Sie bieten auf drei Uniform-Fotos (um 1880) des (späteren) Preußischen Generalleutnants Ernst Bartels (1840-1917).


Dazu ein Fotos seiner Ehefrau Elise Bartels, geb. Hertzog (1849-1921), Tochter des Berliner Kaufhaus-Gründers Rudolph Hertzog (1815-1894), die auch auf zwei Fotos ihres Mannes zu sehen ist.


Vorhanden sind zwei Kabinettfotos um 1880, auf denen das Ehepaar Bartels zu sehen ist, sowie zwei CdV-Fotos mit Einzelporträts der beiden.


Die CdV-Fotos rückseitig mit gedruckter Datierung 1883 (Ernst Bartels) bzw. 1893 (Elise Bartels).


Ateliers: je ein Kabinett- und ein CdV-Foto von:

-L. Haase & Co., Königliche Hoffotografen in Berlin, Friedrichstr. 178

-J.C. Schaarwächter, Hoffotograf Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Leipziger Straße 130, d.i. der kaiserliche Hoffotograf und Verleger Julius Cornelius Schaarwächter (1847-1904).


Ernst Bartels (* 15. April 1840 in Berlin, gest. 13. April 1917 ebd.) war ein Sohn des Mediziners Christian August Bartels (1805-1872), Chefarzt des Krankenhauses Bethanien in Berlin, und der Veronica Juliane, geb. von Roebel (1818-1886), und damit ein Bruder des Arztes und Ehnologen Maximilian Bartels (1843-1904), dessen Ehefrau Anna Bartels, geb. Hertzog (1850-1927) eine Schwester von Ernst Bartels' Ehefrau war.


Militärische Laufbahn bis 1891 (Quelle: Max Gottschalck: Geschichte des 1. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 31. Mittler & Sohn, Berlin 1894, S. 525):

Ernst Bartels, geboren 15. April 1840. 1. April 1861 bis 31. März 62 Einjährig-Freiwilliger beim Garde-Schützen-Bataillon, 1. Oktober 1862 beim Regiment (IR 31) eingetreten. 14.2.63 Portepeefähnrich, 10. April 1863 Sekonde-Leutnant, 15. November 1866 bis 31. Juli 1869 auf Kriegsdakademie, 1. Oktober bis 10. November 1870 Erzieher beim Kadettenhaus Berlin, 10. November 1870 als Premier-Leutnant in das Kadettenkorps versetzt, 1. Februar 1871 Militär-Lehrer beim Kadettenhaus Berlin, á la suite des Kadettenkorps, 23. März 1875 Hauptmann, 14. Februar 1880 in das Infanterie-Regiment 65 versetzt, 4. Februar 1886 aggr. Major, 18. September 1886 unter Stellung á la suite, Kommandeur der Unteroffizier-Schule in Marienwerder, 16. Februar 1889 Bataillons-Kommandeur im Infanterie-Regt. 82, 22. März 1891 Oberleutnant, 18. April 1891 etatsmäßiger Stabsoffizier im Infanterie-Regiment 18.


Zustand: Fotos etwas fleckig; guter Zustand. Bitte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: blaue Mappe Bartels


Über seinen Bruder Maximilian Bartels (Quelle: wikipedia & NDB), seinen Vater Ernst Daniel August Bartels, seinen Schwiegervater Rudolph Hertzog und den Fotografen Schaarwächter (Quelle: wikipedia):

Maximilian „Max“ Carl August Bartels (* 26. September 1843 in Berlin; † 22. Oktober 1904 in ebenda) war ein deutscher Arzt und Ethnologe.

Sein Vater war ebenfalls Arzt und war lange Zeit Leiter des Krankenhauses Bethanien in Berlin. Bartels studierte Medizin und war Assistent des Chirurgen Robert Wilms am Krankenhaus Bethanien. Er war danach niedergelassener Arzt in Berlin und wurde Geheimer Sanitätsrat.

Bekannt ist er für seine Beschäftigung mit Ethnologie. Er schrieb ein Buch über Medizin bei Naturvölkern und bearbeitete die Neuauflagen des Buches von Hermann Heinrich Ploss Das Weib in der Natur- und Völkerkunde.

