Sie bieten auf einen maschinenschriftlichen, signierten Brief des Pfarrers und Missionars Gustav von Bodelschwingh (1872-1944), Sohn von Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910).

Datiert Dünne (Kreis Herford), den 27. August 1931.

Gerichtet an den Fabrikanten Albert Richartz-Bertrams in Burscheid, dessen Brief an Gustav von Bodelschwingh vom 26. August 1931 als Typoskript-Durchschlag beiliegt.

Gustav von Bodelschwingh plant einen Besuch bei Albert Richartz-Bertrams und hofft, in dessen Wald Holz schlagen zu dürfen.

Signiert "G. v. Bodelschwingh".

Mit Bleistift-Anmerkungen, sicherlich von Albert Richartz-Bertrams.

Format: 28,5 x 22,5 cm.

Zustand: Papier seitlich gelocht, knittrig, mit kleinen Eckknicken und leichten Randschäden. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: MM-Ordner 4-3


Über den Verfasser (Quelle: wikipedia):

Gustav von Bodelschwingh (* 3. November 1872 in Gadderbaum, heute Bielefeld; † 26. Februar 1944) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Missionar.

Leben: Er wurde geboren als Sohn von Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910) und Ida von Bodelschwingh.

Er war Hilfsprediger in Bethel und Dünne, später Missionssekretär der Bethel-Mission. In den Jahren 1912–1916 übte er eine Tätigkeit als Missionar in Mlalo (Deutsch-Ostafrika) und auf der Insel Idschwi im Kiwusee an der Grenze des Kongostaates aus.

Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte er als Pfarrer in Ahle bei Bünde (Westfalen) und in Dünne. Bodelschwingh ist bekannt als Biograph seines Vaters und Förderer von Eigenheimbauten nach der in Ostafrika üblichen Lehmbauweise, dem Dünner-Lehmbrote-Verfahren. Er ist Begründer der Heimstätte Dünne GmbH, die bis heute die Idee des Bauens als sozialen Prozess propagiert und betreibt.