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Wikinger-Fibel von Trollaskogur

(Art.-Nr. 07 Br Trolla)

Wikinger-Fibel im sog. Urnesstil nach dem wikingerzeitlichen Originalfund von Trollaskogur auf Island.

Diese schöne Brosche im sog. Urnes-Stil der Wikinger ist eine sehr schöne Nachbildung einer historischen Fibel aus dem 11. Jh.

Die Trollaskogur-Fibel zeigt ein großes Tier mit geschwungenem Hals und deutlich erkennbaren Vorderfüßen, dessen Leib in zwei Schwänzen ausläuft, sowie zwei Schlangen, die sich um den Hals und die Füße des Tieres winden.

Bis heute gilt die Trollaskogur-Brosche als eine der schönsten erhaltenen Fibeln im Urnesstil.
  Die Fibel ist ein wunderschönes Beispiel für den Wikingerschmuck im späten Tierstil der Wikinger, benannt nach der berühmten Stabkirche im norwegischen Ort Ornes.

Dieser schöne Wikingerschmuck zeigt, wie auch viele andere Fibeln im Urnesstil, das große Tier im Kampf mit der Schlange, was man als frühes christliches Symbol für den Kampf zwischen Gut und Böse versteht. In der späten Wikingerzeit finden sich Fibeln dieser Art in großer Zahl in Skandinavien, England und Norddeutschland.

Abmessungen der Trollaskogur-Fibel: 4 x 4 cm.

Erhältlich ist die isländische Fibel in reiner Messing-Bronze und in versilbert.

Diede Art Fibel wurde vermutlich mittig auf der Brust als Brosche getragen oder diente zum Verschließen eines leichten Umhangs.


Der letzte der großen Kunststile der Wikinger-Zeit wird nach der berühmten Stabkirche von Urnes im südlichen Norwegen Urnesstil genannt und stammt aus der Mitte des 11. Jahrhunderts.
Im Urnesstil haben sich im gesamten nördlichen Raum eine Vielzahl von Schmuckstücken, vor allem durchbrochene Fibeln und Broschen mit herrlich verschlungenen Leibern und Ranken im archäologischen Fundmaterial erhalten.

Die Stabkirche von Urnes liegt  in dem kleinen norwegischen Ort Ornes an einem Seitenarm des Sognefjords und wurde um das Jahr 1100 erbaut. Sie wird somit als die älteste Stabkirche der Welt angesehen, wobei das heute noch erhaltene Gebäude allerdings aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammt. Vor allem das überreich geschnitzte Nordportal der Kirche macht sie so berühmt, denn nach den hier umgesetzten Schnitzereien wurde eine ganze Kunstrichtung, der sogenannte Urnes-Stil, benannt. Die Schnitzereien vereinigen auf eine unnachahmliche Weise keltische Einflüsse mit den Traditionen der Wikinger und mit Bauformen der Romanik.

In Sortiment von Pera Peris finden Sie:

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