarbeiten.[11]

Jeweils zum Abschluss des Semesters im Juli und Februar präsentieren zudem die Studierenden der Mode ihre Kollektionen bei der Werkschau der Mode. Während des Semesters sind wechselnde Ausstellungen in der hochschuleigenen Burg Galerie im Volkspark zu sehen. Zur Eröffnung des Studienjahres wird, begleitet von einer Ausstellung in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, seit 2012 der GiebichenStein Designpreis vergeben.[12]

Studieninteressierte erhalten jeweils im Januar während des Studieninformationstags einen Eindruck von der Hochschule und können an Mappenberatungen und Führungen teilnehmen.

Bei der Burg Kostprobe im September haben Schüler der Oberstufe die Möglichkeit, im Austausch mit Studierenden und bei Workshops das Studienangebot der BURG kennenzulernen.

Bekannte Professoren, Dozenten und Absolventen (Auswahl)

Direktoren und Rektoren

– chronologisch geordnet –

    Paul Thiersch, Architekt, Direktor 1915–1928

    Gerhard Marcks, Plastiker, Rektor 1928–1933

    Gustav Weidanz, Plastiker, Kommissarischer Direktor 1933

    Hans Willi Michel, Zeichner, Direktor 1934

    Hermann Schiebel, Zeichner, Direktor 1934–1945

    Gustav Weidanz, Plastiker, Kommissarischer Direktor 1945

    Ludwig E. Redslob, Jurist, Direktor 1945–1946

    Wilhelm Nauhaus, Buchgestalter, Direktor 1946

    Hanns Hopp, Architekt, Direktor 1946–1949

    Walter Funkat, Grafiker, Direktor und Rektor 1950–1964

    Erwin Andrä, Formgestalter, Rektor 1964–1971

    Paul Jung, Formgestalter, Rektor 1971–1987

    Jochen Ziska, Formgestalter, Rektor 1987–1989

    Paul Jung, Formgestalter, Rektor 1989–1996

    Johannes Langenhagen, Formgestalter, Rektor 1996–1998

    Ludwig Ehrler, Maler, Rektor 1998–2002

    Ulrich Klieber, Maler, Rektor 2003–2010

    Axel Müller-Schöll, Innenarchitekt, Rektor 2010–2014

    Dieter Hofmann, Designer, Rektor 2014–2022

    Bettina Erzgräber, Künstlerin und Professorin für Zeichnen und bildnerisches Gestalten, Rektorin seit 2022

Lehrer, Meister und bekannte Absolventen vor 1933

– alphabetisch geordnet –

    Erich Consemüller, Architekt

    Charles Crodel, Maler und Grafiker

    Erich Dieckmann, Tischler und Möbeldesigner

    Hans Finsler, Fotograf

    Marguerite Friedlaender, Keramikerin

    Gerhard Geyer, Bildhauer

    Erwin Hahs, Maler und Grafiker

    Karl Hermann Haupt, Maler und Grafiker

    Benita Koch-Otte, Textil

    Erich Lenné, Metall, Silberschmied

    Maria Likarz, Textil und Emaille

    Gerhard Marcks, Bildhauer und Grafiker, Rektor ab 1928

    Karl Müller, Metallbildner

    Otto Müller, Maler

    Johannes Niemeyer, Architekt

    Otto Pfaff, Buchbinder, Buchkünstler

    Herbert Post, Schriftkünstler

    Lili Schultz, Metall- und Email[13]

    Johanna Schütz-Wolff, Textilgestalterin und Grafikerin, ab 1920 erste Leiterin der Textilwerkstätten

    Paul Thiersch, Begründer und 1. Direktor der Schule, Architekt

    Gustav Weidanz, Bildhauer

    Franz Rudolf Wildenhain, Keramiker

    Hans Wittwer, Architekt

Professoren und Lehrkräfte nach 1945

– alphabetisch geordnet –

    Erwin Andrä, Formgestalter, Rektor 1964 bis 1971

    ATAK, Grafiker, Comic-Zeichner

    Jürgen Albrecht, 1978 bis 1999, Methodik, Medientechnik, CAD/CAM

    Winfried Baumberger, Produktdesigner

    Johannes Baumgärtner, Bildhauer, Grundlagenstudium

    Tilo Baumgärtel, Maler, Professor für Malerei

    Nike Bätzner, Kunsthistorikerin

    Hanne Bergius, Kunst-, Design- und Architekturhistorikerin

    Anna Berkenbusch, Kommunikationsdesignerin

    Veronica Biermann, Kunsthistorikerin

    Helmut Brade, Grafiker, Bühnenbildner

    Renate Brömme, Grafikerin (Grundlagenstudium)

