Ideal zur Aussaat von Frühjahr bis Herbst 

10kg Rasensamen Berliner Tiergarten - mehrjährig (ohne einjährige Arten)

geprüftes Qualitätssaatgut für ca. für ca. 300 - 400m²

(Aussaatmenge 25 - 30g / m²) 

Artikel-Nr.: 19350-10 

Inhalt: 10 Kg 

Anwendungsgebiete: Hausgarten, Parks, Liegewiesen, Parkflächen, etc. Standort: sonnig bis Halbschatten 

Deutsches Weidelgras ist das sich am schnellsten entwickelndes Gras von allen Rasengräsern. Es bevorzugt mildere Klimazonen, toleriert aber Temperaturen bis zu minus 16-18C° ohne Schneebedeckung. Mit Schneebedeckung verträgt Weidelgras noch niedrigere Temperaturen. In gemäßigten Regionen zeigt es hohe Ausdauer. Es kann auf den meisten Bodenarten mit Ausnahme sehr nasser Böden verwendet werden. Deutsches Weidelgras existiert in Form von frühen, mittleren und späten Typen hinsichtlich Frühjahrsentwicklung und Ährenschieben. Späte Sorten tendieren dazu, für den Sommer besser geeignet zu sein, da eine geringere Halmbildung stattfindet. Mit einer Ausnahme sind alle Rasensorten diploid. Eine Arteneigenschaft von Deutschem Weidelgras ist sehr hohe Trittfestigkeit, begründet durch schnelles Nachwachsen der Blätter. Dies macht diese Art zu einemwesentliche Bestandteil in Mischungen von Sportrasen Rotschwingel kann man in vielen natürlichen Grünlandgebieten auf fast allen Bodenarten und unter sehr unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedingungen finden. Rotschwingel wächst relativ langsam im Saatjahr und hat sehr feine, nadelartige Blätter und dadurch hohe Dichte. Er gedeiht unter den verschiedensten Bedingungen und ist bekannt für seine bemerkenswerte Toleranz gegenüber Trockenheit und armen Böden. Er ist sehr frost-und dürrebeständig und verträgt Oberflächenwasser während des Winters. Die Schattentoleranz ist höher als bei den meisten andere Arten.  Rasentyp und Rasenqualität Im Handel gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Rasenmischungen. Meistnach Anwendungsbereichen gegliedert, unterscheiden wir z. B. Schattenrasen, Sport- und Spielrasen und Berliner Tiergarten. Für welchen Rasentyp Sie sich entscheiden, hängt von der Frage ab, wie der Rasen genutzt werden soll und welchen Ansprüchen er gerecht werden muss. Als erstes sollte sich der Gartenbesitzer über die gewünschte Nutzung im Klaren sein: Gute Rasenmischungen liefern im besten Fall genaue Angaben auf der Verpackung. Der Standard ist der gewöhnliche Gebrauchsrasen für eine sonnige Fläche. Wessen Rasen viel von Bäumen oder Häusern beschattet wird, sollte sich unbedingt für eine Schattenrasen- mischung entscheiden. Wer den Rasen intensiver nutzt, sollte sich für spezielle Sport- und Spielrasenmischungen wählen. Soll der Rasen eher ein Schmuckstück werden, empfiehlt sich eine Zierrasenmischung. Durch die Auswahl der richtigen Mischung plus entsprechender Pflege kann auch Ihr Rasensaftig grün, dicht und gesund sein. In der Regeliste für den Hausgarten ein strapazierfähiger Freizeit- oder Gebrauchsrasengefragt. Sozusagen ein Viel- zweckrasen für die ganze Familie, auf dem Kinder tollen, Freizeitspiele gespielt werden und Liegeflächen zum Sonnen vorgesehen sind. Der Rasen als grüne Oase im Garten, umgeben von Pflanzen,Bäumen und Sträuchern, bietet die richtige Atmosphäre, um auszuspannen und dabei das Grün zu genießen. In vielen Gärten wachsen noch alte Grassorten, die eigentlich für die Landwirtschaft gedacht sind. Informieren Sie sich gezielt und prüfen Sie, welchen Rasentyp Sie wirklich benötigen. Bitte nehmen nicht das erstbeste Sonderangebot! Vergleichen lohnt sich: Wenn Sie den Rasen einmal etwas näher unter die Lupe nehmen, werden Sie schnellfeststellen, dass es große Unter- schiede zwischen den Gräsern gibt. Sie können feinblättrig oder breitblättrig sein. Rasenmischungen besitzen ganz verschiedene Eigenschaften bezüglich der Rasendichte, Wuchsfreudigkeit, Farbe,Winterhärte, Krankheitsanfälligkeit und vieles andere mehr. 

