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Handschrift BERLIN um 1930, Erinnerungen Schüler an SCHULE & Berliner ZOO Unikat


Beschreibung

 

Weitere Bilder siehe unten! –


 

Sie bieten auf eine Handschrift mit schönen Erinnerungen eines Schülers aus Berlin.


 

Undatiert; um 1930.


 

Über Erlebnisse in seiner Schule und im Zoologischen Garten Berlin.


 

In schöner Sütterlin-Schrift anonym geschrieben, unveröffentlicht.


 

Inhalt:


Aus der Schule

S. 5: Herr Bischoff

S. 11: Das Zündplättchenattentat


Im Berliner Zoo

S. 19: Im Berliner Zoo

S. 22: Fritzchen

S. 41: Bei den Elephanten.


 

Umfang: eine Seite Inhaltsverzeichnis + 51 Seiten mit Erinnerungen (nummeriert S. 5-55).

 

Am Ende über 100 Leerseiten. Das letzte Blatt (anscheinend mit Berechnungen) wurde entfernt.


 

Format: 16 x 10,3 x 0,9 cm.


 

Zustand: Einband berieben; Seiten gebräunt und fleckig. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!


Bilder

 

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Über den Berliner Zoo (Quelle: wikipedia):

 

Der Zoologische Garten Berlin im Berliner Ortsteil Tiergarten (Bezirk Mitte) ist der älteste noch bestehende Zoo Deutschlands und neben dem Tierpark Berlin im Ortsteil Friedrichsfelde einer der beiden Zoologischen Gärten der Hauptstadt. Im Zentrum Berlins sind auf einer 33 Hektar großen Fläche 20.839 Tiere aus rund 1.115 Arten zu sehen, darunter befinden sich neben Exoten auch vom Aussterben bedrohte Tierarten.

Neben dem Zoo Berlin steht das Schauaquarium, in dem auf drei Etagen Fische, Reptilien, Amphibien sowie Wirbellose wie Insekten zu sehen sind. Mit dem angeschlossenen Aquarium gehört der Zoo Berlin zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. 2,3 Millionen Menschen besuchten im Jahr 2020 den Berliner Zoo einschließlich Aquarium.

Der Zoo ist Namensgeber des Bahnhofs Zoologischer Garten, der sich am Hardenbergplatz gegenüber dem Zoo-Verwaltungsgebäude und dem Löwentor befindet.

Geschichte: Der Zoologe der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Martin Hinrich Lichtenstein, hatte 1841 den Preußischen König Friedrich Wilhelm IV. überredet, nicht nur ein Darlehen, sondern auch einen Teil des Geländes seiner Fasanerie am Berliner Tiergarten für die Errichtung eines Zoos unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Dazu verfasste Lichtenstein bereits im Jahr 1840 ein Memorandum an den König. Der Text dieser Denkschrift ist seit 1877 verloren. Sicher ist aber, dass Alexander von Humboldt sie König Friedrich Wilhelm IV. vorlegte, der mit der „Allerhöchsten Kabinettsordre vom 31. Januar 1841“ die Gründung des Zoologischen Gartens ermöglichte.

Als neunter Zoo in Europa wurde der Zoologische Garten Berlin am 1. August 1844 eröffnet. Martin Hinrich Lichtenstein war der erste Direktor. Nach Lichtensteins Tod im Jahr 1857 wurde Wilhelm Carl Hartwig Peters zum Direktor bestellt.

Auf Peters folgte am 3. August 1870 der Humanmediziner und Gründungsdirektor des Kölner Zoos, Heinrich Bodinus, als Zoodirektor.[4] Er ließ 1871 ein Antilopen­haus errichten, das vor allem wegen seines exotischen Stils zu einer Sehenswürdigkeit wurde. In der darauf folgenden Zeit wurden ein Elefanten­haus, ein Straußen­haus, ein Stelzvogel­haus und das Elefantentor gebaut. Zusätzlich entstanden auf dem Gelände des Zoos Pavillons und Restaurants.

Im Jahr 1885 wurde der Veterinärmediziner Max Schmidt, der zuvor den Zoo Frankfurt geleitet hatte, der Nachfolger von Bodinus. Er führte ein Tierinventar und eine geordnete Buchhaltung ein.

Nach Schmidts Tod im Jahr 1888 übernahm Ludwig Heck die Leitung des Zoos und ließ den Tierbestand erweitern, der daraufhin mit dem Bestand des Londoner Zoos vergleichbar war.

Anfangs war der Zoologische Garten mit einem Bretterzaun umgeben. Stattdessen wurde im Jahr 1905 eine einfache Mauer errichtet, die nebst einem Farbanstrich mittels aufgesprühtem feinem Sand das Aussehen einer Sandsteinmauer erhalten hat.