    Gudrun Brüne, Malerin

    Axel Buether, Architekt und Medienkünstler, 2006–2011 Grundlagenstudium

    Kurt Bunge, Maler und Grafiker

    Charles Crodel, Maler und Grafiker

    Ilse Decho, Glasdesignerin

    Henri Deparade, Maler und Grafiker, 1977 bis 1980,

    Wolfgang Dreysse, Bildhauer

    Ludwig Ehrler, Maler und Grafiker, Rektor 1998 bis 2003

    Guido Englich, Designer

    Walter Funkat, Gebrauchsgrafiker, 1950 bis 1958 Direktor, 1. Rektor ab 1958 bis 1964

    Rolf Frick, 1975 bis 1994, Designmethodik

    Mareike Gast, Designerin

    Günter Gnauck, Grafiker und Schriftkünstler

    Irmgard Glauche, Textildesignerin

    Bernd Göbel, Bildhauer

    Matthias Görlich, Designer, Professor für Informationsdesign

    Inge Götze, Textilkünstlerin

    Armin Graßl, Designer

    Waldemar Grzimek, Bildhauer

    Erwin Hahs, Maler und Grafiker

    Hannelore Heise, Grafikerin und Schriftkünstlerin

    Renate Heintze, Schmuckgestalterin

    Dieter Hofmann, Designer, Rektor ab 2014

    Lutz Holland, Bildhauer und Metallbildner

    Rudolf Horn, Innenarchitekt und Möbelgestalter

    Norbert Hornig, Maler und Grafiker

    Paul Jung, Designer, Rektor von 1971 bis 1987 und 1989 bis 1996

    Martin Kelm, Designer 1958–1961, Dozent Technische Formgestaltung

    Ulrich Klieber, Maler und Grafiker, Rektor von 2003 bis 2010

    Robert Klümpen, Maler

    Ulrich Knispel, Maler, Grundlagenstudium

    Azade Köker, Installationskünstlerin, Keramikerin und Bildhauerin

    Peter Kolbe, Multimedia-Virtual Reality Autor, Designinformatiker

    Ilse-Maria Krause, künstlerische Leiterin der hochschuleigenen Textilmanufaktur, Textilgestalterin

    Ulrike Krenzlin, Kunsthistorikerin und Professorin für Kunstgeschichte

    Johannes Langenhagen, Produkt-Designer, Rektor von 1996 bis 1998

    Günther Laufer, Kunstschmied und Metallbildhauer

    Eva Leitolf, Fotografin

    Gerhard Lichtenfeld, Bildhauer

    Mechthild Lobisch, Buchkünstlerin, Typografin, Grafikerin

    Peter Luckner, Designer und Ingenieur

    Ute Mahler, Modefotografie

    Werner Mahler, Textilfotogragie

    Eva Mahn, Fotografin und Kunsthistorikerin

    Heidi Manthey, Keramikerin und Malerin

    Reiner Maria Matysik, Bildhauer und Fotograf

    Una H. Moehrke, Malerin, Performancekünstlerin, Kunsthistorikerin

    Gertraud Möhwald, Bildhauerin und Keramikerin

    Otto Möhwald, Maler und Grafiker

    Thomas M. Müller, Grafiker

    Karl Müller, Metallbildner

    Rolf Müller, Maler, Grafiker und Textilkünstler

    Axel Müller-Schöll, Architekt und Innenarchitekt, Rektor von 2010 bis 2014

    Wilhelm Nauhaus, Buchkünstler und Chronist der Hochschule

    Eva Natus-Salamoun, Grafikerin, Illustratorin

    Horst Oehlke, 1974 bis 1997, Designtheorie

    Irmtraud Ohme, Metallbildhauerin

    Ronald Paris, Maler und Grafiker

    Uwe Pfeifer, Maler und Grafiker

    Ute Pleuger, Malerin und Grafikerin

    Dorothea Prühl, Schmuckkünstlerin

    Bruno Raetsch, Bildhauer

    Günther Rechn, Maler und Grafiker, Aspirant und Dozent für Naturstudium und Aktzeichnen 1972 bis 1977

