VINTAGE ACTION FIGUREN SPIELZEUG FIGUREN aus 1990er Jahren

MATCHBOX - ERTL - GIOCHI PREZIOSI 1990 1991 (diese Serie wurde von 3 (!) Unternehmen angeboten)

SOCKET POPPERS  CON-NEC-TORS 

Kopf, Arme und Beine sind bei jeder Figur abnehmbar - die Figuren können untereinander immer wieder neu kombiniert werden.

1.) DAKOTA Indian Warrior, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,3 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
2.) GARZA Mummy, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,3 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
3.) GARZA Mummy (2), Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,3 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
4.) GOZO Pterodactyl Dinosaur, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 10,5 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
5.) Mr. FRANCIS Sheriff, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,2 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
6.) BOMBER Football Player, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,5 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
7.) SERGENT Army Soldier, Matchbox 1990, komplett, beweglich, Kopf, Arme und Beine abnehmbarm, ca. 9,2 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand

Ersatzteile / Spare Parts
8.) left LEG (Terminator Robot) part / linkes Bein, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
9.) right LEG (Terminator Robot) / rechtes Bein, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
10.) left ARM (Terminator Robot) part / linker Arm, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
11.) right ARM (Terminator Robot) part / rechter Arm, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
12.) left ARM (Monster Fly / Moscos Bug) part / linker Arm, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
13.) right LEG (Sheriff Mr. Francis) / rechtes Bein, Matchbox 1990, lose, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand
14.) Punk Rock Star (- right Arm), missing right arm / ohne rechten Arm, Matchbox 1990, unkomplett, beweglich, Kopf, Arm und Beine abnehmbarm, ca. 9,5 cm, sehr schöne Farberhaltung, sehr schöner vintage Zustand
15.) Punk Rock left leg, nur das linke Bein / left leg only, schöne Farberhaltung, schöner vintage Zustand

Bitte auch die jeweiligen Abbildungen (meistens front + back picture) anschauen oder einfach vorher nachfragen, falls noch etwas unklar ist.

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He-Man, der"mächtigste Mann des Universums", ist der unermüdliche Kämpfer fürdas Gute auf dem fernen Planeten Eternia. Mit ihm wurde die Idee zurFigurenserie "Masters of the Universe" geboren. Als Mattel-EntwicklerRoger Sweet 1981 seinem Plastiker Tony Guerrero erklärte, wie der die Gussformfür He-Man formen solle, sagte er nur: "Lass Schwarzenegger wie einenSchlappschwanz aussehen!" Guerrero ließ sich nicht lumpen - als Sweet dasErgebnis sah, staunte er selbst: "Da waren Muskeln, wo nie Muskelnexistiert hatten." Während Sweets ursprüngliches He-Man-Modell nochdunkelhäutig und schwarzhaarig gewesen war, wurde die finale Version auf Wunschdes Managements nordischer gestaltet - mit heller Haut und blondemPagenschnitt.
Einst hieß Skeletor Keldor und war der Bruder von König Randor, dem Herrschervon Eternia und Vater von He-Man. Wie er zu dem Kerl mit dem gelben Schädelwurde, dazu gibt es verschiedene Geschichten in den Comics und derZeichentrickserie. Auch was genau er eigentlich gegen seinen Neffen hat, istunklar. Doch klar ist: Er ist der Erzfeind von He-Man, den er mit immer neuenPlänen zu vernichten trachtet. Im 1987 veröffentlichten "Masters of theUniverse"-Kinofilm wurde der Schattenherrscher von Eternia vom SchauspielerFrank Langella gespielt - der 21 Jahre später für seine Darstellung von RichardNixon in "Frost/Nixon" für einen Oscar nominiert werden sollte.
Man-E-Faces - Besonders facettenreich war dieser Kämpfer an He-Mans Seite. Erkonnte nicht nur seine drei Gesichter wechseln, sondern ließ damit auch seineIdentitäten rotieren: Mit Menschengesicht verhielt er sich besondersmenschlich, als "Man-E-Robot" war er ein unbesiegbarer Schachspielermit Elektronenhirn, und als wilder "Man-E-Monster" konnte er selbstseinen Verbündeten gefährlich werden.
Trap Jaw - Dieser Cyborg war ein Schurke aus einer anderen Dimension, der nurdurch Zufall nach Eternia gelangt war. Mit seinem Stahlgebiss konnte er sichdurch beinahe jedes Material beißen - jedenfalls in den"Masters"-Minicomics in der Figurenpackung
Sein Roboterarm konnte mit drei tödlichen Werkzeugen bestückt werden, die er anseinem (im Dunkeln leuchtenden) Gürtel trug.