Max Bartels wurde am 22. Juni 1894 Mitglied der Leopoldina. Er war Mitglied der Anthropologischen Gesellschaft (ab 1889 Schriftführer), des Vereins für das Trachtenmuseum (dessen Vorsitzender er wurde), des Vereins für Volkskunde und er war im Sachverständigen-Beirat des Museums für Völkerkunde.

Der Anatom Paul Bartels war sein Sohn.


Bartels, Maximilian Carl August, Mediziner und Anthropologe, * 26.9.1843 Berlin, † 22.10.1904 Berlin. (lutherisch)

Genealogie: V Christian August Bartels (1805–72), Chefarzt des Krankenhauses Bethanien in Berlin;

M Veronica Juliane (1818–86), T des Gustav von Roebel, preußischer Major, und der Friederike Auguste Schermer (1788–1862);

Gvv →Ernst Bartels (1778–1838), Professor der Medizin;

Gmv Johanna Herold (1778–1813);

Berlin 21.11.1872 Anna (1850–1927), T des Rud. Hertzog, Gründers der Textilfirma Hertzog in Berlin, und der Rosalie Sy;

S →Paul Bartels (1874–1914), Mediziner und Anthropologe, bekannt durch Arbeiten über die Breite des menschlischen Hirnschädels und den Band „Das Lymphgefäßsystem“, in: Bardelebens Handbuch der Anatomie, Band III.

Biographie: B. studierte nach humanistischer Vorbildung in Berlin Medizin (1868 approbiert), begab sich zur weiteren Ausbildung nach Wien, war Assistent bei R. Wilms und bei seinem Vater im Krankenhaus Bethanien (1869–72) und gründete dann eine eigene Praxis in Berlin. 1903 erhielt er den Titel eines Professors. – Die durch R. Virchow in Berlin ins Leben gerufene Anthropologische Gesellschaft beeinflußte auch ihn in seinen anthropologischen Studien, so in der Arbeit über Menschenschwänze. Auf →Virchows Empfehlung gab er das seinerzeit viel beachtete Werk von H. Ploß, „Das Weib in der Natur- und Völkerkunde“, neu bearbeitet heraus.


Ernst Daniel August Bartels (* 26. Dezember 1778 in Braunschweig; † 4. Juni 1838 in Berlin) war ein deutscher Mediziner.

Leben: Der älteste Sohn des Theologen und Vizekonsitorialpräsidenten August Christian Bartels besuchte zunächst das Katharineum sowie ab 1796 das Collegium Carolinum und das Anatomisch-Chirurgisches Institut in Braunschweig, ehe er in Jena Medizin studierte und 1801 dort promoviert wurde. Im Jahr 1802 war er als Arzt in Braunschweig niedergelassen. 1803 habilitierte er sich in Helmstedt und wurde dort außerordentlicher Professor für Anatomie und Physiologie sowie Vorstand der anatomischen Anstalt. 1805 wurde er Professor für Medizin und Geburtshilfe in Erlangen und Direktor der Entbindungsanstalt. Laut Angaben im Braunschweigischen Biografischen Lexikon blieb er bis zur Auflösung an der Universität Helmstedt und wechselte 1810 als ordentlicher Professor an die Universität Marburg, wo er zugleich Direktor des Anatomischen Theaters wurde.

Ab 1811/1812 war Bartels Professor der Physiologie und Direktor der Medizinischen Klinik in Breslau. 1816/17 war er Rektor der Universität Breslau. 1821 kehrte er als Professor für Pathologie und Therapie nach Marburg zurück und wurde dort Direktor des Medizinisch-Klinischen Instituts und Hospitals. Er hielt dort Vorlesungen über Anatomie, Anthropologie, Osteologie, Pathologie, Physiologie, Syndesmologie, Therapie und allgemeine Biologie sowie über Celsus und Hippokrates von Kos. Ab 1823/1824 war er auch Prorektor der Universität.

1828 wurde er Direktor der Universitätsklinik in Berlin und Mitglied der wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesen. Er war zudem Geheimer Medizinalrat.

