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Handschrift 1901, Familie SEYLER in MEMMINGEN & PIRMASENS – 23 Fotos MEMMINGEN!


Beschreibung

 

Weitere Bilder siehe unten! –



 

Sie bieten auf eine handschriftliche Chronik (geschichtlich gefärbte Reiseeindrücke mit Bezug auf die Familie Seyler aus Memmingen und Pirmasens) von 1901.


 

Mit zahlreichen Fotos und einigen Zeichnungen (alle aus Memmingen), die nur lose eingesteckt sind.


 

Geschrieben und verfasst vom Kunsthistoriker Alfred Seyler (1880-1950), der damals in München und Berlin studierte. Von ihm stammen auch die Fotos, die er im Frühjahr 1900 während seiner Münchner Studentenzeit schoss. Die Texte über Memmingen und Pirmasens wurden im Februar und März 1900 verfasst, als er diese Städte seiner Vorfahren besuchte. Das Vorwort dieser Chronik, die er seiner Mutter Emma Seyler, geb. Kropp (*1835) gewidmet hatte, wurde 1901 geschrieben.


 

Titel: "Zwei Seyler-Städtchen."


 

Inhalt:


-Titelseite


-Widmungsseite


-Kapitel "Memmingen" (49 Seiten; mit drei kleinen Bleistiftskizzen)


-Kapitel "Pirmasens" (16 Seiten)


-Seite mit Nachwort


-Bildteil mit 23 Fotos (meist 8,3 x 10,6 cm) und einer Skizze, alle mit Motiven aus Memmingen (wenige aus der Umgebung)


-Stammbaum der Familie, ab dem 17. Jahrhundert, ohne Lebensdaten, nur bis zum Großvater des Verfassers reichend)



 

Lose einliegend:


-kleiner Zettel (17,3 x 8,8 cm) von Alfred Seyler an die Mutter; mit einigen Worten über diese Chronik (u.a., dass die Fotos von ihm stammen)


-4 s/w-Fotos (10 x 6,8 cm) und ein Farbfoto (8,8 x 13 cm) von Memmingen (Marktplatz und Grabsteine), die 1962 aufgenommen wurden


 

Titel der Memmingen-Fotos von 1900 (auf recht dünnem Fotopapier, alle lose eingesteckt, oft mit Straßenszenen und Passanten):


1.) Memmingen, Blick von Süden


2.) Bahnhofstraße


3.) Zingg-Denkmal vor dem Zollgebäude


4.) Mohrenapotheke am Marktplatz


5.) Mohrenapotheke


6.) Rathaus


7.) Frauenkirche und Stadtbach


8.) Blick vom Turm der Martinskirche


9.) Marktplatz und Martinskirche


10.) "Einlass"


11.) Ulmer Tor


12.) Gasse an der Stadtmauer (Wehrgang!) [[als einziges Motiv unscharf]]


13.) Wester Tor (Stadtseite)


14.) Wester Tor und Stadtmauer



15.) Lindauer Tor


16.) Kempter Tor


17.) Kemptener Straße und Tor


18.) Fugger Haus


19.) Stadtbach


20.) Stadtweiher bei Memmingen


21.) Stadtweiher


22.) Schloss Eisenburg bei Memmingen


23.) Blick von Schloss Eisenburg nach Süden.



Die Skizze mit dem Titel "Blick von der Aussichtsbank nach Süden."



 

Neben den Reiseeindrücken zitiert er auch einige Passagen aus der Familienchronik. Behandelt werden u.a. seine Vorfahren und Verwandten, die bis 1870 in Memmingen ansässig waren. Sein Großvater Johann Conrad Seyler (1781-1855), Geschäftsführer der Firma Gotth. Pastor Peters-Sohn, zog bereits 1819 nach Burtscheid.


 

Dessen Vorfahren waren Besitzer der Mohrenapotheke in Memmingen:


-Alfreds Ururgroßvater Andreas Seyler (geb. 1706 in Zweibrücken, gest. 1782) erwarb 1755 die Mohrenapotheke (sie blieb bis 1850 in Familienbesitz)


-dessen Sohn Johann Jodokus Seyler (1757-1814) führte sie fort.



Er erwähnt auch viele andere Verwandte.


 

Format: 20 x 12,5 x 2 cm.


 

Roter Leder-Einband (Buchhändlerstempel von Hermann Hampe aus Berlin), der Rücken liegt in zwei Teilen lose bei, wobei der kleinere Teil auf das hintere Vorsatzpapier geklebt wurde (dieses dadurch schadhaft).


 

Zustand: Einband schadhaft, Seiten nur leicht fleckig, Fotos exzellent erhalten (ein Motiv unscharf). Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!


Bilder


 

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Über den Verfasser (Quelle: wikipedia):

 

Alfred Seyler (* 28. Juni 1880 in Aachen; † 1. März 1950 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Alfred Seyler, Sohn des Kaufmanns und Fabrikbesitzers Conrad Seyler (1826–1898), besuchte das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Aachen. Zunächst studierte er an der Technischen Hochschule Aachen, ab Ostern 1899 Kunstgeschichte an den Universitäten München und Berlin. In München wurde 1905 bei Berthold Riehl promoviert.

Von September bis Dezember 1905 arbeitete er als Volontär bzw. Praktikant am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, erhielt dann aber zum 1. Januar 1906 eine Stelle an der Graphischen Sammlung in München. Im Juni 1910 wurde er dort Assistent, im November 1912 Kustos. Nach dem Ausscheiden von Otto Weigmann wurde er 1937 zunächst kommissarischer Direktor und vom 1. November 1940 bis zu seinem Ruhestand am 1. April 1948 Direktor der Sammlung. Er leitete die Verlagerung der Sammlung während des Krieges und während der Zerstörung der Sammlungsräume in der Neuen Pinakothek im Jahr 1944. Nach 1945 arbeitete er unermüdlich für den Wiederaufbau der Sammlung.