Battle Cat _ Bei Gefahr verwandelt sich He-Mans sprechende Wildkatze Cringer inden überlebensgroßen Reittiger Battle Cat. Eigentlich war Battle-Cat nur einumgespritzter Tiger aus der erfolglosen "Big Jim"-Figurenreihe vonMattel. Da die "Big Jim"-Puppen jedoch viel größer waren als diezwischen 13 und 14 Zentimeter großen "Masters of the Universe", warder Tiger im Vergleich zu He-Man und seinen Gefährten plötzlich so groß wie einPferd. Mattel machte die Not zur Tugend und verpasste dem Tier einen Sattel.
Mit dem Kopf durch die Wand ging dieser Gefährte He-Mans: Ram Man galt alswortkarg - was vermutlich daran lag, dass er statt Worten lieber Taten sprechenließ. Mit seinem Kopf stieß er nicht nur Feinde von den Beinen, sondern auchverschlossene Tore auf.
Ram-Man war eine der wenigen Figuren der "Masters"-Reihe, die von demSchema der hypermuskulösen Bodybuilder-Statur abwichen. Er hatte eine ehergedrungene Grundform. Im Inneren der Figur war ein Federmechanismus versteckt,der seinen Oberkörper ruckartig hervorschnellen lassen konnte, so dass Ram Maneinen seiner gefürchteten Kopfstöße ausführte.
Kobra Khan Gruppe: Die Snake Men - Als wären Skeletor und die wilde Horde nichtschon genug Übel, machte auch eine dritte Fraktion He-Man und seinen Freundendas Leben auf Eternia schwer - die Snake Men, furchteinflössendeSchlangenmenschen mit verschiedenen Superfähigkeiten.
Kobra Khan etwa konnte giftiges Gas aus seinem Mund versprühen, um seine Gegnerzu betäuben. Dafür musste man ihm den Kopf runterdrücken. Uneingeweihte konntendiese Figur daher bei flüchtigen Hinschauen leicht für einen hässlichenWasserzerstäuber halten.
Auf Eternia hatte jeder einen Vogel: He-Man und seine Mannen hatten denüberdimensionalen Greifvogel Zoar, Skeletors finstere Mannen den sich nurfarblich unterscheidenden Screech. Beide waren mit einer Hightech-Rüstunginklusive kleiner Plastikbomben ausgestattet. Wie Battle Cat waren auch Zoarund Screech recycelte Tierpuppen aus der erfolglosen "BigJim"-Figurenreihe von Mattel: Dort waren sie einfache Adler gewesen. Dochumlackiert und im Maßstab der viel kleineren "Masters"-Figuren erschienensie gleich um ein Vielfaches imposanter. Ursprünglich war Orko - eine ArtHofnarr aus einer anderen Dimension - in der "Masters of theUniverse"-Figurenserie gar nicht vorgesehen. Die Macher der dazugehörigenZeichentrickserie bauten ihn ein, weil sie eine Figur brauchten, die lustigerals die anderen Comicbarbaren und Monster war. Anders als die meisten anderenFiguren der Serie beherrschte Orko die Zauberkunst. Zaubern konnte dieActionfigur zwar nicht, beherrschte dafür aber einen anderen Trick: Zog man aneiner Reißleine, so wirbelte der scheinbar beinlose Kobold über ebene Flächen,als könne er schweben. Um seine Feinde zu verwirren, kann der insektenartigeModulok die Form seines Körpers völlig verändern. Die He-Man-Comics erklärten,Modulok sei früher ein inhaftierter Dieb gewesen, der erst nach einemAusbruchversuch in diese Form verwandelt worden sei. Die Actionfigur bestandaus 22 Körperteilen, die zu über tausend verschiedenen Kombinationen vonvielköpfigen, -beinigen, -armigen und sonstwie -extremitätigen Gestalten zusammengesetztwerden konnten. Dieser Anakondamensch tauchte nur noch in der Figurenserie,aber nicht mehr in der achtziger-Jahre-Fernsehserie zu den "Masters of theUniverse" auf. Denn er wurde erst in dem Jahr veröffentlicht, in dem dieAction-Figuren schon fast am Ende waren. Ursprünglich sollte er"Tanglor" heißen, doch dann entschied sich Mattel für einenlautmalerischeren Namen. Die langen Arme von Sssqueeze bestanden aus Gummi miteinem flexiblen Metallkern - auf diese Weise konnte er bis zu drei feindlicheFiguren auf einmal in den Schwitzkasten nehmen. Der vielleicht lustigsteKamerad aus Skeletors Anhängerschaft, die zu beträchtlichen Teilen