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Album (Hochzeit 1893 & Silberhochzeit 1918) Uhrmacher Wilhelm BROSE in SPANDAU


Beschreibung

 

 

Weitere Bilder siehe unten! –



 


Sie bieten auf ein Album über eine Hochzeit (1893) und die Silberhochzeit (1918).

 
Ehepaar: der Uhrmacher und Brillenschleifer Wilhelm Brose (* 19. März 1866 in Bobersberg, Kreis Crossen, gest. 22. August 1945 in Berltin-Spandau) in Berlin-Spandau, Breite Straße 23, und Martha Günther, Tochter des Glasermeisters Günther in Löwenberg (Schlesien), wo auch die Hochzeit am 18. April 1893 stattfand.
 

Das von Wilhelm Brose 1889 gegründete Uhren- und Juwelier-Geschäft besteht noch heute unter selber Adresse (Spandau, Breite Straße 23) als "Juwelier Brose."
 

Das 1,1 kg schwere Album (Format 23,3 x 25,3 x 3,3 cm) beinhaltet Kleindrucke, Briefe, Telegramme und wenige Fotos (die Fotos lose einliegend und aus anderen Jahren).

 
Geprägter Deckeltitel: "Erinnerungen 18. April 1893 - 1918."

 
Von der Hochzeit am 18. April 1893 sind vorhanden:

-vier Kleindrucke (davon einer hektographiert) mit Gedichten bzw. Liedern zur Hochzeit

-zwei handschriftliche Reden zur Hochzeit (davon eine von S. Müller in Löwenberg)

-31 Telegramme, u.a. vom Zitherclub Edelweiß Spandau, August Luther, seine "Spandauer Collegen" und dem Spandauer Club 1885.

 

Von der Silberhochzeit am 18. April 1918 in Berlin-Spandau sind vorhanden:

-schöner gedruckter "Festgruss zur Silber-Hochzeit-Feier" (Prägedruck mit Gedicht), mit handschriftlichem Glückwunschschreiben von Clara Krause, geb. Nowack in Gera

-19 aufklappbare Schmuck-Glückwunschkarten, u.a. von Bäckermeister Hermann Müller aus Spremberg, Uhrmacher-Innung Spandau & Nauen, Alma und Otto Kleeberg aus Hirschberg in Schlesien

-18 einfache Glückwunschkarten bzw. beschriebene Visitenkarten, u.a. von H. Mischke und Otto Warmuth (Spandau)

-16 handschriftliche Briefe, u.a. vom Spandauer Lehrer-Gesangverein (mit schönem Briefkopf), Elisabeth Genth aus Gramzow, Neffe Willi (aus dem Feld), der Schützengilde Spandau (mit mehreren Signaturen), Neffe Helmut Richter in Naumburg, Neffe Hans in Warschau (u.a. über die politische Stimmung dort), Schwager Erich (aus dem Felde in Frankreich) und ein "Nachbarfritze" (in Rumänien)

-zwei gestempelte Schreiben (vom ev. Garnison-Pfarrer Krüger und von der Kasse der Schützengilde Spandau)

-36 Telegramme, u.a. von Max Dygutsch, Familie Zehler und Familie Richard Neusch und Direktor Gehrcke (alle in Spandau).

Vorne einliegend auch ein Brief aus Breslau vom 16. April 1894 an Martha, jedoch unten beschnitten, so dass die letzte Zeile und die Signatur fehlt.

Lose einliegende Fotos:

-Familie (Eltern, Sohn und Tochter) zum Neuen Jahr 1900

-der Rixdorfer Uhrmacher Arthur Grüger (mit Glückwunsch zum Geburtstag 1908)

-3 Soldaten an Bahnglas, vor Bunker (rückseitig Stempel vom 5. April 1918).

Zustand: Einband leicht berieben, Papier gebräunt und teils fleckig, einige Glückwunschkarten geknickt. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!

Bilder

 

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