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Militaria Schweiz: 7 Briefe Militärdirektion BERN 1869-72 an Lt. WEISS; Zugaben


Beschreibung

 

 

Weitere Bilder siehe unten! –

 

 


Sie bieten auf sieben Briefe des Militärdirektion Bern von 1867-1872.

 


Vorphila; gelaufen als Amtssache.

 


Gerichtet jeweils an den Leutnant A. Weiß (4. Füselier-Kompanie des Bataillons Nr. 37) in Bern, Kramgasse; d.i. Albert Weiß (Militärabschied 1874 als Oberleutnant im Bataillon No. 91 des Schweizerischen Heeres).

 

Handschriftlich ausgefüllte Vordrucke (Einstellungsbefehle).

 

Datiert 20. Februar 1867 bis 3. April 1872 (zwei Briefe von 1867, drei Briefe von 1869, ein Brief von 1870 und ein Brief von 1872).

 

Fünf Briefe signiert vom Direktor der Militärdirektion des Kantons Bern Johann Jakob Karlen (1819-1873). -- Die anderen beiden Briefe von einem Stellvertreter signiert (davon eine Signatur gestempelt).

 

Anbei zwei Dokumente aus der Familie Weiß:


-Trauschein Sumiswald, den 12. August 1831: Karl Weiß (Sohn des Karl Friedrich Weiß in Lahr / Baden) heiratet Anna Elisabetha Zerx (oder Zerz?), Tochter des Hieronimus Z. aus Rueggisburg im Kanton Bern), beide in Zenn wohnhaft. Signiert vom Pfarrer Joh. Post; mit schönen Gebürenstempeln


-Foto (8,8 x 11,3 cm) um 1910, Außenansicht eines Hauses, im Vordergrund Frau im Garten. Rückseitig beschriftet: "Lugano. Haus d. Fam. Weiss // i. Vordergrund Tante Elisabeth."

 

Zustand: Papier leicht gebräunt und selten etwas knittrig. Sehr schöner Zustand. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!

 

Interner Vermerk: Kief 22-05 121-1899 Mappe blau


Bilder

 

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Über Johann Jakob Karlen (Quelle: wikipedia):

 

Johann Jakob Karlen (* 16. Januar 1819 in Diemtigen; † 21. März 1873 in Bern) war ein Schweizer Politiker. Von 1857 bis 1872 gehörte er dem Nationalrat an, von 1857 bis 1871 war er Regierungsrat des Kantons Bern.

Biografie: Karlen war wie sein Vater als Landwirt und Gutsbesitzer tätig, ausserdem als Viehzüchter. Im März 1845 nahm er am zweiten Freischarenzug nach Luzern teil und galt in der Folge als Führungspersönlichkeit der Radikalliberalen im Berner Oberland. Von 1846 bis 1850 war er als Amtsverweser tätig, in den Jahren 1850 bis 1852 und 1854 bis 1857 als Regierungsstatthalter im Amtsbezirk Niedersimmental. 1846 wurde er in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt, dem er bis 1850 angehörte.

Karlen kandidierte bei den Nationalratswahlen 1857 und wurde im Wahlkreis Oberland gewählt. Der Grosse Rat wählte ihn im selben Jahr in den Regierungsrat. Aufgrund seines Ranges als Oberst war er in der Kantonsregierung bis 1871 für das Ressort Militär zuständig. Ende der 1850er Jahre begann er eine gemässigtere Haltung einzunehmen, wodurch ihn die Konservativen als Interessenvertreter der Landwirtschaft respektierten, während er sich mit den Radikalen vor allem in Eisenbahnfragen öfter überwarf. Ansonsten trat er nur bei militärischen Themen an die Öffentlichkeit. 1871 trat Karlen als Regierungsrat zurück, 1872 schaffte er die Wiederwahl als Nationalrat nicht.

Seine Cousins Jakob Karlen und Johann Karlen waren ebenfalls Nationalräte.