Bartels war von naturphilosophischen Strömungen geprägt, die sich in seinen Schriften niederschlugen. Er war mehr Gelehrter als praktischer Arzt, was seinen Stand am Universitätsklinikum in Berlin erschwerte. Er veröffentlichte beispielsweise Bücher über den damals vieldiskutierten Animalischen Magnetismus und 1806 eine Verteidigung der Phrenologie von Franz Joseph Gall.

Schriften

Grundlinien einer neuen Theorie der Chemie und Physik. Nach der Erfahrung entworfen. Helwing, Hannover 1804.

Physiologie der menschlichen Lebens-Thätigkeit. Ein Lehrbuch für akademische Vorlesungen. Craz und Gerlach, Freyberg 1809.

Anthropologische Bemerkungen über das Gehirn und den Schädel des Menschen, mit beständiger Beziehung auf die Gall´schen Entdeckungen. Oehmigke, Berlin 1806.

Systematischer Entwurf einer allgemeinen Biologie. Wilmans, Frankfurt am Main 1808.

Grundzüge einer Physiologie und Physik des animalischen Magnetismus. Varrentrapp, Frankfurt am Main 1812.

Anfangsgründe der Naturwissenschaft. 2 Bände. Barth, Leipzig 1821/1822.

Ueber innere und äußere Bewegung im Pflanzenreiche und Thierreiche; und insbesondere über Ersatz der äußeren durch innere oder chemische: mit Rücksicht auf Gestaltungsverschiedenheit. Krieger, Marburg 1828.

Pathogenetische Physiologie, oder die physiologische Hauptlehren in ihrer Anwendung auf die Krankheitslehre. Krieger, Kassel/Marburg 1829.

Grundzüge einer speciellen Pathologie und Therapie der orientalischen Cholera, als Leitfaden für praktische Aerzte zu einer den Verschiedenheiten des Ganges, Grades und übrigen Verhaltens der Krankheit angemessenen Behandlung. Mittler, Berlin/Posen/Bromberg 1832.

Die gesammten nervösen Fieber, in sich begreifend die eigentlichen Nervenfieber nebst den Fieberseuchen und Wechselfieber theoretisch untersucht und praktisch abgehandelt. Einleitung, Uebersicht mit Tabellen, Pathogenie. 2 Bände. Rücker & Püchler, Berlin 1837/1838. (Digitalisat Band 1), (Band 2)


Rudolph Carl Hertzog sen. (* 15. Juni 1815 in Berlin; † 2. Mai 1894 in Karlsbad) war ein deutscher Unternehmer im Textil-Einzelhandel.

Leben: Hertzog begründete das bis nach dem Zweiten Weltkrieg überregional bekannte Kaufhaus Rudolph Hertzog in Berlin (im historischen Ortsteil Cölln). Das von ihm 1839 gegründete Manufakturwarengeschäft im Haus Breite Straße 13 entwickelte sich durch Versandhandel zu einer der bekanntesten Adressen für Möbel, Teppiche, Modewaren und Stoffe. Hertzog war einer der ersten, der in Berlin Festpreise einführte und Reklame-Anzeigen drucken ließ, ebenso eine jährlich erscheinende Agenda von etwa 200 Seiten Umfang, die unter anderem Paul Lindenberg und Rudolf Pietsch betreuten.

Noch zu Lebzeiten Bismarcks bot 1884 Rudolph Hertzog Kaiser Wilhelm I. an, mit einer Million Mark in Vorleistung für ein Bismarck-Denkmal in Berlin zu gehen. Dieses Ansinnen wurde aber abgelehnt.

Rudolph Hertzog begann 1839 als eines von ca. 150 schon bestehenden Manufakturwarengeschäften in Berlin. 1848 hatte sein Laden eine Größe von 155 m², doch der steigende Absatz erlaubte regelmäßige Umbauten. 1867 wies es 2.290, 1878 3.710 und 1892 dann 5.405 m² auf. 1904 errichtete das Unternehmen einen neuen imposanten Bau an der gegenüberliegenden Brüderstraße, so dass eine Gesamtfläche von 10.800 m² und 1912 schließlich 15.875 m² genutzt wurde. 1912 deckte der Kaufhauskomplex fast das gesamte Karree bis zur Brüderstraße zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse ab. Hier erinnerte eine von Adolf Brütt geschaffene Marmorbüste an den Unternehmensgründer. Vor dem Ersten Weltkrieg war Rudolph Hertzog das größte Kaufhaus Berlins, größer auch als die führenden Warenhäuser, namentlich Wertheim und Hermann Tietz.