ausHalb-Mensch-halb-irgendwas-anderes-Monstern bestand, war Stinkor. Angeblichdiente seine Rüstung nicht dem Zweck, ihn vor Schlägen, sondern seine Umweltvor seinem unerträglichen Gestank zu schützen. Diese Figur hatte die wohlabstruseste aller "Masters"-Superfähigkeiten: Sie stank. Mächtig. Fürdie Nachhaltigkeit dieses stechenden Odeurs hatten die Spielzeugentwickler miteinem Trick gesorgt: Bei der Produktion mischten sie angeblich Patschuliöl mitin die Kunststoffmischung der Figur hinein. Dieser Gefolgsmann Skeletors wareine Art dreiäugiger Zyklop, der über einen Drehmechanismus in seinem Kopfzwischen drei verschiedenen Augen mit unterschiedlichen Fähigkeiten wechselnkonnte. So konnte er, je nach Augenfarbe, damit etwa durch Wände sehen oderEnergiestrahlen daraus verschießen. Laut He-Man-Schöpfer Roger Sweet sollteTri-Klops ursprünglich eigentlich eine der "guten" Figuren an derSeite des Prinzen von Eternia sein. Auf den ersten Blick wirkte Extendar wieein mittelalterlicher Ritter. Doch hinter der altmodischen Rüstung verbarg sichHightech: Schon in seiner normalen Gestalt fast doppelt so breit wie andere"Masters of the Universe", vermochte dieser Kampfroboter, Arme, Beineund Hals auszufahren. Selbst sein rechteckiger, roter Schild war ausklappbar. Dieser"Fürst der Titanen" war eine der Figuren der geplanten "Powersof Grayskull"-Serie, die ein Prequel zu den Figuren und der Geschichte von"Masters of the Universe" bilden sollte. Er war um ein Vielfachesgrößer als die normalen Figuren der "Masters"-Reihe und konnte diekleineren Charaktere mit einem staubsaugerartigen Gerät an den Köpfen packenund davontragen. Durch den plötzlichen Absturz der Verkaufszahlen im Jahr 1987wurden die "Powers of Grayskull"-Figuren nie als eigene Serieveröffentlicht. Bereits produzierte Figuren wurden nur in Europa in kleinenStückzahlen als Teil der normalen "Masters"-Serie veröffentlicht.Entsprechend gilt Tytus als eine der seltensten Figuren der Reihe - und wirdheute zu vierstelligen Preisen auf Ebay gehandelt. Ein "Master of theUniverse" der ersten Stunde ist Man-At-Arms, der 1982 mit der erstenAuflage veröffentlicht wurde. Er ist nicht nur der Waffenmeister am Königshofvon Eternia, sondern auch der Adoptivvater von Teela - und einer der wenigenEingeweihten, die von der Doppelidentität von He-Man und Prinz Adam wissen. Füreinen Waffenspezialisten war Man-At-Arms jedoch erstaunlich unspektakulärausgestattet: Außer einer orangenen Panzerung und einem Kampfstab hatte erseinen Gegnern wenig entgegenzusetzen. Das Sozialgefüge Eternias entpuppte sichim Laufe der Figurenserie als komplexer, als man gedacht hätte: Neben He-Mansedlen Kämpfern für das Gute und Skeletors gemeinen Schurken gab es nämlich auchnoch die wilde Horde, einen Haufen unheimlicher Monster, die irgendwo imOutback Eternias hausten. Angeführt wurde dieser furchterregende Haufen vonHordak, einer Art Cyborg-Nosferatu. Laut He-Man-Erfinder Roger Sweet bildetedie Stammesmaske eines afrikanischen Medizinmannes die Designgrundlage fürHordaks furchterregendes Äußeres. Vom Planeten Andreenos stammt dieser modischgestreifte Flattermann. Sein Name ist eigentlich ein für Menschen unaussprechbaresSummgeräusch - und so wird er von den Bewohnern Eternias nur als"Buzz-Off" tituliert. Auch, wenn man Buzz-Offs Axt nie richtig inseine zangenartigen Hände drücken konnte - seine beweglichen, von feinen Aderndurchzogenen Flügel entschädigten für dieses kleine Manko. Teela, dieAdoptivtochter des Waffenmeisters Man-At-Arms, wurde in ihrerPackungsaufschrift zwar als "Kriegergöttin" bezeichnet - tatsächlichverfügte die allererste Version dieser Kriegerin jedoch nicht einmal über diesimpelste der "Masters"-Spezialfähigkeiten: den federbetriebenen"Power Punch". Es erschien den Designern zunächst wohl zu wenigdamenhaft, eine Frau Haken verteilen zu lassen - selbst, wenn