5 Gramm Silberrebe

Viel wirksamer als Katzenminze! 


1 Gramm reicht bereits für viele, viele Male Spielspass!! 5 Gramm reichen sehr lange, Monate, wenn nicht 1 Jahr.

Wenn nicht trocken und luftdicht gelagert verliert Silvervine seine Wirkung, es empfiehlt sich daher kleine Mengen zu kaufen, vorzugsweise in einer luftdichten Verpackung!

Unsere Beutel sind luftdicht und bestehen nicht aus Kunststoff (100% abbaubar).


Ein Katzenkissen gefüllt mit Katzenminze reicht für 1 Mal Spielspass, da einmal ausgepackt verliert es innerhalb kurzer Zeit seine stimulierende Wirkung.


Wie jedes Stimulanz sollte Silberrebe in Maßen verwendet werden.

Folgende Anwendung hat sich bewährt und ist daher sehr zu empfehlen:


Eine Fingerspitze anfeuchten um z.B. ein angefeuchtetes Katzenkissen oder ein anderes Spielzeug aus reiner Baumwolle mit Silberrebenpulver einzureiben und schon kann es losgehen! 


Die meisten Katze neigen dazu stark an den behandelten Stellen zu lecken, Katzen verfügen über eine spezielle Raspelzunge, daher sollte ein Spielzeug oder Kissen aus reiner Baumwolle die erste Wahl sein.

Die Kissen sollten nach jedem Spielen auf Beschädigungen untersucht werden da viele Kissen (z.B. mit Katzenminze) nur für ein Mal Spielen gedacht sind und nebst der Minze mit künstlichen Fasern gefüllt sind, diese sollten von der Katze nicht verschluckt werden.


Um einen möglichen Abbau der Wirkstoffe zu verhindern sollte Silberrebe dicht verschlossen im Originalbeutel, bei Raumtemperatur und im Dunkeln gelagert werden.

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Geschichte:


Im Jahr 1906 wurde in der Zeitschrift Science ein Artikel über Silberrebe veröffentlicht, in dem seine stimulierende Wirkung auf Katzen beschrieben wurde, nachdem sie vom Arboretum der Harvard University aus China importiert worden war.

Diese Pflanze, in Ostasien auch als Matatabi bekannt, wird in Japan seit jeher als Stimulantium für Katzen verwendet.


Im Rest der Welt ist nur Katzenminze als das bevorzugte Lockmittel für Katzen bekannt.

Katzenminze enthält Nepetalacton, jede dritte Katze fühlt sich von diesem Stoff angezogen.

Die Wirkung kann einige Minuten anhalten.


Ein halbes Dutzend anderer Wirkstoffe mit ähnlicher Struktur wie Nepetalacton sind bekannt, eine Vielzahl dieser Stoffe wurden in hoher Konzentration in der Silberrebe identifiziert.

Dadurch ruft die Silberrebe euphorischere Reaktionen hervor als jede andere bekannte Pflanze.

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Besonders inzeessant und umfangreich informativ:

Auszüge einer Medizinische Studie: National Institutes of Health (2017):


Komplett abrufbar unter:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5356310/


Ziel: Bestimmung der Wirksamkeit der Silberrebe (Actinidia polygama) bei Katzen (Felidae) im Vergleich zu anderen Pflanzen, z.B. Katzenminze (Nepeta cataria), Tatarisches Geiblatt (Lonicera tatarica), Baldrian (Valeriana officinalis).