    Ulrich Reimkasten, Maler, Textilkünstler

    Dieter Rex, Maler und Grafiker

    Rolf Roeder, Industriedesigner

    Frank Ruddigkeit, Grafiker, Maler und Bildhauer

    Thomas Rug, Grafiker

    Rainer Schade, Grafiker, Illustrator und Karikaturist

    Rudolf Schäfer, Fotograf

    Antje Scharfe, Keramikerin

    Eberhard Scharnowski, 1973 bis 2006, Naturwissenschaftlich-Technische Grundlagen

    Rainer Schönhammer, 1994 bis 2018, Psychologe

    Ingrid Schultheiß, Buchgestalterin

    Lili Schultz, Metall- und Emaille-Gestalterin

    Benno Schulz, Maler und Grafiker, Dozent Grundlagenstudium, Universitätszeichenlehrer an der MLU

    Ernst Werner Schulze, Grafiker

    Gerhard Schwarz, Maler und Grafiker

    Lothar Sell, Grafiker und Keramiker

    Willi Sitte, Maler und Grafiker

    Johann Stief, Innenarchitekt und Architekt

    Carsten Theumer, Bildhauer und Medailleur

    Andrea Tinnes, Grafikdesignerin

    Christine Triebsch, Glaskünstlerin

    Gerhard Voigt, Grafiker

    Hannes H. Wagner, Maler und Grafiker

    Josef Walch, Kunstdidaktiker

    Vincenz Warnke, Designer

    Heinz Werner, Porzellangestalter

    Hermann Weber, Künstler und Designgestalter

    Martin Wetzel, Bildhauer

    Gustav Weidanz, Bildhauer

    Andrea Zaumseil, Bildhauerin

    Jochen Ziska, Formgestalter und Rektor von 1987 bis 1989

    Lothar Zitzmann, Maler und Grafiker, Grundlagenstudium

    Christian Zöllner, Designer

Absolventinnen und Absolventen

– alphabetisch geordnet –

    Alina Atlantis (* 1966), Künstlerin mit Schwerpunkt Malerei

    Steffen Ahrens (* 1962), Bildhauer

    Heinrich Apel (1935–2020), Bildhauer

    Ulrich Barnickel (* 1955), Bildhauer

    Liebfriede Bernstiel (1915–1998), Keramikerin

    Ute Brade (* 1942), Keramikerin

    Horst Brühmann (1942–2014), Bildhauer

    Christiane Budig (* 1969), Glasgestalterin

    Fritz Diedering (* 1931), Maler und Grafiker

    Karl-Heinz Drescher (1936–2011), Grafiker

    Henri Deparade (* 1951), Maler und Grafiker

    Steffi Deparade-Becker (* 1954), Malerin und Grafikerin

    Rainer Ehrt (* 1960), Grafiker, Illustrator, Buchkünstler und Cartoonist

    Wilfried Fitzenreiter (1932–2008), Bildhauer und Medailleur

    Andreas Freyer (* 1953), Bildhauer

    Roland Fuhrmann (* 1966), Bildhauer

    Manfred Gabriel (* 1939), Maler und Grafiker

    Gerhard Geyer (1907–1989), Bildhauer

    Rüdiger Giebler (* 1958), Maler und Grafiker

    Ulrich Goette Himmelblau, Maler, Grafiker, Galerist

    Wasja Götze (* 1941), Grafiker und Pop-Künstler

    Rudolf Heinrich (1926–1975), Bühnenbildner

    Manfred Heintze (1934–1985), Industriedesigner

    Johann-Peter Hinz (1941–2007), Metallbildhauer

    Jörg-Tilmann Hinz (* 1947), Bildhauer und Metallgestalter

    Gerhard Hoehme (1920–1989), Maler und Grafiker

    Lutz Holland (1934–2012), Bildhauer

    Herbert Kitzel (1928–1978), Maler und Grafiker

    Edgar Knobloch (* 1968), Grafiker

    Günter Knobloch (* 1937), Grafiker und Designer

    Gisela Kühler-Balcke (1913–1983), Bildhauerin