sie damit nurPlastikfiguren traf. Laut He-Man-Erfinder Roger Sweet wurde der für Teelazuständige Mattel-Plastiker, Tony Guerrero, bei seinem ersten Versuch an derFigur so von deren weiblichen Formen gefangengenommen, dass er sie, ohne weiterdarüber nachzudenken, nackt schuf - und seine Arbeit noch einmal von vornebeginnen musste. Das bürgerliche Alter Ego von He-Man sah weit wenigerfurchterregend aus als der stets grimmig dreinblickende Barbar: Prinz Adam, derSohn von König Randor und König Marlena von Eternia, war eher als faul undängstlich verschrien. Natürlich war das in Wirklichkeit nur ein geschickteingefädeltes Manöver, um von seiner wahren Identität abzulenken - He-Man. Inden verwandelte sich Adam nämlich sofort, wenn er sein (pinkfarbenes) Schwertzum Himmel hielt und rief: "Bei der Macht von Grayskull - ich habe dieKraft". Wie He-Man (und die meisten anderen "Masters"-Figuren,die sonst nichts draufhatten) beherrschte natürlich auch Prinz Adam den"Power Punch": Drehte man seinen Oberkörper zur Seite, schnellte derdurch einen Federmechanismus zurück. So konnte selbst Hasenfuß Adam mit seinerFaust jede Plastikfigur auf die Bretter schicken, die sich ihm in den Wegstellte. Mit seinen monströsen Reißzähnen und vier Beinen hätte Mantennaeigentlich schon jeden Feind alleine durch sein Aussehen in die Flucht schlagenkönnen. Doch die wahre Gefahr ging von seinen blutunterlaufenen Augen aus: Mitihnen konnte er tödliche Energiestrahlen verschießen. Um Mantenna das Zielen zuerleichtern, war es praktischerweise möglich, die Augen der Actionfigur übereinen Schalter aus ihren Höhlen hervortreten und an langen Stielen herausfahrenzu lassen. Die vielleicht unappetitlichste aller "Masters"-Figuren. HalbMensch, halb Hummer - die Clawful-Figur wurde gegen Ende der ersten Staffel der"Masters of the Universe"-Cartoonserie eingeführt. Sein etwaseinfältiges Grinsen täuscht: Die Serie charakterisierte ihn als einen derintelligenteren unter Skeletors Gefolgsleuten. Während sein linker Arm eineumlackierte Variante des Arms des Bienenkriegers Buzz-Off war, trug Clawful anseinem rechten Arm seine namensgebende Waffe: eine riesige, per Sprungfedergespannte Hummerschere, mit der er He-Mans Gefährten in die Zange nehmenkonnte. Laut Packungsbeschriftung ist Stonedar der "Heroische Anführer derRock People", einer sehr kleinen Fraktion von Alliierten He-Mans,genaugenommen einer Zwei-Mann-Fraktion, denn das einzige in der Figurenserie jeveröffentlichte andere Mitglied der Rock People war der jüngere FelsenmenschRokkon. Mit Rockmusik hatte das natürlich nichts zu tun - die Rock Peoplekonnten sich schlicht zu Felsbrocken zusammenrollen. Die Verwandlungsfähigkeitwar ein offensichtliches Zugeständnis an die umwandelbaren"Transformers"-Roboterfiguren, die in der Spätzeit der "Mastersof the Universe"-Serie den traditionelleren Actionfiguren Konkurrenzmachten. igentlich wurde Roboto von He-Mans Waffenmeister nur alsSchachcomputer erschaffen - um gegen Man-E-Faces' Roboterpersönlichkeit zuspielen. Doch als sein Schöpfer ihn in einen kampftauglichen Körper einbaut,wird er auch auf dem Schlachtfeld zu einem geschätzten Verbündeten. Die Figurhatte nicht nur einen austauschbaren rechten Arm, an den eine Roboterklaue,eine Axt oder eine Laserkanone angebaut werden konnten - in seinemdurchsichtigen Oberkörper befanden sich zudem Zahnräder, die sich drehten,sobald der Oberkörper der Puppe bewegt wurde. Trotz seiner reptilienartigenGestalt war Whiplash kein Mitglied der "Snake Men", sondern einGefolgsmann Skeletors. Wie Tri-Klops sollte auch er ursprünglich einVerbündeter He-Mans sein, wurde jedoch dann - vielleicht wegen seinermonströsen Gestalt - den "Bösen" zugeordnet. Der federgetriebene"Power Punch"-Mechanismus, den viele der frühen Figuren der Reihehatten, wurde durch Whiplashs Krokodilschwanz