Einige Hauskatzen und die meisten Tiger reagieren nicht auf Katzenminze). Bestimmung der stimulierenden Chemikalien in diesen Pflanzen bez. des Reaktionsmusters auf diese Pflanzen aufgrund des Vorhandensein oder Fehlen bestimmter chemischer Verbindungen. Obwohl es einige Überlieferungen anderer Pflanzen mit ähnlicher Wirkung gibt, fehlen Daten darüber, wie viele Katzen tatsächlich auf diese Pflanzen reagieren und wie ausgeprägt, und z.B. ob Katzen, die nicht auf Katzenminze reagieren, auf eine dieser Pflanzen reagieren. Methoden: Wir haben Katzenminze, Silberrebe, Tatarisches Geiblatt und Baldrianwurzel an 100 Hauskatzen getestet im Alter von sieben Monaten bis sechzehn, unterteilt in zwei Altersgruppen und drei verschiedene Verhaltenskategorien von ängstlich bis liebevoll und ihre Reaktionen beobachtet. Jeder Katze wurden alle vier Pflanzenmaterialien und eine Kontrollprobe mehrmals angeboten. Ausserdem wurden neun Tigern Katzenminze und Silberrebe angeboten. Die Pflanzenmaterialien wurden mittels Gaschromatographie in Verbindung mit Massenspektrometrie analysiert, um die Konzentrationen von Verbindungen zu quantifizieren, von denen angenommen wird, dass sie stimulierende Wirkungen auf Katzen haben. Gleiche Mengen Katzenminze (5 g), Baldrianwurzel (15 g) und Tatarisches Geiblatt-Sgemehl (15 g) wurden angeboten. Diese Menge Pflanzenmaterial füllte die Socke etwa zur Hälfte und ermöglichte das Binden eines Knotens zum Verschliessen der Socke. Tatarisches Geissblatt wurde auch als etwa 10 cm langes Holzstück angeboten.

Katzenminze (5 g) und Baldrianwurzel (15 g) wurden ebenfalls auf dem Teppich angeboten. Wir haben diese Mengen und Volumina an Katzenminze, tatarischem Geiblatt und Baldrianwurzel ausgewählt, um sicherzustellen, dass die Katzen einer Menge an Wirkstoffen ausgesetzt werden, die eine positive Reaktion ermöglichen. Wir haben keine vergleichbare Menge Silberrebenpulver verwendet, da dies die Herstellerempfehlung deutlich überschreiten würde.

Darüber hinaus würden der hohe Preis und das begrenzte Angebot an im Handel erhältlichem Silberrebenpulver ausserhalb Ostasiens die Verwendung solch grosser Mengen im Alltag (z. B. Katzenbesitzer, Tierheime) verhindern. Vorläufige Experimente zeigten, dass eine winzige Menge Silberrebenpulver ausreichte, um bei jeder der getesteten Katzen eine positive Reaktion hervorzurufen. Die Mehrheit der Katzen wurde an drei verschiedenen Tagen (im Abstand von 2 bis 16 Tagen) zu unterschiedlichen Tageszeiten (morgens, nachmittags oder abends) bis zu einer Stunde lang allen vier Pflanzenmaterialien ausgesetzt.

Ergebnisse: Fast alle Hauskatzen reagierten positiv auf die Geruchsanreicherung. In Übereinstimmung mit früheren Studien reagierte jede dritte Katze nicht auf Katzenminze. Fast 80% der Hauskatzen reagierten auf Silberrebe und etwa 50% auf Tatarisches Geissblatt und Baldrianwurzel.

Von den Katzen, die nicht auf Katzenminze reagierten, reagierten fast 75 % auf Silberrebe und etwa eine von drei auf Tatarisches Geissblatt. Im Gegensatz zu Hauskatzen waren Tiger entweder nicht an Silverrebe interessiert oder reagierten missbilligend. ...


Hintergrund: Das Lebensumfeld von Hauskatzen (Felis catus) bestimmt massgeblich deren Lebensqualität. Katzen, die ausschlielich im Haus gehalten werden, können sich schneller langweilen und gestresst fühlen als Katzen, die sich frei im Freien bewegen können.

Es ist bekannt, dass der Mangel an Umgebungsmerkmalen wie vertikalem Freiraum, Versteckmöglichkeiten, Kratzbäumen und Möglichkeiten zum Spielen und Jagen zu unterschiedlichen Kombinationen von Verhaltensproblemen (z. B. Aggression, destruktives Verhalten und übermässige Fellpflege) und körperlichen Erkrankungen wie der unteren Harnwege führt, oder zu Erkrankungen der oberen Atemwege, zu Appetitlosigkeit oder Fettleibigkeit.

