Wahn und Wirklichkeit liegen nahe beieinander, wenn Nattenklinger (Dietmar Mössmer) über Jahre Schicksal spielen kann. Während der Dreharbeiten zu einem Spielfilm im Winter 2001 dreht der junge Christina Blank (Rainer Frank) durch und tötet scheinbar seinen Verfolger Nattenklinger... einmal... zweimal... immer wieder. Ohne erkennbaren Grund, greift er einen der Hauptdarsteller an. Eingeliefert in die psychiatrische Klinik, kann Blank der schönen Psychiaterin Dr. Wehmann (Petra Kleinert) sein Leben erzählen: Von der ersten Liebe, den Küssen auf dem Alexanderplatz, dem ewigen Nebenbuhler "Schrubber", dem grotesken Irrsinn bei den Grenzschützern und der lebenslangen Verfolgung durch Nattenklinger.

Drei Stern Rot führt uns zum anderen Ende der Sonnenallee. Was Blank berichtet klingt nach Alptraum, ist unglaublich, grotesk und schrill, wie nur das echte Leben sein kann.