noch gefährlicher: Zu einer Seitegedreht und losgelassen, fegte er damit auch auf größere Entfernungenangreifende Kunststoffbarbaren und anderes Gesindel von den Füßen. Grimmigstatt passiv: Als die "Masters of the Universe"-Figurenreihe 1982erschien, war der Markt für Actionfiguren dominiert von den Figuren zu GeorgeLucas' Weltraumepos "Star WarHe-Man-Erfinder Roger Sweet versuchtebewusst, sich von deren Gestaltung abzusetzen. Während die Star-Wars-Figurenmit neutralem Gesichtsausdruck, geraden Beinen und an den Seiten herabhängendenArmen erschienen, verpasste Sweet seinem Helden einen bewusst grimmigenGesichtsausdruck. Im Grunde, so Sweet, seien die Actionfiguren vor den"Masters of the Universe" eher "Inaktivitäts-Figuren"gewesen. Die "Masters"-Helden standen nun in kampfbereiter Pose,leicht geduckt, mit angewinkelten Armen, "als würden sie sich bereitmachen, einen Gegner anzuspringen" Quelle Spiegel

He-Man, der"mächtigste Mann des Universums", ist der unermüdliche Kämpfer fürdas Gute auf dem fernen Planeten Eternia. Mit ihm wurde die Idee zurFigurenserie "Masters of the Universe" geboren. Als Mattel-EntwicklerRoger Sweet 1981 seinem Plastiker Tony Guerrero erklärte, wie der die Gussformfür He-Man formen solle, sagte er nur: "Lass Schwarzenegger wie einenSchlappschwanz aussehen!" Guerrero ließ sich nicht lumpen - als Sweet dasErgebnis sah, staunte er selbst: "Da waren Muskeln, wo nie Muskelnexistiert hatten." Während Sweets ursprüngliches He-Man-Modell nochdunkelhäutig und schwarzhaarig gewesen war, wurde die finale Version auf Wunschdes Managements nordischer gestaltet - mit heller Haut und blondemPagenschnitt.

Einst hieß Skeletor Keldor und war der Bruder von König Randor, dem Herrschervon Eternia und Vater von He-Man. Wie er zu dem Kerl mit dem gelben Schädelwurde, dazu gibt es verschiedene Geschichten in den Comics und derZeichentrickserie. Auch was genau er eigentlich gegen seinen Neffen hat, istunklar. Doch klar ist: Er ist der Erzfeind von He-Man, den er mit immer neuenPlänen zu vernichten trachtet. Im 1987 veröffentlichten "Masters of theUniverse"-Kinofilm wurde der Schattenherrscher von Eternia vom SchauspielerFrank Langella gespielt - der 21 Jahre später für seine Darstellung von RichardNixon in "Frost/Nixon" für einen Oscar nominiert werden sollte.
Man-E-Faces - Besonders facettenreich war dieser Kämpfer an He-Mans Seite. Erkonnte nicht nur seine drei Gesichter wechseln, sondern ließ damit auch seineIdentitäten rotieren: Mit Menschengesicht verhielt er sich besondersmenschlich, als "Man-E-Robot" war er ein unbesiegbarer Schachspielermit Elektronenhirn, und als wilder "Man-E-Monster" konnte er selbstseinen Verbündeten gefährlich werden.
Trap Jaw - Dieser Cyborg war ein Schurke aus einer anderen Dimension, der nurdurch Zufall nach Eternia gelangt war. Mit seinem Stahlgebiss konnte er sichdurch beinahe jedes Material beißen - jedenfalls in den"Masters"-Minicomics in der Figurenpackung
Sein Roboterarm konnte mit drei tödlichen Werkzeugen bestückt werden, die er anseinem (im Dunkeln leuchtenden) Gürtel trug.
Battle Cat _ Bei Gefahr verwandelt sich He-Mans sprechende Wildkatze Cringer inden überlebensgroßen Reittiger Battle Cat. Eigentlich war Battle-Cat nur einumgespritzter Tiger aus der erfolglosen "Big Jim"-Figurenreihe vonMattel. Da die "Big Jim"-Puppen jedoch viel größer waren als diezwischen 13 und 14 Zentimeter großen "Masters of the Universe", warder Tiger im Vergleich zu He-Man und seinen Gefährten plötzlich so groß wie einPferd. Mattel machte die Not zur Tugend und verpasste dem Tier einen Sattel.
Mit dem Kopf durch die Wand ging dieser Gefährte He-Mans: Ram Man galt alswortkarg - was vermutlich daran lag, dass er statt Worten lieber Taten sprechenließ. Mit seinem Kopf stieß er nicht nur Feinde von den Beinen, sondern auchverschlossene Tore auf.