Eine Filiale des Kaufhauses befand sich in Swakopmund in Deutsch-Südwestafrika, die heute noch steht.

Letztes Gebäude des Unternehmens in Berlin an der Ecke Brüderstraße / Scharrenstraße war ein noch bestehendes, in der Fassade nach Beseitigung der Kriegsschäden etwas vereinfachtes viergeschossiges Bauwerk mit verputzter Fassade in neobarocken Formen mit Eingangsfront, 1908/1909 von dem Architekten Gustav Hochgürtel geschaffen. Die anderen Gebäude wurden im Zuge der Neubebauung und -gestaltung der Breite Straße abgerissen.

Der Sohn Rudolph L. Hertzog und der Enkel Rudolph Hertzog führten das Unternehmen „Rudolph Hertzog“ fort. Da die Besitzer christlich waren, überstanden sie mit ihrem Unternehmen als einzige der Berliner „Konfektionsgründer“ die Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 1949 wurden die Erben, die das jetzt im kommunistisch regierten Ostteil Berlins gelegene Geschäft bis dato geleitet hatten, jedoch enteignet. 1970 wurde das Gebäude umfassend instand gesetzt. Danach befand sich bis 1990, zum Ende der DDR, in dem Gebäude ein Hochzeitsausstatter und ein Jugendmode-Kaufhaus. In den Jahren 2015 bis 2018 wurde das Gebäude kernsaniert.

Rudolph Hertzog ist auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden II beigesetzt. Das Grabmal der Familie Hertzog auf dem Friedhof steht unter Denkmalschutz.


Julius Cornelius Schaarwächter (* 14. Juli 1847 in Amsterdam; † 14. Oktober 1904 in Berlin) war ein deutscher Fotograf und Verleger

Leben: Julius Cornelius Schaarwächter erhielt seine Ausbildung im fotografischen Atelier seines Vaters Julius Schaarwächter (* 1821 in Barmen; † 1891 in Apeldoorn). Anschließend absolvierte er eine Weiterbildung in Berlin an der Gewerbeakademie bei Hermann Vogel. Am Ende des Jahres 1868 ging er für zwei Jahre nach Hamburg, wo er u. a. für das Atelier August Mencke & Co tätig war.

Am 4. April 1872 eröffnete Schaarwächter sein „Photographisch-artistisches Atelier und photographischer Kunstverlag“ in der Friedrichstraße 190 in Berlin. Der Engländer J. R. Sawyer, der Schaarwächter aufgesucht hatte, schrieb in einem Aufsatz in den Photographischen Mitteilungen anerkennend über die penible Sorgfalt des Fotografen. Schon 1882 wurde sein Studio in der englischen Veröffentlichung The Photographic Studios of Europe behandelt.

1886 zog Schaarwächter in sein eigenes Haus in der Leipziger Straße 130 um; das Atelier lag zwar im Hintergebäude, die Straßenfront war aber ganz auf Werbung für den Fotografen ausgerichtet. 1889 eröffnete Schaarwächter ein zweites Atelier in der Potsdamer Straße 7. Im selben Jahr schrieb E. Kiewning in der Zeitschrift Photographisches Archiv detailliert über das Ambiente und die Einrichtung des „zu den ersten der Residenz“ zählenden Fotografen-Etablissement.

Schaarwächter wurde im Mai 1889 zum „Hofphotographen Sr. Majestät des Kaisers u. Königs und Ihrer Königl. Hoheit der Frau Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen, Prinzessin von Preußen“, ernannt. Seine Fotografien, insbesondere die der kaiserlichen Familie, wurden u. a. über den Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft vertrieben. Er stellte sie auch in seinen Schaufenstern aus und „begleitete mit seinen Aufnahmen die heranwachsenden Kinder“ Kaiser Wilhelm II.

