Auf einer Chinareise erleben Paul und Christine einen Albtraum:
Ihr vierjähriger Sohn wird entführt. Zwar gelangt David durch
glückliche Umstände wieder zu ihnen, doch die Entführer geben nicht auf,
sie wollen ihn zurück. Der einzig sichere Ort für die Familie ist die
amerikanische Botschaft in Peking. Aber Bahnhöfe, Straßen und Flughäfen
werden überwacht. Ohne Hilfe haben sie keine Chance, dorthin zu
gelangen. Wer ist bereit, ihnen Unterschlupf zu gewähren und dabei sein
Leben aufs Spiel zu setzen? Wem können sie trauen?
Am anderen Ende der Nacht erzählt von Menschen, die nicht mehr viel zu verlieren haben und sich gerade deshalb ihre Menschlichkeit bewahren.