    Werner Liebmann (* 1951), Maler und Grafiker

    Eberhard Marx (* 1951), Industriedesigner

    Hans Meyer (* 1938), Professor, Innenarchitektur und Design

    Karl Erich Müller (1917–1998), Maler und Grafiker

    Karin Nenz (* 1945), Glasdesignerin und Glaskünstlerin

    Klaus Nusser (* 1938), Keramiker

    Christl Prange (* 1937), Textilkünstlerin

    Gerlinde Queißer (* 1947), Plastikerin und Innenarchitektin

    Werner Rataiczyk (1921–2021), Maler, Grafiker und Textilkünstler

    Matthias Rataiczyk (* 1960), Maler und Grafiker

    Christoph Reichenbach (* 1950). Bildhauer

    Renée Reichenbach (* 1956), Keramikerin

    Thomas Reichstein (* 1960), Bildhauer

    Hartmut Renner (* 1951), Metallbildhauer

    Annegrete Riebesel (* 1962), Glaskünstlerin, Grafikerin

    Marielies Riebesel (1934–2015), Textilkünstlerin, Malerin

    Karl Rödel (1907–1982), Maler und Grafiker

    Rüdiger Roehl (* 1942), Bildhauer und Metallgestalter

    Wolf Röhner (* 1944), Formgestalter

    Veronika Schäpers (* 1969), Buchkünstlerin

    Ute Scheffler (* 1944), Keramikerin, Politikerin 1. Landtag Sachsen-Anhalt (Grüne)

    Barbara Schmidt (* 1967), Porzellandesignerin

    Dagmar Schmidt (* 1963), Textil-, Metall- und Installationskünstlerin

    Isolde Schmitt-Menzel (1930–2022), Zeichnerin und Malerin, Erfinderin der Maus im Fernsehen (Die Sendung mit der Maus)

    Jochen Seidel (1924–1971), Maler und Grafiker

    Frieder Simon (1936–2020), Puppenspieler, Regisseur

    Margarete Späte (* 1958), CDU-Politikerin, Bildhauerin

    Ragna Sperschneider (1928–2003), Goldschmiedin und Emailkünstlerin

    Carl Helmut Steckner (1916–2003), Maler

    Susanne Theumer (* 1975), Grafikerin und Buchillustratorin

    Hans-Joachim Triebsch (* 1955), Maler und Grafiker

    Sabine Wachs (* 1960), Porzellangestalterin

    Heidi Wagner-Kerkhof (* 1945), Bildhauerin, Medailleurin und Grafikerin

    Thomas H. Weber (1960–2006), Maler und Grafiker

    Jürgen von Woyski (1929–2000), Bildhauer

    Klaus von Woyski (1931–2017), Maler, Grafiker und Restaurator

    Cornelia Weihe (* 1959), Malerin, Bildhauerin

    Christoph Weihe (* 1954), Bildhauer

    Michael Weihe (1961–2012), Bildhauer

    Christiane Werner (* 1965), Malerin, Grafikerin und Textilkünstlerin

    Dana Widawski (*1973), Künstlerin

 

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Was noch sein muß:

Privatverkauf. Ich schließe alle Rechte, die Sie nach dem sog. Fernabnahmegesetz gegenüber gewerblichen Händlern haben, aus.

Also insbesondere gibt es bei mir kein Widerrufsrecht, keine Gewährleistung, keine Garantie, keine Rücknahmepflicht!

Ich beschreibe nach ?bestem Wissen und Gewissen?, Irrtümer bleiben vorbehalten. Ber Problemen bitte umgehend und direkt an mich wenden, es wird sich schon eine Lösung auf Basis von Kulanz finden lassen.

Grundsätzliche kein Selbstabholung, außer wenn ausdrücklich erwähnt.

Versandrisiko liegt beim Käufer. Bitte beachten Sie dies bei der Auswahl der Versandart!

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