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Beschreibung:

 Am Hofe Wilhelms von Oranien von Klaus Vetter

 

Untertitel -

Erschienen - Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart, 1991.

Einband - Fest gebundene Leinenausgabe mit Schutzumschlag

Seiten - 163, mit Abbildungen

Sprache - Deutsch

Größe - 22,8x20cm

Gewicht - 682g

 

 

Zustand

Das Buch befindet sich in einem sehr guten Zustand.

 

 

Inhalt

Wilhelm I., der Schweiger, Graf von Nassau, gehörte als Prinz von Oranien zum niederländischen Hochadel. Neben den Grafen Egmont und Horn, die jedoch bald ihr Haupt vor dem Henker beugen mußten, stand er an der Spitze der Adelsopposition und wurde zur Symbolfigur des Freiheitskampfes der Niederlande gegen die spanische Fremdherrschaft Philipps II. in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Als Gegenspieler des berüchtigten Herzogs von Alba genoß Wilhelm große Popularität im Volke. Der Begründer der niederländischen Unabhängigkeit und Stammvater des Königshauses verfügte über eine opulente, in ganz Europa berühmte Hofhaltung und gab sich zügellos allen Lebensgenüssen hin, die seine gesellschaftliche Stellung ihm ermöglichte. Seine beiden Höfe, das Kastell von Breda und der Hof von Nassau in Brüssel, waren Zentren politischer Aktivitäten wie Orte ausschweifender Feste und glänzender Turniere. Doch die Zeit von Oraniens Hofhaltung sollte nur kurz bemessen sein: Er setzte seinen Besitz und sein Leben im Kampf gegen die Spanier ein und verlor schließlich beides.

 

VORWORT

7

VOM GRAFENSOHN

ZUM FÜRSTEN VON ORANIEN

9

DAS KASTELL VON BREDA UND

DER HOF VON NASSAU

14

PATRONAGE UND KLIENTEL

31

FAMILIENBEZIEHUNGEN

38

DIE FRAUEN AM HOFE

46

TURNIER UND JAGD

73

ESSEN UND TRINKEN,

MODE UND TANZ

89

DAS GEISTIGE LEBEN

AM HOFE

105

ZENTRUM DER

ADELSKONSPIRATION

114

WILHELM VON ORANIEN

IN SEINER ZEIT

137

STAMMBAUM

WILHELMS VON ORANIEN

146/147

ZEITTAFEL

148

KARTE

152

ANMERKUNGEN

153

LITERATURHINWEISE

157

BILDNACHWEIS

158

REGISTER

159

 

Klaus Vetter, 1938 in Gerlachsthal geboren, studierte von 1957 bis 1962 Geschichte, Geographie und Pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Am Institut für deutsche Geschichte von 1962 bis 1967 als wissenschaftlicher Assistent tätig, promovierte er 1966 zum Dr. phil. 1967 bis 197o arbeitete er als Redakteur, bis 1973 als stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 1977 erfolgte die Promotion zum Dr. sc. Von 1978 bis 1983 als Dozent für Deutsche Geschichte tätig, wurde er 1983 zum ordentlichen Professor für Geschichte der Neuzeit an die Humboldt-Universität berufen.

Er trat mit zahlreichen Publikationen über preußische Geschichte und Feudalismusforschung an die Öffentlichkeit. In den letzten Jahren wendete er sich speziell dem Forschungsgebiet der Geschichte der Niederlande vom 16. bis 18. Jahrhundert zu und veröffentlichte 1987 eine Biographie über Wilhelm von Oranien.

 

 

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