Im Jahr 1905 wurde auch darüber berichtet, dass der Zoo eine Ausstellungshalle nach Bauplänen des Baurats Gause erhalten solle. Das Projekt wurde der Zoo-Aktiengesellschaft vorgestellt und sollte nach der Fertigstellung der AG zur langjährigen Pacht überlassen werden. Aus Bevölkerungskreisen gab es jedoch massive Kritik daran, dass mit einem solchen Objekt der Garten-Charakter des Zoos verloren ginge und vom nutzbaren Terrain für die Tiergehege damit weiteres einem artfremden Zweck zugeführt werde.[8] Wie festzustellen ist, kam es nicht zum Bau einer Ausstellungshalle.

Im Jahr 1913 wurde das unter der Planung des Verhaltensforschers Oskar Heinroth entstandene Aquarium eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Anlagen zu Außengehegen nach dem Vorbild des Tierparks Hagenbeck in Hamburg ausgebaut.

Ludwig Hecks Sohn Lutz Heck folgte 1932 als Direktor. Unter seiner Leitung wurde im Jahr 1939 Juden der Zutritt zum Zoo verboten.

Im Zweiten Weltkrieg wurde durch alliierte Luftangriffe ein Großteil des Zoos zerstört. Von insgesamt 3715 Tieren überlebten nur 91, unter ihnen zwei Löwen, zwei Hyänen, der asiatische Elefantenbulle Siam, der Flusspferdbulle Knautschke, zehn Mantelpaviane, die Schimpansin Suse, ein Schwarzschnabelstorch und ein Schuhschnabel.

Von 1945 bis Ende 1956 wurde der Zoo von Katharina Heinroth, der Ehefrau Oskar Heinroths und damals einzigen Zoodirektorin Deutschlands, geleitet. Sie organisierte den Wiederaufbau des Zoos, ließ das Antilopenhaus renovieren und ein Elefantenhaus sowie ein Flusspferdhaus neu bauen.

Heinz-Georg Klös übernahm 1956 die Leitung des Zoos und führte weitere Wiederauf- und Ausbauten durch. Er ließ unter anderem Affenhäuser, ein Vogelhaus, Bärenanlagen und ein Raubtierhaus mit Nachttierabteilung errichten und das Aquarium ausbauen. Man begann mit der Zucht seltener oder vom Aussterben bedrohter Tiere, wie Spitzmaulnashörnern oder Przewalski-Pferden. Außerdem ließ Klös auf dem Gelände des Zoos Tierskulpturen aufstellen und zooarchitektonisch bedeutende Bauten der Vergangenheit rekonstruieren und renovieren (wie das Elefantentor, Löwentor und Giraffenhaus). Er gründete eine Zooschule und sorgte für die Wiederherstellung vieler der alten Gebäude.

Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte die Kooperation mit dem Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde intensiviert werden, der als größter Landschaftstiergarten Europas gilt. Von 1991 bis 2002 leitete Hans Frädrich den Zoo. Am 5. Mai 1994 gab die Deutsche Bundespost einen Sondermarken-Block zum 150-jährigen Bestehen des Berliner Zoos und zum 150. Geburtstag von Carl Hagenbeck heraus.

Zum 1. Juli 2006 wurde Bernhard Blaszkiewitz zum weiteren ordentlichen Vorstandsmitglied der Zoo Berlin AG berufen. Die Aufgabe des Zoodirektors wurde ihm mit Wirkung zum 31. Januar 2007 übertragen, nachdem der bisherige Amtsinhaber, der Vorstandsvorsitzende Jürgen Lange, altersbedingt Ende Januar 2007 ausgeschieden war. Blaszkiewitz war auch Geschäftsführer und Direktor der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH.

Am 19. September 2013 gab der Aufsichtsrat der Zoologischer Garten Berlin AG bekannt, dass Andreas Knieriem, der bisherige Direktor des Münchner Tierparks Hellabrunn, zum Nachfolger des scheidenden Direktors Blaszkiewitz benannt worden ist und somit als alleiniger Direktor beide Einrichtungen leitet. Im Jahr 2014 trat Knieriem sein Amt an.

Seit den 2000er Jahren ist der Zoo Berlin gemeinsam mit dem Tierpark Drehort für die Fernsehserie Panda, Gorilla & Co.

Neben Shows und kommentierten Fütterungen, wie zum Beispiel bei den Kalifornischen Seelöwen oder den Elefanten, finden im Zoo Berlin verschiedene Sonderveranstaltungen wie das Pfingstsingen statt. Regelmäßig werden Führungen zu Themen wie Artenschutz oder Architektur im Zoo angeboten, Kindergeburtstage und der „Lieblingstierbesuch“ werden von der Zooschule organisiert.

Im Zoologischen Garten Berlin werden die internationalen Zuchtbücher für die Arten Wisent (seit dem 25. August 1923), Gaur, Spitzmaulnashorn und Breitmaulnashorn (seit 1966) geführt. Des Weiteren beteiligt sich der Zoo unter anderem an der Nachzucht von Okapis und Lemuren.