Ram-Man war eine der wenigen Figuren der "Masters"-Reihe, die von demSchema der hypermuskulösen Bodybuilder-Statur abwichen. Er hatte eine ehergedrungene Grundform. Im Inneren der Figur war ein Federmechanismus versteckt,der seinen Oberkörper ruckartig hervorschnellen lassen konnte, so dass Ram Maneinen seiner gefürchteten Kopfstöße ausführte.
Kobra Khan Gruppe: Die Snake Men - Als wären Skeletor und die wilde Horde nichtschon genug Übel, machte auch eine dritte Fraktion He-Man und seinen Freundendas Leben auf Eternia schwer - die Snake Men, furchteinflössendeSchlangenmenschen mit verschiedenen Superfähigkeiten.
Kobra Khan etwa konnte giftiges Gas aus seinem Mund versprühen, um seine Gegnerzu betäuben. Dafür musste man ihm den Kopf runterdrücken. Uneingeweihte konntendiese Figur daher bei flüchtigen Hinschauen leicht für einen hässlichenWasserzerstäuber halten.
Auf Eternia hatte jeder einen Vogel: He-Man und seine Mannen hatten denüberdimensionalen Greifvogel Zoar, Skeletors finstere Mannen den sich nurfarblich unterscheidenden Screech. Beide waren mit einer Hightech-Rüstunginklusive kleiner Plastikbomben ausgestattet. Wie Battle Cat waren auch Zoarund Screech recycelte Tierpuppen aus der erfolglosen "BigJim"-Figurenreihe von Mattel: Dort waren sie einfache Adler gewesen. Dochumlackiert und im Maßstab der viel kleineren "Masters"-Figuren erschienensie gleich um ein Vielfaches imposanter. Ursprünglich war Orko - eine ArtHofnarr aus einer anderen Dimension - in der "Masters of theUniverse"-Figurenserie gar nicht vorgesehen. Die Macher der dazugehörigenZeichentrickserie bauten ihn ein, weil sie eine Figur brauchten, die lustigerals die anderen Comicbarbaren und Monster war. Anders als die meisten anderenFiguren der Serie beherrschte Orko die Zauberkunst. Zaubern konnte dieActionfigur zwar nicht, beherrschte dafür aber einen anderen Trick: Zog man aneiner Reißleine, so wirbelte der scheinbar beinlose Kobold über ebene Flächen,als könne er schweben. Um seine Feinde zu verwirren, kann der insektenartigeModulok die Form seines Körpers völlig verändern. Die He-Man-Comics erklärten,Modulok sei früher ein inhaftierter Dieb gewesen, der erst nach einemAusbruchversuch in diese Form verwandelt worden sei. Die Actionfigur bestandaus 22 Körperteilen, die zu über tausend verschiedenen Kombinationen vonvielköpfigen, -beinigen, -armigen und sonstwie -extremitätigen Gestalten zusammengesetztwerden konnten. Dieser Anakondamensch tauchte nur noch in der Figurenserie,aber nicht mehr in der achtziger-Jahre-Fernsehserie zu den "Masters of theUniverse" auf. Denn er wurde erst in dem Jahr veröffentlicht, in dem dieAction-Figuren schon fast am Ende waren. Ursprünglich sollte er"Tanglor" heißen, doch dann entschied sich Mattel für einenlautmalerischeren Namen. Die langen Arme von Sssqueeze bestanden aus Gummi miteinem flexiblen Metallkern - auf diese Weise konnte er bis zu drei feindlicheFiguren auf einmal in den Schwitzkasten nehmen. Der vielleicht lustigsteKamerad aus Skeletors Anhängerschaft, die zu beträchtlichen Teilen ausHalb-Mensch-halb-irgendwas-anderes-Monstern bestand, war Stinkor. Angeblichdiente seine Rüstung nicht dem Zweck, ihn vor Schlägen, sondern seine Umweltvor seinem unerträglichen Gestank zu schützen. Diese Figur hatte die wohlabstruseste aller "Masters"-Superfähigkeiten: Sie stank. Mächtig. Fürdie Nachhaltigkeit dieses stechenden Odeurs hatten die Spielzeugentwickler miteinem Trick gesorgt: Bei der Produktion mischten sie angeblich Patschuliöl mitin die Kunststoffmischung der Figur hinein. Dieser Gefolgsmann Skeletors wareine Art dreiäugiger Zyklop, der über einen Drehmechanismus in seinem Kopfzwischen drei verschiedenen Augen mit unterschiedlichen Fähigkeiten wechselnkonnte. So konnte er, je nach Augenfarbe, damit etwa durch Wände sehen oderEnergiestrahlen daraus verschießen. Laut He-Man-Schöpfer Roger Sweet