Die Fotografen Friedrich Goebel (1843–1934) und der spätere Reportagefotograf und Filmemacher Louis Held (1851–1927) absolvierten ihre Ausbildung bei Schaarwächter. Nach Meinung der Autorin Sybille Einholz ist er (in Berlin) „... der erfolgreichste Fotograf des späten 19. Jahrhunderts, der von seinen Zeitgenossen als international bedeutend eingeschätzt wurde“. Im Archiv des Vereins für die Geschichte Berlins finden sich von 17 Mitgliedern Porträts aus dem Atelier Schaarwächters.

Schaarwächter wurde begraben auf dem St.-Matthäus-Friedhof in Berlin. 1938/39 wurden seine sterblichen Überreste jedoch umgebettet auf den Südwestkirchhof Stahnsdorf aufgrund eines Bauprojektes der Nationalsozialisten. Der Bildhauer Wilhelm Wandschneider hat eine Grabfigur für die (ursprüngliche) Grabstätte der Familie auf dem Alten St.-Matthäus-Friedhof geschaffen, die mit der Umbettung der Gebeine des Verstorbenen ebenso nach Stahnsdorf verbracht wurde und dort als Alte Umbettung in der Abt. B erhalten ist.

Ausstellungen und Auszeichnungen

Eine Angabe gilt als „nicht verifiziert“, wenn sie ausschließlich auf dem Revers einer Fotografie abgebildet/erwähnt zu finden ist.

Medaillen

Bronzemedaille für Kohledruck (=Pigmentdruck) auf der Hamburger Ausstellung 1868.

Silbermedaille für Pigmentdruckportraits auf der Ausstellung für Photographie, Natur- und Farbdruck in Groningen/NL 1869; zusätzlich Tijdschrift Nederlandsche Maatschaapij ter bevordering van Nijverheid, Band 92, de Erven Loosjes, Harlem, 1870, S. 183, online.

Teilnahme/Präsentation von Pigmentkohle-Bildern auf der (Industrie-Ausstellung) der Ausstellung Altona 1869. (Der Nachweis für eine Medaille fehlt derzeit.)

Anerkennenswerthe Leistung für Kohlebilder (=Pigmentdruck). Wegen wohlgelungener Ausführung auf der Allgemeinen Industrieausstellung in C[K]assel 1870.

Verdienst-Medaille für Portraits anlässlich der Weltausstellung 1873 in Wien (Abt. Photographie).

Bronzemedaille für Portraitstudien bei der Photographischen Ausstellung der Photographischen Gesellschaft in Wien 1875.

Medaille für künstlerisch vortreffliche Porträts auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876.

Erster Preis für ausgezeichnete Leistungen im Porträtfache auf der Ausstellung der vervielfältigenden Künste in Nürnberg 1877.

1889 auf der Gewerbe- und Industrie-Ausstellung zu Hamburg (nicht verifiziert)

1890 in Bremen (nicht verifiziert)

Goldene Medaille in Kategorie Photographie (Klasse 12) der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900.

Juror Schaarwächter war Juror auf internationalen Ausstellungen:

Mitglied der Jury auf der 1. Photographischen Ausstellung 1875 in Brüssel.

1876 in Utrecht auf der Ausstellung für Kunst und Industrie.

1877 in Amsterdam (nicht verifiziert)

Hof-Photograph

Mai 1889 Hofphotograph Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Seiner Maj. der Kaiserin und Königin.

Seiner Kgl. Hoheit des Prinzen Heinrich von Preußen (nicht verifiziert).

Ihrer Kgl. Hoheit der Frau Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen, Prinzessin von Preußen (nicht verifiziert).

Orden und Ehrenzeichen (nicht verifiziert)

Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft in Silber (Sachsen-Ernestinischen Hausorden und Medaillen der Herzöge), (verliehen zwischen 1892 und 1905)

Herzog Alfred Medaille (um den Hals zu tragen) (Sachsen-Ernestinischen Hausorden und Medaillen der Herzöge), (verliehen zwischen 1892 und 1905).