Weitere details

Titel: Fruit of the Spirit
Zustand: Neu
Format: CD
Description: PRODUKTBESCHREIBUNGEN
KURZBESCHREIBUNG
Überaus reizender Elektro-Pop-Folk aus den USA.

"Fruit Of The Spirit" ist bereits das dritte Album von Paleo aka David Strackany, jedoch das erste, das in Europa erscheint. Den multiinstrumentalen Sound des Amerikaners auf "Fruit Of The Spirit" beschrieb das "Blurt Magazin" als Mix aus Daniel Johnston und Jeffrey Lewis mit einem Hauch von Iron And Wine: "Ein reizendes Album mit inniger Musik, aggressiven, exzentrischen Texten und unverschämt schrulligen Melodien." Hatte er seine ersten Alben noch im Alleingang eingespielt, so konnte sich der Mann aus Illinois für "Fruit Of The Spirit" auf ein gutes Dutzend helfender Freunde verlassen. Ohne Proben und sonstige Vorbereitungen nahmen sie in einem dreitägigen "Creative Blitzkrieg" alles auf, was ihnen so einfiel. Der Elektro-Folk-Künstler Cloud Dog untermalte das mit Samples, die "Bastard Folkies" aus Minnesota trugen ihre traurig-spleenige Art von Pop bei, und eine nicht näher definierte Anzahl an Schlagzeugern und Perkussionisten war für den Beat verantwortlich.

MOTOR.DE
Lo-Fi-Folk-Pop aus anderen Dimensionen: Paleo lädt auf seinem dritten Machwerk ein gutes Dutzend Gleichgesinnter ein und lässt den Dingen seinen Lauf. Heraus kommt ein wirres Jam-Inferno, welches seine Zeit braucht, um zu zünden. (Foto: DevilDuck Records) David Strackany, alias Paleo, hält nicht viel von gängigen Strukturen und Konventionen. Weder im normalen Leben, noch als Musiker lässt sich der Lockenkopf aus Elgin, Illinois, auf standardisierte Riten ein, sondern macht einfach, wonach ihm gerade der Sinn steht. Das hatte in der Vergangenheit zur Folge, dass der eigenwillige Songwriter mal eben sechs (!) Jahre auf Tour ging, sich dabei von einer Schlafcouch zur nächsten hangelte und die Zeit zwischen den weit über 800 selbst organisierten Gigs weitestgehend im Auto verbrachte. Das ist aber noch gar nichts im Vergleich zu Davids Idee, das Jahr 2006 komplett damit zu verbringen, Songs zu schreiben. Nicht zehn, nicht 20, nicht 100; nein, sage und schreibe 365 Songs verewigten sich am Jahresende auf dem ganz persönlichen "The Song Diary". Na, und? So tickt der Mann halt. Für David ist das Leben eine Reise. Heute hier, morgen dort. Zwei offizielle Alben ("Misery, Missouri", "A View To The Sky") entstanden in den letzten sieben Jahren, auf denen der Lebemann seine Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitet. Mit "Fruit Of The Spirit" folgt nun der dritte Streich des Sängers. Während die beiden Vorgänger noch komplett in Eigenregie eingespielt wurden, bediente sich David für sein aktuelles Schaffen der Qualitäten und Fähigkeiten von einem Dutzend Gleichgesinnter. Das Ergebnis ist ein kunterbuntes Lo-Fi-Folk-Pop-Potpourri, welches zwar an allen Ecken und Ende knarzt, wackelt und schabt, aber dennoch ein überraschend homogenes Gesamtbild abgibt. Paleo – "Over The Hill and Back Again" Auf Songs wie dem Opener "Lighthouse" oder dem folgenden "Over The Hill And Back Again" spielen Percussions, Ukulele, Gitarren, Samples, Piano und allerlei weltfremde Nebengeräusche völlig von jeder Regel befreit Ping Pong und hinterlassen dabei ein wohlklingendes Chaos, welches sich im Verbund mit Davids schrulligem Organ fernab von gängigen Genres bewegt. Paleo kreiert Folk der besonderen Art. Intro, Strophe, Refrain? Nur selten folgt der Amerikaner dem typischen Songmuster. Stattdessen lässt er den Dingen einfach seinen Lauf. Sein jauchzender 'Gesang' lässt nur selten Ansätze von funktionierenden Harmonien erkennen. Doch dieses Manko fällt nur unwesentlich ins Gewicht. Der Grund dafür ist die beeindruckende Stimmung auf "Fruit Of The Spirit", die in punkto Lo-Fi-Leichtigkeit und Detailverliebtheit Maßstäbe setzt. Erfrischend anders hüpfen scheinbar wahllos aneinandergereihte instrumentale Passagen wild umher und lassen sich dabei nur schwer einfangen und kategorisieren. Das hinterlässt nach dem ersten Durchlauf zwar mehr Fragen als Antworten; doch gibt man dem vermeintlich schwer zugänglichen Treiben eine Chance, dann lösen sich viele Fragezeichen spätestens nach der dritten Durchlaufrunde wie von selbst in Luft auf. Wer die nötige Geduld mitbringt, der wird am Ende auch belohnt. Versprochen. Kai Butterweck VÖ: 11.05.2012 Label: DevilDuck Records / Indigo Tracklist: 01. Lighthouse 02. Over The Hill And Back Again 03. Pharaoh 04. The Rager 05. Poet (Take 1) 06. Favorite Places 07. Holly Would 08. Buddy Buddy 09. Honey Be Reckless 10. In The Movies 11. Poet (Take 2)
Genre: Rock
Interpret: Paleo
Anzahl der Scheiben: 1
Musiklabel: Devilduck/Indigo
EAN: 4047179661621
Title Format: CD

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