sollteTri-Klops ursprünglich eigentlich eine der "guten" Figuren an derSeite des Prinzen von Eternia sein. Auf den ersten Blick wirkte Extendar wieein mittelalterlicher Ritter. Doch hinter der altmodischen Rüstung verbarg sichHightech: Schon in seiner normalen Gestalt fast doppelt so breit wie andere"Masters of the Universe", vermochte dieser Kampfroboter, Arme, Beineund Hals auszufahren. Selbst sein rechteckiger, roter Schild war ausklappbar. Dieser"Fürst der Titanen" war eine der Figuren der geplanten "Powersof Grayskull"-Serie, die ein Prequel zu den Figuren und der Geschichte von"Masters of the Universe" bilden sollte. Er war um ein Vielfachesgrößer als die normalen Figuren der "Masters"-Reihe und konnte diekleineren Charaktere mit einem staubsaugerartigen Gerät an den Köpfen packenund davontragen. Durch den plötzlichen Absturz der Verkaufszahlen im Jahr 1987wurden die "Powers of Grayskull"-Figuren nie als eigene Serieveröffentlicht. Bereits produzierte Figuren wurden nur in Europa in kleinenStückzahlen als Teil der normalen "Masters"-Serie veröffentlicht.Entsprechend gilt Tytus als eine der seltensten Figuren der Reihe - und wirdheute zu vierstelligen Preisen auf Ebay gehandelt. Ein "Master of theUniverse" der ersten Stunde ist Man-At-Arms, der 1982 mit der erstenAuflage veröffentlicht wurde. Er ist nicht nur der Waffenmeister am Königshofvon Eternia, sondern auch der Adoptivvater von Teela - und einer der wenigenEingeweihten, die von der Doppelidentität von He-Man und Prinz Adam wissen. Füreinen Waffenspezialisten war Man-At-Arms jedoch erstaunlich unspektakulärausgestattet: Außer einer orangenen Panzerung und einem Kampfstab hatte erseinen Gegnern wenig entgegenzusetzen. Das Sozialgefüge Eternias entpuppte sichim Laufe der Figurenserie als komplexer, als man gedacht hätte: Neben He-Mansedlen Kämpfern für das Gute und Skeletors gemeinen Schurken gab es nämlich auchnoch die wilde Horde, einen Haufen unheimlicher Monster, die irgendwo imOutback Eternias hausten. Angeführt wurde dieser furchterregende Haufen vonHordak, einer Art Cyborg-Nosferatu. Laut He-Man-Erfinder Roger Sweet bildetedie Stammesmaske eines afrikanischen Medizinmannes die Designgrundlage fürHordaks furchterregendes Äußeres. Vom Planeten Andreenos stammt dieser modischgestreifte Flattermann. Sein Name ist eigentlich ein für Menschen unaussprechbaresSummgeräusch - und so wird er von den Bewohnern Eternias nur als"Buzz-Off" tituliert. Auch, wenn man Buzz-Offs Axt nie richtig inseine zangenartigen Hände drücken konnte - seine beweglichen, von feinen Aderndurchzogenen Flügel entschädigten für dieses kleine Manko. Teela, dieAdoptivtochter des Waffenmeisters Man-At-Arms, wurde in ihrerPackungsaufschrift zwar als "Kriegergöttin" bezeichnet - tatsächlichverfügte die allererste Version dieser Kriegerin jedoch nicht einmal über diesimpelste der "Masters"-Spezialfähigkeiten: den federbetriebenen"Power Punch". Es erschien den Designern zunächst wohl zu wenigdamenhaft, eine Frau Haken verteilen zu lassen - selbst, wenn sie damit nurPlastikfiguren traf. Laut He-Man-Erfinder Roger Sweet wurde der für Teelazuständige Mattel-Plastiker, Tony Guerrero, bei seinem ersten Versuch an derFigur so von deren weiblichen Formen gefangengenommen, dass er sie, ohne weiterdarüber nachzudenken, nackt schuf - und seine Arbeit noch einmal von vornebeginnen musste. Das bürgerliche Alter Ego von He-Man sah weit wenigerfurchterregend aus als der stets grimmig dreinblickende Barbar: Prinz Adam, derSohn von König Randor und König Marlena von Eternia, war eher als faul undängstlich verschrien. Natürlich war das in Wirklichkeit nur ein geschickteingefädeltes Manöver, um von seiner wahren Identität abzulenken - He-Man. Inden verwandelte sich Adam nämlich sofort, wenn er sein (pinkfarbenes) Schwertzum Himmel hielt und rief: "Bei der Macht von Grayskull - ich habe dieKraft". Wie He-Man (und