Sie bieten auf eine kuriose Korrespondenz (1962-1967) zwischen einem Hobby-Meteorologen und politischen Behörden (u.a. Ministerien) in Österreich.


Der Privatgelehrte (privater Meteorologe) Egon S. aus Graz war beruflich als Mechaniker tätig und stellte in jahrelanger Privatforschung eine Theorie auf, wie man anhand der Berücksichtigung von Sonne, Mond und Planeten Unwetter auf Jahre hinaus (!) vorhersagen kann und auch das Wetter auf längere Zeit. Mit den Ergebnissen seiner Forschung, an denen niemand anderes beteiligt war, wandte er sich an Forschungsinstitute, Ministerien, Presse und Verlage, jedoch ohne Erfolg. Mit einigen Forschern und Polikern kam jedoch ein Briefwechsel zustande; die Grazer Tageszeitung "Süd-Ost-Tagespost" veröffentlichte 1968 sogar einige Artikel von ihm.


Die Schreiben des Hobbymeteorologen Egon S. aus Graz (Name auf den Fotos zensiert) liegen als Typoskript-Durchschlag vor.


Briefe von folgenden Behörden liegen vor (jeweils mit der Anfrage von Egon S. im Durchschlag):

-Bundesministerium für Landesverteidigung (mit Umschlag).

-Büro des Landeshauptmanns vom Kärnten (dieser wurde von Egon S. vor einem drohenden Hochwasser gedroht).


Dazu ein leerer Umschlag des "Kommandos der Luftstreitkräfte" in Wien


Anfragen an folgende Behörden liegen ohne Antwort vor:

-Bundesministerium für das Innere

-Landesregierung Kärnten

-Wirtschaftsförderungs-Institut Graz & Wirtschaftsförderungsinstitut Wien

-Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Graz & Umgebung

-Österreichischer Alpenverein, Sektion Graz

-Landeshauptmann Walhöfer in Innsbruck

-Bundeskammer in Wien, Sektion Fremdenverkehr

-Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreich


Beiliegend eine 9-seitige Abhandlung (Typoskript-Durchschlag) von Egon S.: "Globale Wetterinformation. Spezielle Ausarbeitung für Europa. Aus eigener Forschung. Sonne, Mond und Planeten bewegen und steuern die Erdatmosphäre."


Zustand: Papier leicht gebräunt, teils etwas fleckig. Bitte beachten Sie auch die Bilder!