Diese Probleme beeinträchtigen die Gesundheit und das Wohlbefinden von Katzen und tragen auch dazu bei, dass Katzen abgegeben oder in Tierheime zurückgebracht werden. Obwohl wirksame Verbesserungen des Lebensumfelds von Katzen allgemein bekannt sind und häufig zur Steigerung ihrer Lebensqualitt eingesetzt werden, wird die olfaktorische Stimulation (Düfte) oft als Mittel zur Bereicherung übersehen, obwohl die American Association of Feline Practitioners die Bedeutung von Umgebungsgerüchen für Katzen anerkennt und die International Society of Feline Medicine.


Katzen verfügen über ein hochentwickeltes Riechsystem und sind in der Lage, sowohl flüchtige Reize (Geruchsstoffe) als auch Pheromone wahrzunehmen.

Darüber hinaus ist bekannt, dass einige Pflanzen Semiochemikalien produzieren, die Katzen anlocken und stimulieren.

Dieser zufällige Effekt ist das Ergebnis der Freisetzung von Allomonen durch die Pflanze in die Luft, um pflanzenfressende Insekten abzuwehren, die der Pflanze Schaden zufügen könnten, oder um Raubtiere und Parasitoide für diese Insekten anzulocken. Die chemischen Profile dieser Phytodistress-Signale können je nach Pflanze, dem angreifenden Pflanzenfresser und unabhngig davon, ob die Pflanze angegriffen wird oder nicht, unterschiedlich sein.

Eine dieser Pflanzen ist Katzenminze, die Allomone produziert, die m eine euphorisierende Wirkung auf Katzen, einschlielich Grosskatzen, haben.

Dieser Effekt ist bei Tieren recht selten und könnte zur Verbesserung der Lebensqualitt von Katzen genutzt werden.

Die Wirkung von Katzenminze beruht ausschliesslich auf ihrem Geruch und nicht auf ihrem Geschmack.

Typischerweise reagieren Katzen auf Katzenminze, indem sie daran schnüffeln, lecken und beissen, den Kopf schütteln, Kopf, Kinn oder Wangen daran reiben und sich umdrehen, manchmal begleitet von Speichelfluss und Treten des Materials mit den Hinterpfoten.

Diese Verhaltensreaktion ist nicht sexuell und es wird als gesichert angenommen, dass Katzenminze weder süchtig macht noch schädlich ist.

Leider reagiert etwa jede dritte Hauskatze nicht auf Katzenminze. Darüber hinaus scheinen Löwen, Jaguare, Leoparden und Schneeleoparden empfindlich auf Katzenminze zu reagieren, die meisten Tiger reagieren jedoch nicht darauf. 

Andere Pflanzen können ähnliche positive Auswirkungen auf Katzen haben, Anekdoten über Pflanzen, die Katzen anlocken und begeistern, gibt es unter anderem für Tatarisches Geissblatt, Baldrianwurzel und die frischen Wurzeln der Indischen Brennnessel (Acalypha indica).

Leider ist nach Kenntnis der Autoren keiner dieser Effekte dokumentiert.

Um zu beurteilen, ob Tierärzte und Veterinärtechniker mit Katzenminze-Alternativen vertraut sind, haben wir 38 Tierärzte und 6 Veterinärtechniker in den USA und Australien befragt, ob sie Silberrebe oder Tatarisches Geissblatt kennen: Zwölf waren ausschliesslich auf Katzen spezialisierte Tierärzte und sechs von sechs waren ausschliesslich auf Katzen spezialisierte Veterinärtechniker. Sechsunddreissig der 38 Tierärzte (95 %) und alle sechs Veterinärtechniker (100 %) antworteten negativ auf diese Frage, was darauf hindeutet, dass die meisten Tierärzte und Veterinärtechniker (in diesen Ländern) nichts von Silberrebe oder Tatarischem Geissblatt und ihren Auswirkungen auf Katzen wussten.

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