die meisten anderen "Masters"-Figuren,die sonst nichts draufhatten) beherrschte natürlich auch Prinz Adam den"Power Punch": Drehte man seinen Oberkörper zur Seite, schnellte derdurch einen Federmechanismus zurück. So konnte selbst Hasenfuß Adam mit seinerFaust jede Plastikfigur auf die Bretter schicken, die sich ihm in den Wegstellte. Mit seinen monströsen Reißzähnen und vier Beinen hätte Mantennaeigentlich schon jeden Feind alleine durch sein Aussehen in die Flucht schlagenkönnen. Doch die wahre Gefahr ging von seinen blutunterlaufenen Augen aus: Mitihnen konnte er tödliche Energiestrahlen verschießen. Um Mantenna das Zielen zuerleichtern, war es praktischerweise möglich, die Augen der Actionfigur übereinen Schalter aus ihren Höhlen hervortreten und an langen Stielen herausfahrenzu lassen. Die vielleicht unappetitlichste aller "Masters"-Figuren. HalbMensch, halb Hummer - die Clawful-Figur wurde gegen Ende der ersten Staffel der"Masters of the Universe"-Cartoonserie eingeführt. Sein etwaseinfältiges Grinsen täuscht: Die Serie charakterisierte ihn als einen derintelligenteren unter Skeletors Gefolgsleuten. Während sein linker Arm eineumlackierte Variante des Arms des Bienenkriegers Buzz-Off war, trug Clawful anseinem rechten Arm seine namensgebende Waffe: eine riesige, per Sprungfedergespannte Hummerschere, mit der er He-Mans Gefährten in die Zange nehmenkonnte. Laut Packungsbeschriftung ist Stonedar der "Heroische Anführer derRock People", einer sehr kleinen Fraktion von Alliierten He-Mans,genaugenommen einer Zwei-Mann-Fraktion, denn das einzige in der Figurenserie jeveröffentlichte andere Mitglied der Rock People war der jüngere FelsenmenschRokkon. Mit Rockmusik hatte das natürlich nichts zu tun - die Rock Peoplekonnten sich schlicht zu Felsbrocken zusammenrollen. Die Verwandlungsfähigkeitwar ein offensichtliches Zugeständnis an die umwandelbaren"Transformers"-Roboterfiguren, die in der Spätzeit der "Mastersof the Universe"-Serie den traditionelleren Actionfiguren Konkurrenzmachten. igentlich wurde Roboto von He-Mans Waffenmeister nur alsSchachcomputer erschaffen - um gegen Man-E-Faces' Roboterpersönlichkeit zuspielen. Doch als sein Schöpfer ihn in einen kampftauglichen Körper einbaut,wird er auch auf dem Schlachtfeld zu einem geschätzten Verbündeten. Die Figurhatte nicht nur einen austauschbaren rechten Arm, an den eine Roboterklaue,eine Axt oder eine Laserkanone angebaut werden konnten - in seinemdurchsichtigen Oberkörper befanden sich zudem Zahnräder, die sich drehten,sobald der Oberkörper der Puppe bewegt wurde. Trotz seiner reptilienartigenGestalt war Whiplash kein Mitglied der "Snake Men", sondern einGefolgsmann Skeletors. Wie Tri-Klops sollte auch er ursprünglich einVerbündeter He-Mans sein, wurde jedoch dann - vielleicht wegen seinermonströsen Gestalt - den "Bösen" zugeordnet. Der federgetriebene"Power Punch"-Mechanismus, den viele der frühen Figuren der Reihehatten, wurde durch Whiplashs Krokodilschwanz noch gefährlicher: Zu einer Seitegedreht und losgelassen, fegte er damit auch auf größere Entfernungenangreifende Kunststoffbarbaren und anderes Gesindel von den Füßen. Grimmigstatt passiv: Als die "Masters of the Universe"-Figurenreihe 1982erschien, war der Markt für Actionfiguren dominiert von den Figuren zu GeorgeLucas' Weltraumepos "Star WarHe-Man-Erfinder Roger Sweet versuchtebewusst, sich von deren Gestaltung abzusetzen. Während die Star-Wars-Figurenmit neutralem Gesichtsausdruck, geraden Beinen und an den Seiten herabhängendenArmen erschienen, verpasste Sweet seinem Helden einen bewusst grimmigenGesichtsausdruck. Im Grunde, so Sweet, seien die Actionfiguren vor den"Masters of the Universe" eher "Inaktivitäts-Figuren"gewesen. Die "Masters"-Helden standen nun in kampfbereiter Pose,leicht geduckt, mit angewinkelten Armen, "als würden sie sich bereitmachen, einen Gegner anzuspringen" Quelle Spiegel