ACHTEN SIE AUF FOLGENDES: Viele dieser Mischungen verwenden Grassorten, die eigentlich als Futtergras für Weidetiere gezüchtet worden sind und sehr schnell wachsen. Doch diese Sorten vertragen wöchentliches Rasenmähen überhaupt nicht. Die Konsequenz: Direkt nach der Aussaat verdrängen die schnell wachsenden Futtersorten die langsam wachsenden Rasengräser und am Ende des Sommers bleiben große Löcher in der Narbe zurück. Dort siedeln sich bevorzugt Wildkräuter wie Löwenzahn an, die kaum mehr aus der Rasenfläche zu verdrängen sind. Ebenso sind diese Gräser sehr stachelig und nicht schön weich für die Füße. Qualität entscheidet: Gute Rasenmischungen wachsen dicht und bilden nach dem Auflaufen einen dichten und teppichartigen Bestand, der rein optisch bereits ein Genuss ist. Statt Höhenwachstum zeichnen sich die verwendeten Sorten durch Breitenwachstum und damit der Bildung einer dichten Grasnarbe aus. Diese Grassorten haben einen deutlich geringeren Schnittgutanfall. Die Eigenschaften eines guten Rasens sind bereits im Saatkorn festgelegt.

Eine Rasenmischung besteht aus mehreren Gräserarten- und –Sorten. 

Ausaatzeit: Wir empfehlen eine Aussaat ab ca. Mitte Mai (nach den Eisheiligen). 

Die Rasensamen sind frisch und keimfähig (zertifiziertes Saatgut). 

Eine frühe Aussaat birgt immer das Risiko der Kälte und Frost. Keimfaktor Temperatur: Mindestens 10 °C sollte die Bodentemperatur bei der Einsaat betragen. Optimal für die meisten Rasengräser ist eine Keimtemperatur von 16 bis 23 °C. Keimdauer der Grasarten, 

bei optimalen Bedingungen: 

Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) 7 bis 15 Tage 

Rotschwingel (Festuca rubra) 10 bis 18 Tage  

Rohrschwingel (Festuca arundinacea) 10 bis 18 Tage 

Schafschwingel (Festuca ovina) 11 bis 19 Tage 

Straußgräser (Agrostis spp.) 12 bis 20 Tage 

Wiesenrispe (Poa pratensis) 14 bis 21 Tage 

Lägerrispe (Poa supina) 14 bis 24 Tage 

Über diesen Zeitraum muss die Fläche kontinuierlich feucht gehalten und vor Frost geschützt werden. Trocknet der keimende Samen aus, wird die Keimung unterbrochen und der Keimling stirbt ab. 

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Nur ein gesunder und kräftiger Rasen schafft es dauerhaft, seinen Gartenbesitzer mit tiefgrüner und dichter Grasdecke ohne
Moos und Filz zu  erfreuen. Dort, wo der Boden zu sauer oder von schlechter Bodenstruktur ist, kann sich die Rasenpflanze
oft nicht optimal entwickeln. Schnell breitet  sich so unerwünschtes Moos aus.

Durch eine gezielte Frühjahrskur  wird der Rasen wieder fit für die neue Gartensaison. SaatPur Gartenkalk oder auf
kalkhaltigen Böden den Bodenaktivator zur Bodenverbesserung einsetzen – so wird das Bodenleben aktiviert und der
Säurezustand für die feinen Rasenwurzeln optimal eingestellt. Die fehlenden Nährstoffe zur sofortigen und langanhaltenden
Versorgung des Rasens sollten Sie mit dem SaatPur Rasendünger Spezial ausgleichen.


Sollte der Rasen stark verfilzt und vermoost aus dem Winter kommen empfiehlt sich der Einsatz von SaatPur Rasendünger Aktiv.

Dieser hochwertige Dünger ist angereichert mit speziellen Mikroorganismen, die zusammen mit den Bodenbakterien den
abgestorbenen Wurzelfilz in natürliche Pflanzennahrung verwandeln.

Ein gesunder Boden braucht organische Substanz, damit der notwendige Humus aufgebaut werden kann. Dieser
Humus verbessert die Bodenstruktur, aktiviert das Bodenleben und ist insbesondere verantwortlich für eine Ver-
besserung des Wasser- speichervermögens und des Lufthaushaltes im Boden.

Warum?
Die Nährstofffreisetzung aus organischen Düngern erfolgt durch Mikroorganismen im Boden. Bei feuchter, warmer
Witterung sind diese besonders aktiv und genau dann benötigen auch die Rasenpflanzen viele Nährstoffe. Deshalb
werden nur so viele Nährstoffe aus organischen Düngern freigesetzt, wie die Pflanzen auch aufnehmen können.
Der Anteil an mineralischen Nährstoffen in den SaatPur Rasendüngern sorgt für eine sofortige Nährstoff-
bereitstellung für die Rasenpflanzen.