Diodori Bibliothecae Historicae, Volum Primum Diodori Siculi Bibliothecae HistoricaeLibri Qui Supersunt ac Deperditorum Fragmenta ; Text Latain, zweite Hälfte mit griechisch

von Wesseling, Petrus und [Peter Wesselingius]:

Autor(en)
Wesseling, Petrus und [Peter Wesselingius]:
Auflage
1. Auflage
Verlag / Jahr
Amsterdam, 1745.
Format / Einband
OHalbpergament , mit goldgeprägten Rückentitel, umlaufender Farbschnitt LXXXIV, 614 S.
Sprache
Lateinisch
Gewicht
ca. 800 g
Bestell-Nr
136892
Bemerkungen
Band in guter Erhaltung, Einband sauber, Deckel minimalst berieben, an Ecken und oberen Kapital etwas bestoßen, an Kanten teilweise etwas beschabt, Pergament des Rückens teilweise ein wenig beschabt, Seiten hell und sauber, nicht altersfleckig, Besitzerstempel und wenige alte Einträge auf einbandinnenseite und Titel, Buchbindung fest und kompakt, * 7. Januar 1692 in Burgsteinfurt; † 9. November 1764 in Utrecht; Der Sohn des wohlhabenden Bürgers Gerhard Wesseling und der Anna Reiners hatte bereits in seinem zehnten Lebensjahr seinen Vater verloren. Er kam daher zu seinem Onkel nach Emden, wo er die Lateinschule besuchte und später das Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt frequentierte. Hier widmete er sich bereits einem intensiven Studium der Sprachen und setzte sich mit theologischen Themen auseinander. Seine bedeutendsten Lehrer waren zu jener Zeit August Houck (1677/79–1716), Werner Justinus Pagenstecher (1671–1742) und Arnold Visch (auch: Fischer, –1717). Nachdem er seine Abschlussdisputation theologica de petra in Matthaei evang. XVI. 18 abgehalten hatte, immatrikulierte er sich am 27. Oktober 1712 an der Universität Leiden, wo er zwei Jahre lang die Vorlesungen von Jakob Gronovius, Jacobus Perizonius, Johannes van Marck (1656–1731), Salomo van Til (1643–1713) und Franciscus Fabricius (1663–1738) besuchte. Als Student der Theologie wechselte er am 8. September 1714 an die Universität Franeker. Hier wurden Campegius Vitringa der Ältere, Ruardus Andala (1665–1727) und Albert Schultens (1686–1750) seine prägenden Lehrer. Nach absolvierter Ausbildung hatte er eine Hofmeisterstelle inne und wurde unter die Kandidaten des Predigtamts in Seeland aufgenommen. 1718 ging er als Konrektor an das Gymnasium in Middelburg und 1720 übernahm er das Rektorat der Schule in Deventer. Am 12. März 1723 beriefen ihn die Kuratoren der Franeker Hochschule zum Professor der Geschichte und Rhetorik, welches Amt er am 22. März 1724 mit der Rede de origine pontoficiae dominationis antrat. 1732/33 hatte er sich in Franeker als Rektor der Alma Mater auch an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule beteiligt, wozu er bei der Niederlegung des Rektorats die Rede de vitiis et defectibus historiae ecclesiasticae verfasste. Am 7. März 1735 beriefen ihn die Kuratoren der Universität Utrecht zum Professor der Rhetorik, der Geschichte und der griechischen Sprache, welche Stelle er am 13. Juni 1735 mit der Rede pro historiis übernahm. Weitere Versuche, ihn nach Franeker und nach Leiden zu ziehen, unterblieben jedoch. Stattdessen erhielt er am 27. Juni 1746 eine weitere Berufung zum Professor des natürlichen Rechts und des römischen Rechts. Hierzu promovierte er unter Jacobus Voorda am 13. September 1746 zum Doktor der Rechte und trat die ihm übertragene Professur am 26. September 1746 mit der Rede De vera civitas an. Nach dem Tod von Arnold Drakenborch übernahm er 1749 zudem die Aufgabe des Universitätsbibliothekars. Außerdem beteiligte er sich 1736/37 und 1749/50 als Rektor der Alma Mater auch an den organisatorischen Aufgaben der Utrechter Hochschule. Wesseling galt als einer der bedeutendsten Philologen und Kritiker seiner Zeit, der eine Vielzahl geachteter Werke hervorgebracht hat und in vielen Gelehrtengesellschaften Mitglied war.
Schlagworte
Geschichte, Theologie
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